Test: UFO: Aftermath (Taktik & Strategie)

von Marcel Kleffmann



UFO: Aftermath
Entwickler:
Publisher: Cenega
Release:
kein Termin
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Spielinfo Bilder  
UFO: Enemy Unknown und X-Com: Terror from the Deep sind für viele Spieler immer noch absolute Highlights und dies vollkommen zu Recht. Denn die komplexe Alienjagd war hoch spannend und sorgte für durchzechte Nächte, bis endlich der Ursprung des Übels erstickt war. Aber die Alien-Bedrohung ist noch lange nicht vorbei. Sie hat gerade erst begonnen...

Das Ende naht

In gar nicht allzu ferner Zukunft begibt sich ein gigantisches Raumschiff in die Erdatmosphäre. Die Menschheit ist überrascht und versucht mit allerlei Mitteln friedlichen Kontakt zu den Besuchern aufzunehmen - aber alle Versuche scheitern. Kurz darauf lässt dieses Raumschiff Abermillionen von Sporen auf die Erde regnen.

Erst verdunkeln sie die Sonne für Tage, danach fallen sie zu Boden und löschen den Rest der Mensch- und Tierwelt aus. Vereinzelte Menschen, die in Bunkern Schutz gefunden haben, überleben diesen Angriff.

Die Zeit vergeht. Tage, Wochen ziehen vorüber, bevor sich die Sporenwolken lichten und die letzten Menschen wieder an die Oberfläche zurückkehren. Dort bietet sich ihnen ein Bild des Schreckens: Grässlich mutierte Monster, die teilweise noch menschliche oder tierische Züge tragen, herrschen auf der Erde und alles andere ist fast komplett zerstört. Nun sinnen die letzten Menschen auf Rache...

Risiko für Fortgeschrittene

UFO: Aftermath beginnt mit der wunderschönen 3D-Ansicht von Mutter Erde. Zwei auf der strategischen Karte blinkende Punkte signalisieren Eure beiden Startbasen und eine dünne Linie grenzt Euer Einflussgebiet von der restlichen Welt ab. Bei der einen handelt es sich um eine militärische Stätte.

Der zweiten Basis müsst Ihr noch eine Aufgabe zuweisen; entweder Militär, Forschung, Produktion oder Anti-Biomasse. Mehr Optionen gibt es nicht - kein Geld, kein Aufbau und keine Errichtung von weiteren Stützpunkten. Stattdessen bekommt Ihr neue Standorte spendiert, wenn Ihr Aufträge in einem Gebiet außerhalb Eures Einflusskreises erfolgreich löst.

In den Forschungs-Stützpunkten wird fleißig an Alien-Technologien und sonstigen Theorien gewerkelt, während innerhalb der Produktionsbasen frisch entwickelte Ausrüstung für die Alien-Hatz zusammengebaut wird. Ebenso wichtig sind die Militärbasen, denn im Hangar einer jeden Station befindet sich ein handliches Dreierpack Abfangjäger für ankommende UFOs.
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Kommentare

squall212 schrieb am
Hi,
ich bin leider etwas entäuscht von UFO:Aftermath. War damals ein Leidenschaftlicher UFO:Enemy Unknown und XCOM:Terror from the Deep gamer. Leider wird man bei UFO:Aftermath im gegensatz zu den Vorgängern ziemlich eingeschrenkt die möglichkeit Basen zu bauen und diese auch selber einzurichten fehlt mir sehr. Der Strategische Anteil geht somit verloren, denn man muss mit den Basen so auskommen wie man sie bekommt. Ausserdem konnten Basen damals sowohl für Forschung, zur Herstellung und zur UFO abwehr genutzt werden. Damals konnte man in jeder Basis Einsatzkräfte Stationieren und diese anfangs per Skyranger zu Einsätzen fliegen lassen. Jetzt hat man nur noch einen Hubschrauber, und bis zum Erforschen der Teleportation ist das auch ziemlich nervig weil man öfters Einsätze weiter deligieren muss weil man sonst nicht alle schaft.
FAZIT: Grafik ist zwar ne ganze ecke schöner geworden allerdings fand ich die vorgänger taktisch besser. Man hatte mehr Freiheit. Alles in allem ist das Spiel ganz gut gelungen obwohl es meiner meinung nur 80% verdient hätte.
MFG SQUALL212
AnonymousPHPBB3 schrieb am
UFO: Enemy Unknown und X-Com: Terror from the Deep sind für viele Spieler immer noch absolute Highlights und dies vollkommen zu Recht. Denn die komplexe Alienjagd war hoch spannend und sorgte für durchzechte Nächte, bis endlich der Ursprung des Übels erstickt war. Aber die Alien-Bedrohung ist noch lange nicht vorbei. Sie hat gerade erst begonnen...
schrieb am

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