Vorschau: Silent Storm (Taktik & Strategie)

von Marcel Kleffmann



Silent Storm
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Das Szenario des Zweiten Weltkrieges ist total überlaufen, vor allem an Ego-Shootern. Aber ein Spiel wie Silent Storm hat es bisher nicht gegeben. Nival Interactive hat die kreative Denkmaschinerie angeworfen und einen Jagged Alliance-Klon in den Zweiten Weltkrieg verfrachtet. Ob Silent Storm eine Böe der Begeisterung entfesseln kann oder als laues Lüftchen verpufft, könnt Ihr in der Preview erfahren.

Realität und viel Fiktion

Als alliierter Soldat oder Mitglied der Achsenmächte steigt Ihr 1943 in den unbarmherzigen Zweiten Weltkrieg ein. Zunächst müsst Ihr Euch entscheiden, welches Land Ihr vertreten wollt. Bei den Achsenmächten stehen Deutschland, Italien und Japan zur Verfügung, während England, Russland und die USA bei den Alliierten zur Wahl stehen.

Danach geht es zur Charakter-Generierung, bei der Ihr Euch entweder zwischen vordefinierten Kämpfern entscheidet oder Euren Helden in bester Rollenspiel-Manier selbst zusammenwürfeln könnt; inklusive Verteilung von Punkten auf bestimmte Fähigkeitsattribute wie Treffsicherheit, Gesundheit und Sprengstoffe.

Je nachdem, ob Ihr nun die Alliierte- oder Achsenseite ausgewählt habt, startet auch eine unterschiedliche Kampagne, in der Ihr Schritt für Schritt einer geheimen Verschwörung auf die Schliche kommt. Dabei erzählt die fortlaufende Story eine frei erfundene Geschichte mit vielen abgedrehten Science-Fiction-Elementen und einigen Überraschungen, die sonst normalerweise nicht in den Zweiten Weltkrieg gehören.

Runden rulen

Jeder Charakter besitzt, basierend auf seinen charakterlichen Eigenschaften, eine bestimmte Anzahl an Aktionspunkten (AP), die er in einer Runde benutzen kann. Ein Schritt, ein kniender Gang, das Öffnen einer Tür, ein Schuss - sämtliche Aktionen benötigen eine festgelegte Anzahl an APs, die Ihr taktisch klug einsetzen müsst.

Soll Euer Charakter in Deckung gehen, sich hinter einem Baum verstecken, lieber den Rückzug ergreifen oder den Gegner direkt angreifen? Falls doch ein Angriff erfolgen soll, wie wird die Attacke im Detail aussehen? Wird es ein ganz normaler Schuss auf den Feind, ein Feuerstoß, ein Präzisionsschuss - all dies müsst Ihr in die strategische Planung des Kampfes mit einbeziehen. Durch diese Vielfalt offeriert Silent Storm ein enormes taktisches Potential, das zuletzt in Jagged Alliance 2 vorzufinden war.

Erfahrungswerte steigen übrigens und Ihr könnt in bester Diablo-Manier die Fähigkeits-Attribute verbessern und zusätzlich in einem Skill-Tree individuelle Spezialitäten wie schnelleres Wunden heilen auswählen.

Kommentare

johndoe-freename-49399 schrieb am
... das Teil ist ein echter Taktikhammer. Hab locker 5 Stunden für die beiden Level gebraucht. Die Grafik, die Animationen u.a. sehen gut aus. Die Fähigkeiten der Charaktere sind vielfältig. Leider sind die Gegener öfter mal struzdumm. Da schaffen sie es nur einen mit schierer Masse zu nerven. Einzig die geplanten Science Fiktion Elemente und die teilweise fehlende Übersicht durch Bäume nerven.
AnonymousPHPBB3 schrieb am
Das Szenario des Zweiten Weltkrieges ist total überlaufen, vor allem an Ego-Shootern. Aber ein Spiel wie Silent Storm hat es bisher nicht gegeben. Nival Interactive hat die kreative Denkmaschinerie angeworfen und einen Jagged Alliance-Klon in den Zweiten Weltkrieg verfrachtet. Ob Silent Storm eine Böe der Begeisterung entfesseln kann oder als laues Lüftchen verpufft, könnt Ihr in der Preview erfahren.
schrieb am