Das Boot als SpielAbseits von überladenen Menüs versuchen die Entwickler das Unterwasser-Abenteuer so zugänglich wie möglich zu machen, ohne dabei den Realismus zu vernachlässigen. So sind z.B. bei der Planung eines Torpedo-Angriffes durch das Seerohr alle wichtigen Informationen direkt auf einem einzigen Bildschirm zu überblicken und einfach zu verändern, während Simulations-Profis natürlich alles bis ins kleinste Detail bestimmen können.
Kampagnen & Missionen
In der dynamischen Kampagne herrscht jede Menge virtuelles Leben, um die Atmosphäre zu verbessern. Es kann beim Angriff auf einen Geleitzug z.B. dazu kommen, dass Flugzeuge aus dem Nichts auftauchen und euch bei eurer Mission helfen oder euch unter Beschuss nehmen. Dank einer Event-Kamera verliert ihr dabei nicht den Überblick über die wichtigen Ereignisse, die nebenbei stattfinden.
Die Aufträge sind entweder inspiriert von historischen Begebenheiten oder von fiktiven Ideen. So werdet ihr an echten Seeschlachten des Zweiten Weltkriegs teilnehmen oder euch in normalen Patrouillen mit kompletter Bewegungsfreiheit im Ozean austoben können. Ihr könnt z.B. an einer Jagd auf ein einzelnes Schiff teilnehmen oder gar eine Schlacht im Verband mit Kreuzern und Kampfbombern schlagen.
Ausblick
So muss eine U-Boot-Simulation aussehen: Neben der spektakulären 3D-Grafik, allen voran die tolle Darstellung des Wassers, wartet das Spiel mit packenden Missionen, geskripteten Ereignissen und einem absolut durchdachten Interface auf. So kommen vor allem Leicht-Matrosen und Einsteiger besser in die Materie rein. Aber auch Profis ommen auf ihre kosten, denn zahllose kleine Realitätsoptionen können zusätzlich angeschaltet werden. Solange die dynamische Kampagne spannend präsentiert wird, das Balancing stimmt und sich die KI als ein würdiger sowie fairer Gegner entpuppt, dürfte eigentlich nichts mehr schief gehen.