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Final Fantasy 12: Revenant Wings: Trailer 2

Trailer 2


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Fazit Final Fantasy 12: Revenant Wings, 29.02.2008:

Das sind die schönsten Filme, die schönsten Melodien und die edelsten Menüs, die ihr auf dem DS finden könnt. Das sieht bis auf die pixeligen Kämpfe alles klasse aus, das hört sich alles klasse an. Und Square Enix holt nicht nur technisch alles aus Nintendos Kleinem heraus, man knüpft auch noch in Sachen Story an Final Fantasy XII an, obwohl man sich erzählerisch auf dem Niveau eines Kindergeburtstags mit Monstern bewegt. Kenner des PS2-Rollenspiels freuen sich dennoch auf alte Bekannte und neue Schauplätze, auf viele nostalgische Momente und interessante Gespräche. Aber dieses Abenteuer ist kein Rollenspiel, sondern ein Echtzeit-Strategiespiel. Und da kann Square Enix immer noch nicht begeistern: Trotz der guten Steuerung, trotz der guten Touchscreen-Nutzung lassen Wegfindung, KI und Anspruch noch zu wünschen übrig. Es gibt zwar viele taktische Optionen, aber meist reicht die Alles-Drauf-Methode aus, um siegreich aus der Schlacht zu gehen: Alles markieren, alles vorwärts, Übersicht adé! Es besteht also eine große Kluft zwischen ausgesprochen hervorragender Präsentation und einer lediglich befriedigenden Spielmechanik. Dass der Anspruch nicht ganz im Keller versinkt, liegt an einigen frischen Missionszielen, die ab und zu mal Gruppenteilung und Köpfchen verlangen sowie dem Zwang zu schneller Eroberung von Beschwörungspunkten. Und schließlich können auch das Truppenmanagement sowie die Kartenerkundung längerfristig motivieren. Unterm Strich ein gutes Spiel, das Echtzeit-Strategie deutlich besser, epischer und unterhaltsamer inszeniert als Heroes of Mana.

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