Test: Day of Defeat (Shooter)

von Marcel Kleffmann



Day of Defeat
Entwickler: -
Publisher: Activision
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  
Day of Defeat ist neben Counter-Strike die beliebteste Modifikation für das mittlerweile fünf Jahre alte Half-Life. Nachdem Entwickler Valve das Potential des Projektes erkannt hatte, wurde kurzum das DoD-Team aufgekauft. Der nächste Schritt sollte die Entwicklung einer Verkaufsversion des Mods sein und diese ist jetzt erhältlich. Wann Ihr zugreifen solltet und wann Ihr das Spiel links im Regal liegen lassen solltet, erfahrt Ihr im Test.

Worum geht es?

Das Szenario-Fundament von Day of Defeat bildet der Zweite Weltkrieg, genauer gesagt die Schlachten in Europa. Auf insgesamt 15 gut designten Karten, darunter Omaha Beach sowie Anzio (Italien), dürft Ihr Euch in Team-gegen-Team Manier entweder auf Seiten der Achsenmächte (Wehrmacht) oder der Alliierten (USA und neu die Briten) richtig austoben.

Euer Ziel ist es, auf der Karte eine bestimmte Anzahl an Flaggen zu erobern und diese eine bestimmte Zeit lang zu halten - Battlefield lässt grüßen. Als Quasi-Abwechslung dürft Ihr manchmal sogar einige feindliche Tiger-Panzer besetzen. Bei Omaha-Beach müssen sämtliche feindliche Stellungen eingenommen werden.

Im Vergleich zur kostenlosen Modifikation wurden einige neue Karten hinzugefügt. Die alten Maps hat das Entwickler-Team generalüberholt und vom Umfang her erweitert. Dadurch dauert eine Runde nun deutlich länger und manche Levels sind verschachtelter als das ehemalige Labyrinth von Versailles.

Ganz zu schweigen von einer klaustrophobischen Grundstimmung in fast allen Levels. Für die nötige Übersicht sorgt aber glücklicherweise eine Karte.

Klassenkampf

Bevor Ihr in eine Spielrunde eintretet, müsst Ihr Euch für eine der Spielerklassen entscheiden. Auf Seiten der Wehrmacht habt Ihr die Wahl zwischen neun Truppen-Typen, bei den Amerikanern stehen sieben verschiedene Militärmitglieder bereit, während die Briten sich mit vier Typen begnügen. Diese Anzahl hört sich alles in allem ziemlich beeindruckend an, dennoch gibt es kaum Unterschiede zwischen den Klassen.

Sinnvoll wäre eine Einteilung in drei Kategorien: nämlich leichte-/normale Infanterie, schwer bewaffnete MG-Leute und natürlich die Scharfschützen. Weiterführende Klassen (Sanitäter, Ingenieur, Kommandant), die womöglich mehr strategische Planung und Taktik in das Spiel gebracht hätten, bleiben vollkommen außen vor. Als kleine Entschädigung dafür gibt es eine Ausdauer-Funktion, die verhindern soll, dass Ihr wild in den Levels herumhüpft und herumrennt.

Kommentare

johndoe-freename-48306 schrieb am
also ich muss als alter cs spieler sagen,ich finde das game einfach klasse,weil es so einfach zu handhaben ist,genau wie cs,was nützen mir grossartige fahrzeuge die so komplex zu steuern sind wie bei moha.bf.
ne um so einfacher um so besser,genau wie bei cs.
und der singelplayer modus währe bei dem spiel völlig fehl am platz,dann nur im mp modus macht es richtig laune.
und dashalb auch ein vernünftiger preiss von 25 euro,
und nicht 54 euro,
mein urteil.super game.
4P|Marcel schrieb am
Hi,
also ich hab schon mal meinen Kommentar zu diesem Thread abgegeben und diesmal solltet Ihr diesen auch LESEN und vor allem GANZ LESEN.
Klar kann BF mit DoD verglichen werden. Hier Beispiele warum:
-Beide Spiele sind im zweiten Weltkrieg angesiedelt
-Beide Spiele haben verschiedene Charakterklassen
-Beide Spiele liegen den grundsätzlichen Wert auf Teamplay
-Bei beiden Spielen müssen bestimmte Ziele erobert (Flaggen erobert bei BF oder auch Stellungen bei DoD).
-Beide Spiele sind zentral auf dem Multiplayer-Modus fokussiert
ACHTUNG ACHTUNG jetzt kommt der Unterschied, der AUCH GENAUSO im Text steht:
Bei BF kämpft Ihr auf großen Karten mit Fahrzeugen, bei DoD nur MANN gegen MANN auf kleineren, engeren Karten.
Zu Guranga1:
Im Test ist die KAUFVERSION von DoD und da sind KEINE BOTS bei! Ergo nicht mit in die Bewertung einbezogen. Klar gibt es Bot-Mods. Aber wie schon geschrieben: DIE SIND NICHT ENTHALTEN.
Ich kann ja auch nicht Half-Life testen und dann Counter-Strike mit in die Wertung einbeziehen.
Und eine alte Grafik-Engine ist keine Entschuldigung für schwache Grafik. Die Engine hätte in den fünf Jahren locker verbessert werden können und im Vergleich zu heutigen Spiele, sieht das Spiel einfach ALT aus. Vollpreisprodukt wird übrigens mit Vollpreisprodukt verglichen...und zwar mit aktuellen Titel in diesem Genre.
Apropos Voreingenommen oder BF-verliebt, der dodplayer ist bestimmt auch total unvoreingenommen *ironie*
Außerdem ist es unterschämt, eine damals kostenlose Mod (!!!) für knapp 25 Euro anzubieten und das basierend auf einer mehr als fünf Jahre alten Grafik-Engine. Dass das Gameplay gut ist (steht ja auch im Test), aber die Entwickler hätten viel mehr rausholen können (mehr Charakterklassen, etc.) für ein Vollpreis-Produkt ist das längst nicht mehr angemessen.
HerrSchmidt schrieb am
ja...
es ist das gleiche prinzip, aber es spielt sich anders
bf setzt zu sehr auf fahrzeuge und große maps
dod eher auf mann gegen mann kämpfe auf kleinerem feld
aber beide spiele haben auch gemeinsamkeiten
aber eigentlich sehe ich keine wirklichen vergleiche im test zwischen bf und dod
der einzige vergleich liegt bei dem "flaggen halten" modus.
im grunde wird sogar die hauptunterschiedung genannt:
Wenn Ihr Euch im Battlefield 1942 nicht wohl fühlt und lieber auf Kämpfe zwischen den Soldaten aus seit, dann ist Day of Defeat vielleicht die richtige Wahl für Euch.
johndoe-freename-48089 schrieb am
du könntest wenigstens einsehen, dass es total dumm ist bf und dod zu vergleichen...
HerrSchmidt schrieb am
alle punkte wurden schon beanwtortet
könnte ich nochmal machen, lasse es aber...
schrieb am