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Dark Messiah of Might & Magic: Intro

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Fazit Dark Messiah of Might & Magic, 27.10.2006:

Ich erinnere mich noch gut an die erste Präsentation auf der Games Convention 2005: Damals sah Dark Messiah noch wie ein Arx Fatalis 2 aus, womit ich den präsentierenden Entwickler auch hervorragend ärgern konnte. Schnitt zum Heute: Alles ist anders! Der Rollenspielaspekt wurde auf ein absolutes Minimum heruntergekurbelt, das Spiel ist jetzt im Großen und Ganzen ein Ego-Shooter mit Schwertern und etwas Magie sowie einer Umgebung, die zum Experimentieren einlädt. Der in Sachen Technik zwar keine Kinnladen auf den Teppich befördert, aber nichtsdestotrotz fantastisch aussieht – die hohen Hardwareanforderungen haben schon ihren Grund. Auch spielerisch bietet der Messias zumindest im ersten und letzten Drittel ein hochklassiges Action-Abenteuer. Was sich die Entwickler aber mit der Mitte (speziell mit der Spinnen-Krypta) gedacht haben, kann ich mir nicht erklären: Plötzlich verkommt das Spiel zum Arena-Schlitzfest mit ihren Serious Sam-ähnlichen Massen an Untoten; hier habe ich mich ein paar Mal gefragt, ob ich nicht gerade ernsthaft verarscht werde – unschöne Erinnerungen an die extrem nervende Bibliothek in Halo wurden wach. Dankbarerweise geht es danach wieder bergauf, speziell der nicht sehr unauffällig von AvP 2 geklaute Dämon-Modus ist ein großer Spaß, von der klugschwätzenden Stimme im Kopf ganz zu schweigen! Alles in allem ein toll inszeniertes, über weite Teile super spielbares, actionreiches Ego-Hack-n-Slay.

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