Test: G1 Jockey 3 (Sport)

von Mathias Oertel



G1 Jockey 3
Entwickler:
Publisher: THQ
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  
Vor etwas mehr als einem Jahr veröffentlichte THQ die Jockey-Simulation G1 Jockey, die mit einem neuartigen und äußerst eingängigen Spielprinzip bei Pferdefans und Anhängern typischer Japano-Spiele für Freude sorgen konnte. Und nun ist es wieder Zeit, aufs Pferd zu steigen und sich als absoluter Elite-Jockey zu beweisen. Kann G1 Jockey 3 mehr als nur eine Hand voll Fans begeistern? Muss man ein absoluter Pferdenarr sein, um das Spiel auskosten zu können? Wir haben uns in den Testsattel geschwungen, um Antworten auf diese Fragen zu finden.


Mach mir den Jockey

Wie bei den Vorgängern geht es auch bei G1 Jockey 3 einzig und allein darum, mit seinem virtuellen Alter Ego eine Jockey-Karriere zu durchlaufen.
Natürlich habt Ihr als Anfänger nicht die Möglichkeit und vor allem nicht das Vertrauen, Euch sofort auf die Favoritenpferde zu setzen.
Stattdessen müsst Ihr Euch erstmal auf unbekannteren Rossen Eure Sporen verdienen.
Dabei will sowohl die Auswahl des Rennstalles als auch die Auswahl der Gäule für die Rennen wohl überlegt sein. Denn je nachdem, bei welchem Stall ihr hauptsächlich angestellt seid, sind auch andere Pferdebesitzer bereit, Euch ihre Gäule unter den Hintern zu schnallen.

Und selbstredend haben die insgesamt mehr als 4000 Pferde, die Ihr im Spiel findet, alle ihre Stärken und Schwächen. Und hier haben wir eine der größten Stärken, die G1 Jockey bietet: Nimmt man sich die Zeit, die Eigenschaften der Pferde mit Hilfe des guten Handbuchs zu analysieren, stellt man auf der Strecke tatsächlich Unterschiede im Verhalten und den Fähigkeiten fest.

Doch letzten Endes kommt es -abhängig vom gewählten Schwierigkeitsgrad- nur auf Euer reiterisches Können an. Denn auch mit scheinbar schwachen Pferden könnt Ihr eine akzeptable Position erreichen und möglicherweise sogar auf dem Treppchen stehen.

Reiten ist so einfach

Der Spielablauf läuft in diversen Phasen ab. In Ruhemomenten könnt Ihr beispielsweise in den Ställen vorbei schauen und Kontakte mit den Rennstallbossen knüpfen. Am Wochenende hingegen ist das Pflichtprogramm angesagt und Ihr müsst in einem oder mehreren Rennen antreten.
Die Auswahl der Pferde ist dabei hauptsächlich von zwei Faktoren abhängig: Eurem Verhältnis zum Rennstall und Eurem Ruf. Je besser Ihr seid, desto mehr Reputations-Punkte bekommt Ihr. Je mehr Punkte Ihr habt, und je besser Ihr mit dem Pferdebesitzer steht, um so größer ist Eure Chance, dass Ihr das Pferd Eurer Wahl reiten dürft.
Gewinnt Ihr häufiger mit einem bestimmten Pferd, kann es sogar passieren, dass Ihr als Stammjockey eingesetzt werdet.

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