Vorschau: WRC 2 Extreme (Rennspiel)

von Mathias Oertel



WRC 2 Extreme
Entwickler:
Publisher: Sony
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  
Trotz starker Konkurrenz hat sich World Rally Championship an der Spitze der Rallye-Spiele für die PS2 positionieren können. Und während alle Welt auf Colin McRae 3 wartet, haben die Evolution Studios klammheimlich an der Fortsetzung WRC II Extreme gewerkelt, die den Vorgänger in den Schatten stellen und die Messlatte für die gesamte Konkurrenz ein gewaltiges Stück nach oben schieben soll. Wir hatten die Gelegenheit, uns stilecht im Rahmen der Deutschland-Rallye in Trier das Spiel eingehend anzuschauen und verraten Euch in unserer Preview, was Euch erwartet.


Der Vorgänger

Um zu erklären, was Euch mit WRC II Extreme erwartet, werfen wir noch einmal einen Blick zurück auf den Vorgänger, der sich weltweit mehr als eine Million Mal verkaufen konnte und der vollkommen zurecht an der Spitze der Rallye-Spiele steht: Mehr als 70 Strecken in famoser Grafik, eine hervorragende Fahrphysik, die trotz allem ein gutes Fahrgefühl vermittelte usw. konnten die Spielerherzen erfreuen. Da stellt sich natürlich die Frage, wo man bei der Fortsetzung mit den Verbesserungen ansetzt.

Extreme Weiterentwicklung

Wie wäre es zum Beispiel mit einer komplett neuen Engine? Wo andere Entwickler bei einer Fortsetzung meistens das grafische Grundgerüst aus dem Vorgänger übernehmen, gehen die Evolution Studios den aufwändigeren Weg und haben die Engine von Grund auf neu entwickelt.

Mit dem Ergebnis, dass die Render-Performance verdoppelt wurde. Und das wird man dem Spiel an allen Ecken und Enden anmerken. Denn trotz mehr Partikel- und Nebeleffekten, Anti-Aliasing, stark verbesserten Fahrzeugmodellen und verdoppelter Sichtweite gibt sich die Engine keine Blöße und liefert jederzeit ein gigantisches Geschwindigkeitsgefühl.

Doch nicht nur an der Grafik-Schraube wurde gewaltig an der gedreht. Die bereits vollkommen zufrieden stellende Anzahl von mehr als 70 Etappen im Vorgänger wird auf 115 Abschnitte aufgestockt, die über 800 Kilometer Strecke in 14 Ländern bieten.

Extremer Realismus

Um einen größtmöglichen Realismus zu erreichen, wird sehr eng mit der ISC, dem Dachverband der WRC, zusammen gearbeitet. So war es den Entwicklern möglich, mit den CAD-Zeichnungen der Teams die Modelle zu erarbeiten sowie mit den Team-Ingenieuren das grundlegende Fahrphysik-Modell zu erstellen. Weiterhin konnten die Grafiker mit Dutzenden Fotos der Original-Fahrzeuge dafür sorgen, dass die virtuellen Gegenstücke, die aus rund 20.000 Polygonen bestehen, ihren realen Vorbildern wie aus dem Gesicht geschnitten sind.
Das Schadensmodell wird ebenfalls verfeinert und soll sich deutlich im Fahrverhalten spürbar machen.

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