Test: Vietcong (Shooter)

von Marcel Kleffmann



Vietcong
Publisher: Take 2
Release:
kein Termin
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ab 10,00€
Spielinfo Bilder  
Spannung pur verspricht der teamorientierte Taktik-Shooter Vietcong. Mit einer packenden Inszenierung des dichten vietnamesischen Dschungels, vielfältigen Einsätzen und jeder Menge Feinde will man Genre-Freunde fesseln. Der Entwickler verspricht sogar die realistischsten Gefechte, die jemals in einem PC-Spiel stattgefunden haben. Ob dieses hochgesteckte Ziel auch wirklich erreicht wird, könnt Ihr in unserem Test erfahren.

Vorsicht im Dschungel

Ein kleiner Soldatentrupp kauert sich im dichtesten vietnamesischen Dschungel verschwitzt aneinander. Langsam und gebückt bewegt sich der PointMan weiter nach vorne und im Gänsemarsch folgt der Rest der Truppe. Überall, hinter jedem Baum, könnte der Feind lauern - doch nichts tut sich.

Dann fliegen einige Vögel auf, ein Affe schreit und der PointMan bleibt stehen. Er schaut sich um und meldet, dass er einen VC (Vietcong) gesehen habe. Schließlich seht Ihr auch den ahnungslosen Vietcong, wie er in der Gegend patrouilliert. Ihr schleicht Euch noch ein bisschen weiter heran, legt die M1 an und feuert - der Vietcong fällt zu Boden.

Die meisten Gefechte bei Vietcong laufen in der Regel so vorsichtig ab, denn im undurchsichtigen Dschungel provoziert ein zu flottes Vorgehen schnell das Game-Over.

Ab in den Vietnam-Krieg!

Vietcong versetzt Euch in das Jahr 1967 nach Vietnam. Der nicht gerade glorreiche Krieg in Fernost tobt gerade in unerbittlicher Härte, während Euer virtuelles Ego, namens Sergeant Steve Hawkins, zu seinem ersten richtigen Einsatz in ein amerikanisches Lager geflogen wird. Noch im Hubschrauber lernt Ihr das erste Mitglied Eures Platoons kennen und erfahrt einige Hintergründe. Nach der Landung zeigt Euch der Commander erstmal Eure äußert karge Unterkunft. Anschließend dürft Ihr das Lager erkunden und auf der Shooting-Range auf harmlose Flaschen ballern. Habt Ihr Euch genügend an das Spielinterface, die Kommandos etc. gewöhnt, kann auch schon die erste Mission beginnen.

Ihr fahrt mit einem Jeep und zwei weiteren Kameraden in ein friedliches Dorf, bis Ihr überraschend von einem Heckenschützen unter Beschuss genommen werdet. Unter Feuerschutz des Commanders arbeitet Ihr Euch dann Stück für Stück an den Feind heran. Doch der Scharfschütze ist nicht allein…

Weite Missionen

Im Laufe der Einzelspieler-Kampagne, die übrigens anders als bei Delta Force: Black Hawk Down mit einer durchgehenden Story gesegnet ist, müsst Ihr 20 teilweise äußerst lange Einsätze hinter Euch bringen. Vor einer Mission bringt Euch ein angemessenes Briefing auf den neuesten Stand und danach dürft Ihr Euch ins Getümmel stürzen.
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Kommentare

momanddad schrieb am
Ich finde das spiel eigentlich auch nicht schlecht.zu meinem vorredner.mit nem 450 kommst du heute nicht mehr weit.ich selbst habe einen atlon 2000xp 512 mb und ne gf4ti 4200 und finde das mein rechner gerade mal gutes mittelmaß ist.was denkst du wenn mal doom3 rauskommt.da geht mein teil bestimt in die knie.so long und viel spaß beim charlys jagen
johndoe-freename-35563 schrieb am
An den Typen über mir:
1800er????
Das ist horrende!!!!
Ich will ein Spiel wie OFP, das sogar auf meinem P3 450 funktioniert.
BuzzFuzz schrieb am
@reideeneagle: hab deine auflistung mal etwas ergänzt
-teilweise ziemlich schwer
Kommt auf den Spieler an.
-schwache Speicherfunktion (nur QuickSave)
Reicht volkommen aus, man soll ja nicht alle 15 Sekunden speichern.
-keine Sprach-Lokalisierung
Wäre ehe nur schlecht geworden,auserdem ist der Krieg einer Amerikanischer gewesen.
-KI-Probleme bei den Gegnern (Nahkampf)
Stimmt leider. Aber vielleicht wird es ein Patch fixen.
-grausame Kollisionsabfrage (im Liegen)
Stimmt leider auch,plötzlich steil nach oben glotzen, wenn Feinde vor einem rumspringen kommt nicht gut. Aber auch hier kann man mit Sicherheit auf einen Patch hoffen
-Grafik nicht mehr Up-to-Date
Be soviel Grünzeug fällt das aber recht wenig auf. Noch nie so einen geilen Jungle gesehen.
-hässliches Wasser
Tiefes Wasser ist nicht unbedingt die Augenweiden, aber in solchen Gebieten sieht es nunmal tatsächlich so aus. Die plätscher Bäche sind ziemlich gut heworden. Die Einschüsse im Wasser sehen heftig aus.
-nervige Tunnel/Dunkelheit-Missionen
L drücken, Lampe einschalten. Das Spiel spiegelt nunmal den Vietnamkrieg wieder und dort gab es \\\\\\\"nervige Tunnel\\\\\\\"
-manchmal ziemlich langatmige Wegstrecken
Geschmackssache. Ich finds geil auch mal den \\\\\\\"langweiligen\\\\\\\" Soldatenalltag zu erleben und nicht nur den Standartkram
-Musik hätte besser eingesetzt werden können
Musik während der Missionen? Es gibt nichts was das Mitten-Drin-Gefühl mehr zerstören kann. Die hammer Jugle-Sounds reichen vollkommen aus und Musik würde nur nerven.
-horrende Hardwareanforderungen
Also bei mir läufts mit nem 1800+ XP und na Radeon 8500 Super
-60% Multiplayer und überhaupt zur Wertung
Es handelt sich bei Vietcong immernoch um eine Kriegssimulation und man will Krieg spielen und nicht irgendwelche Phantasievarianten. Für sowas haben wa genug zocks à la quake und ut. Ich denke der Spielspaß ist immernoch das Wichtigste und sollte für die Wertung ausschlaggebend sein. Desweiteren sollten Spiele die nur eine...
johndoe-freename-43625 schrieb am
also ich find das game alles andere ales schwer. selbst mit der pistole jag ich 10 vc\'s in die hölle.
und mp is mal sau geil. die maps sind einer der geilsten maps die ich bis jetzt in nem mp game gesehen hab(naja bis auf 2 ausnahmen).
schrieb am