Test: Ghost Master: The Gravenville Chronicles (Taktik & Strategie)

von Marcel Kleffmann



Ghost Master: The Gravenville Chronicles
Publisher: Empire Interactive
Release:
kein Termin
30.09.2004
30.09.2004
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ab 11,96€
Spielinfo Bilder  
Hinter Ghost Master verbirgt sich kein weiteres Survival-Horrorspiel und auch kein Ego-Shooter oder Hack`n`Slay auf einem Friedhof, sondern ein innovativer Genremix, in dem Ihr mit einem Arsenal an Geistern Menschen aus einem Haus jagen dürft. Verknüpft mit guter Grafik, tollem Sound und einer intuitiven Bedienung sollen angehende Geistermeister angelockt werden. Ob das Spiel nur lauen Spuk oder riesigen Gruselspaß verbreitet, klärt der Test!

Scream

Stellt Euch ein typisches US-Haus vor, in dem rund 20 High-School-Teenager gerade unbeschwert das Leben genießen. Auf der ersten Etage quatschen einige Mädels miteinander, in der Küche plündern die Jungs den Kühlschrank, während sich der Rest der Gesellschaft vor dem Fernseher oder im Bad vergnügt. Alle Menschen sind glücklich und zufrieden, bis sich wie von Geisterhand die Vorgänge bewegen.

So leicht lässt sich die nach Spaß gierende Gesellschaft zwar nicht ängstigen, aber als in der Küche Spinnen von der Decke regnen, im Wohnzimmer Wasser aus der Wand läuft und der Fernseher anfängt zu schweben, wird die Stimmung arg in den Keller gedrückt. Damit aber nicht genug, denn vor dem Klavier erscheint ein großes Monster, das sich effektvoll in zwei Teile reißt.

Anschließend bebt die Erde aus einer Blumenvase und seltsam wachsende Schlingpflanzen sorgen für Scream-Atmosphäre, bis nach und nach die Menschen schreiend aus dem Haus laufen. Was ist da los, fragt Ihr Euch jetzt? Ganz einfach: Ein Ghost Master war am Werke...

Schrei für mich...

Ihr müsst in den ersten Missionen einfach nur Leute aus dem Haus jagen, während Ihr später die Bewohner mit Hilfe Eurer übernatürlichen Wesen zu bestimmten Taten beeinflussen bzw. zwingen müsst. Zu Beginn steht allerdings ein umfassendes interaktives Tutorial, das Euch in die gesamte Spielmechanik einführt.

Danach dürft Ihr das Erlernte sofort in die Tat umsetzen und das Teeanger-Haus freigruseln. Die nächsten beiden Missionen gestalten sich ähnlich, bis Ihr dafür sorgen sollt, dass eine kleine Gruppe an wissbegierigen jungen Menschen einen verborgenen Keller findet und dort ein passendes Buch in die Hände bekommt.

Nun müsst Ihr mit Euren Geistern und etwas Hirnschmalz für die entsprechende Lösung sorgen. Damit die Menschen den versteckten Keller finden, müsst Ihr z.B. das alte Gestrüpp mit Wind von der Kellertür wegpusten und dann unheimliche Geräusche erzeugen, welche die Neugier der Eindringlinge erwecken.

Kommentare

johndoe-freename-48075 schrieb am
hey, kennt Ihr das Spiel \"HUNTING\" auf dem SEGA MEGA-DRIVE.
Davon wurde ja so einiges kopiert!
AnonymousPHPBB3 schrieb am
Hinter Ghost Master verbirgt sich kein weiteres Survival-Horrorspiel und auch kein Ego-Shooter oder Hack`n`Slay auf einem Friedhof, sondern ein innovativer Genremix, in dem Ihr mit einem Arsenal an Geistern Menschen aus einem Haus jagen dürft. Verknüpft mit guter Grafik, tollem Sound und einer intuitiven Bedienung sollen angehende Geistermeister angelockt werden. Ob das Spiel nur lauen Spuk oder riesigen Gruselspaß verbreitet, klärt der Test!
schrieb am