First Facts: Trinity (Action)

von Marcel Kleffmann



Trinity
Entwickler:
Publisher: Activision
Release:
kein Termin
kein Termin
Spielinfo Bilder  
Actionspiele mit Zeitlupeneffekten sind nach wie vor beliebt. Angefangen hat es mit Max Payne, wo die Slow-Motion-Effekte erstmals gekonnt eingesetzt wurden. Weitere Spiele folgten mit mehr oder weniger gelungen Adaptionen dieses Systems - zuletzt in Enter The Matrix. Im nächsten Jahr will sich der Action-Titel Trinity auf die Bullet-Time verlassen. Was sonst noch dahinter steckt, klären die First Facts!

Wer, wie, was?

Die Gray Matter Interactive Studios sind bekannt geworden durch Return to Castle Wolfenstein. Die Software-Schmiede bleibt ihrer Linie treu und entwickelt mit "Trinity" ein weiteres First-Person-Actionspiel für PC und Xbox. Activision hat die Aufgabe des Publishers übernommen und wird den Titel im nächsten Jahr veröffentlichen.

Ein-Mann-Armee

Wir schreiben das Jahr 2013: Im Großraum New Orleans kämpft Ihr als biologisch- und neurologisch-aufgewerteter Nightstalker gegen eine mysteriöse, Pest-ähnliche Krankheit sowie die ominöse Silmara Corporation. Mit der Hilfe des geheimnisvollen Caretaker´s nimmt der Nightstalker den Kampf gegen die feindliche Übermacht auf und kommt einer globalen Verschwörung auf die Spur. Sehr hilfreich sind dabei seine übermenschlichen Kräfte, mit denen er sich kurzfristig sehr schnell bewegen, extrem weit springen oder gar gigantische Objekte bewegen kann. Auch das Ausweichen von Projektilgeschossen ist für ihn in der so genannten "Flashtime" kein Problem.

Ausblick


Trinity hat das Potential, sich von den zahlreichen anderen Actionspielen abzusetzen, da das Szenario wirklich packend und zugleich düster ist. Die gesamte Geschichte wirkt spannend und bietet jede Menge Stoff für ein gutes Actionspiel. Die Zeitlupenfunktion gibt es zwar schon in vielen anderen Spielen, dennoch sorgen die erweiterten übermenschlichen Fähigkeiten des Nightstalkers für Abwechslung im Gameplay. Es bleibt jetzt nur noch abzuwarten, ob die Entwickler das empfindliche Balancing des Schwierigkeitsgrades hinbekommen, die Steuerung intuitiv gestalten (besonders auf der Xbox) und zusätzlich noch für gute KI der Gegner sorgen. Ob die erweitere Beben-3-Engine aber auch im nächsten Jahr noch sehenswerte Ergebnisse liefert, bleibt abzuwarten.
Gameplay

  • 3D-Shooter

  • First-Person-Perspektive

  • komplexe Verschwörungsgeschichte

  • übermenschliche Kräfte des Helden durch biologische und neurologische Verbesserungen

  • verlangsamte Spielzeit (Flashtime) ermöglicht Spezialfähigkeiten wie weites Springen, Kugeln ausweichen, große Objekte bewegen oder tiefe Stürze überleben

  • Infrarot-, Thermal- und Nachtsicht

  • gigantisches Waffenarsenal (Maschinenpistolen, Schrotflinten, Scharfschützengewehre, Granatwerfer, Lasergewehre und eine Flüssig-Stickstoff-Knarre)

  • benutzbare Geschützplattformen

  • steuerbare Fahrzeuge

  • Fähigkeit Computersysteme zu hacken

  • actionorientierte, kleine Rätsel-Einlagen

  • komplexekKünstliche Intelligenz

  • Plattformen: PC, Xbox


  • Grafik/Sound

  • deutlich erweiterte Beben-3-Team-Arena-Engine

  • detaillierte Spiel-Umgebung

  • realistische Animationen

  • grandiose Spezialeffekte

  • atmosphärische Soundkulisse

  • Kommentare

    Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Thema!
    schrieb am