Test: Spyro: Enter the Dragonfly (Geschicklichkeit)

von Mathias Oertel



Spyro: Enter the Dragonfly
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Nachdem der lila Drache namens Spyro bereits in drei PSone-Abenteuern sein Unwesen trieb, ist es nun Zeit, den Jump&Run-Star auf der PlayStation 2 zu begrüßen. Allerdings unter neuer Regie. Denn während die bisherigen Spyro-Spiele von Insomniac Games (Ratchet &Clank) produziert wurden, wurde dieses Mal Check Six Games mit der Herstellung beauftragt. Ob sich der Wechsel des Programmierteams auch im Gameplay von Spyro: Enter the Dragonfly widerspiegeln kann, könnt Ihr in unserem Test erfahren.


Libellen-Armut

Zum Abschluss des "Jahr des Drachen" bekommen die Jungdrachen im ganzen Reich ihre eigene Libelle, die sie von nun an durch ihr Leben begleiten wird. Doch in diesem Jahr ist alles anders. Denn böse Mächte haben alle Libellen des Landes entführt. Nur Spyro kann versuchen, die Libellen zu finden und das Land wieder in einen normalen Zustand bringen.

Alles wie gehabt

Fans der Serie werden sich vom ersten Moment an wie zu Hause fühlen, denn am grundlegenden Spielprinzip hat sich wenig geändert. Ihr steuert Spyro durch groß angelegte Abschnitte, sammelt Edelsteine ein und haltet Euch mit Hilfe Eures Feueratems die Gegner vom Hals, während Ihr auf der Jagd nach den Libellen seid.

Um sich von den Vorgängern abzusetzen, gibt es jedoch ein paar kleine Neuerungen. So könnt Ihr z.B. mit bestimmten Runen neue Atemtechniken wie Eis oder Elektro erlernen. Da einige Gegnertypen empfindlicher auf bestimmte Angriffe reagieren, kommt damit ein gewisser Strategieeffekt ins Spiel, der für ein bisschen Abwechslung vom ansonsten herkömmlichen Jump&Run-Alltag sorgt.
Weiterhin könnt Ihr mit jedem neuen Atemtyp magische Schlösser sprengen, die Euch weitere Gebiete öffnet.

Neben der Libellenjagd als Hauptaufgabe warten in jedem Abschnitt noch zahlreiche weitere Aufgaben auf Euch, die das Spiel angenehmer gestalten sollen. Doch so nett die Aufgaben, Mini-Spielchen und Möglichkeiten, Fahrzeuge zu benutzen auch sind - alles wirkt ein wenig zusammengestückelt und erreicht nur selten die homogene Form, wie sie z.B. beim Hüpfkollegen Crash Bandicoot zu finden ist.

Und das war es eigentlich auch schon. So hüpft und faucht man sich von Abschnitt zu Abschnitt, sammelt alles ein, was zu finden ist und betätigt sich in den eingestreuten Mini-Games.

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