Test: Splinter Cell (Action-Adventure)

von Mathias Oertel



Splinter Cell
Entwickler:
Publisher: Ubi Soft
Release:
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Spielinfo Bilder  
Auf PC und Xbox ist Sam Fisher mit seinem Stealth-Abenteuer längst zum Mega-Star avanciert. Nun ist der mit Vorliebe im Dunkeln agierende NSA-Agent auch auf der PS2 bereit, sich dem Kampf mit Solid Snake zu stellen. Aber Splinter Cell ist weitaus mehr als nur eine einfache Xbox-Umsetzung. Was sich die Entwickler alles einfallen ließen, um Stealth-Fans zu begeistern, könnt Ihr im Test erfahren.


Schatten an der Wand

Stille. Dunkelheit. Aber nicht dunkel genug. Ich muss aufpassen, dass mich der Wachmann nicht sieht. Gerade verschwindet er um die Ecke. Schnell das nächste Licht ausschießen. Verdammt! Er hat mich gehört. Aber er kann mich in der alles verschluckenden Finsternis nicht erkennen. Sein Pech. Denn dank meines Nachtsichtgerätes sehe ich alles wie am lichten Tage. Er ist nur noch wenige Schritte von mir entfernt. Ein Blick auf meinen Munitionsvorrat verrät mir, dass ich sparsam mit den Kugeln umgehen sollte. Kein Problem. Da es stockdunkel ist, kann ich mich sorglos an den armen Kerl heranschleichen und ihn mit einem gezielten Schlag ausschalten. Jetzt muss ich nur noch an der Überwachungskamera vorbei kommen...

Szenen wie diese werdet Ihr zuhauf in Splinter Cell erleben, das sich erfreulich von den hinlänglich bekannten Tom Clancy-Umsetzungen Rainbow Six und Ghost Recon unterscheidet.
Denn das Abenteuer um den NSA-Agenten Sam Fisher ähnelt vom Grundkonzept dem Mega-Seller Metal Gear Solid 2, geht aber in vielen Punkten darüber hinaus und gibt dem Stealth-Genre einige neue Impulse. Und die Story?

Third Echelon oder die fünfte Freiheit

Wir schreiben das Jahr 2004. Eine CIA-Agentin verschwindet spurlos bei einem Einsatz in Georgien. Als letzte Instanz soll die National Security Agency (NSA) helfen, die vermisste Agentin zu finden. Die ein Jahr zuvor gegründete Third Echelon-Abteilung schickt mit Sam Fisher eine ihrer besten "Splinter Cells", solo operierende Informationsbeschaffungs-Einheiten, um das Geheimnis zu lösen. Um dem Rätsel auf die Spur zu kommen, muss Sam gewaltig von der fünften Freiheit Gebrauch machen, die alle Aktionen rechtfertigt, um die anderen Freiheiten wie Religionsausübung und Redefreiheit zu gewährleisten. Der Kampf gegen den Terror kann beginnen.

Metal Gear Fisher

Grundlegend geht es natürlich immer noch darum, in den großräumig angelegten Abschnitten möglichst unentdeckt zu bleiben. Doch während Solid Snake mit seinen heißen Feuergefechten immer wieder in den Action-Teil abdriftet, bleiben bleihaltige Auseinandersetzungen hier eher im Hintergrund.
Überhaupt ist es bei Splinter Cell vorteilhafter, direkte Auseinandersetzungen zu vermeiden und zu versuchen, einen indirekten Weg zu wählen.
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Kommentare

boardcetcha schrieb am
ooohhh, SPLINTER CELL!!!
In China ist ein Reissack umgefallen
AnonymousPHPBB3 schrieb am
Auf PC und Xbox ist Sam Fisher mit seinem Stealth-Abenteuer längst zum Mega-Star avanciert. Nun ist der mit Vorliebe im Dunkeln agierende NSA-Agent auch auf der PS2 bereit, sich dem Kampf mit Solid Snake zu stellen. Aber Splinter Cell ist weitaus mehr als nur eine einfache Xbox-Umsetzung. Was sich die Entwickler alles einfallen ließen, um Stealth-Fans zu begeistern, könnt Ihr im Test erfahren.<BR>
schrieb am

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