Vorschau: Impossible Creatures (Taktik & Strategie)

von Jörg Luibl



Impossible Creatures (Taktik & Strategie) von Microsoft / Nordic Games
Impossible Creatures
Entwickler:
Release:
07.01.2003
Jetzt kaufen
ab 2,15€
Spielinfo Bilder Videos
Ihr könnt Orks und Elfen nicht mehr sehen? Auch Wikinger, Panzer und Aliens hängen Euch zum Halse raus? Dann könnte Impossible Creatures genau das Richtige für Euch sein. Denn das Team von Relic Entertainment setzt in seinem kommenden Echtzeit-Strategiespiel auf eine Armee der besonderen Art - tierische Mutationen à la Flederlöwe, Haifischzebra oder Piranhabär.

Innovativer Armee-Baukasten

Schon vor Beginn einer Multiplayer-Party zeigt Impossible Creatures sein innovatives Gesicht: Im Army Builder-Menü könnt Ihr Euch eine Truppe nach Maß zusammenstellen. Und nicht irgendeine Ansammlung von Einheiten, sondern ein Set aus neun tierischen Mutationen. Das Faszinierende daran ist, dass Ihr die neuen Geschöpfe aus zwei normalen Tieren kreuzt.

Dabei habt Ihr die Qual der Wahl zwischen etwa 50 vorgegebenen Wesen, darunter die ganze Prominenz der bekannten Fauna: Ameisen, Ratten und Krebse sind genau so vertreten wie Frösche, Wölfe, Haie, Eulen oder Elefanten und Nashörner. Ihr müsst sogar entscheiden, welche Körperteile übernommen werden und könnt bei jedem Arm- und Beinwechsel erkennen, wie sich die Werte Eurer Kreatur verändern - quasi ein animalisches Baukastensystem.

Jedes Tier hat Grundwerte wie Gesundheit, Angriff, Verteidigung oder Schnelligkeit und spezielle Fähigkeiten, die sehr nützlich sein können. Lemminge können sich eingraben, Schimpansen werfen mit Steinen, Chamäleons tarnen sich und Schlangen vergiften. Mit dem Kopf eines weißen Hais lässt sich zwar ordentlich zubeißen, aber der eines Kojoten verschafft Euch eine erhöhte Wahrnehmung, so dass Ihr versteckte Wesen entdecken könnt.

Ein anderes Beispiel: Aus Hai und Zebra wollt Ihr ein laufendes Amphibien-Ungeheuer basteln. Übernehmt Ihr Beine und Schwanz vom Zebra, kann die Kreatur zwar laufen, aber nicht schwimmen - angezeigt durch ein nicht leuchtendes Schwimm-Icon. Erst, wenn Ihr den Haischwanz hinzunehmt, ist das Tier voll land- und wassertauglich. In einem Fenster des durchgestylten Baumenüs könnt Ihr übrigens jede Veränderung an der Kreatur auch optisch sofort erkennen - sehr schön!

Kreaturen ohne Ende

Die Kombinationsmöglichkeiten sind schier unerschöpflich. Und das Team von Relic hat schon im Vorfeld an die Spielbalance gedacht, um das einseitige Bauen von reinen Kampfmonstern à la Elefantentiger oder Walnashorn zu unterbinden.

Erstens kosten solche Brummer wesentlich mehr Ressourcen, und zweitens ist jede Kreatur einem Forschungslevel von 1 bis 5 zugeordnet, der im Laufe des Spiels erst freigeschaltet werden muss.

Ein mächtiger Elefantentiger mit Level 5 kann also erst sehr spät und nur gegen jede Menge Rohstoffe ins Spiel eingreifen. So ist jeder Zoo-General gut beraten, eine ausgeglichene Armee auf die Beine zu stellen, um nicht gleich zu Beginn von Stinktier-Ratten überrollt zu werden.
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Kommentare

johndoe-freename-30871 schrieb am
Das wird ein wirklich ausgezeichneta spiel!
Ich finde das ist eine gute Idee mit den Tieren.
Da ist der Pfantasie keinen grenzen gesetzt.
Endlich mal was neues.
Aber dass spiel wird nicht besser als generals! :lol:
AnonymousPHPBB3 schrieb am
Ihr könnt Orks und Elfen nicht mehr sehen? Auch Wikinger, Panzer und Aliens hängen Euch zum Halse raus? Dann könnte Impossible Creatures genau das Richtige für Euch sein. Denn das Team von Relic Entertainment setzt in seinem kommenden Echtzeit-Strategiespiel auf eine Armee der besonderen Art - tierische Mutationen à la Flederlöwe, Haifischzebra oder Piranhabär.
schrieb am

Impossible Creatures
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