Test: Heaven & Hell (Taktik & Strategie)

von Marcel Kleffmann



Heaven & Hell
Entwickler:
Publisher: CDV
Release:
kein Termin
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Gut oder Böse, welchen Weg soll man einschlagen? Welcher ist besser oder macht mehr Spaß? Diese Fragen haben sich schon die Spieler von Black & White gestellt. Auch die deutschen Entwickler Eigelb und MadCat versuchen sich mit Heaven & Hell an einer Göttersimulation. Ob himmlisches Spielgefühl aufkommt, könnt Ihr im Test nachlesen!

Überzeugung ist alles

In einem unbekannten Land, vor gar nicht allzu langer Zeit, lebten vier Völker vor sich hin, bis ein neuer Gott erschien. Wie Ihr Euch sicherlich denken könnt, dürft Ihr in Heaven & Hell die Rolle dieses neuen Gottes übernehmen und damit um die Gunst der Einwohner buhlen.

Zu Beginn des Spiels sind die meisten Menschen noch gottlos und müssen erst von Euch überzeugt werden. Dazu sucht Ihr Euch einen herrenlosen, herumlaufenden Menschen aus und beruft Ihn zum Propheten. Von nun an könnt Ihr Euren irdischen Vertreter selbst steuern und ihn einige kleine Wunder durchführen lassen. Diese besonderen Ereignisse beeindrucken die Bevölkerung und verschieben die Stimmungslage zu Euren Gunsten.

Gute Götter sorgen mit Regenbögen oder Engelserscheinungen für Eindruck, während ein böser Gott seine neuen Untertanen mit Heuschreckenplagen und Teufelsmanifestationen auf seine Seite ziehen will. Habt Ihr dann eine bestimmte Marke der Gunst erreicht, müsst Ihr die Bewohner nur noch mit Hilfe einer Predigt bekehren.

Die frischen Anhänger verändern prompt Ihr Outfit in weißliche Töne, wenn Ihr gut seid oder in tiefes Schwarz, wenn Ihr böse seid. Ebenso ändert sich auch das Aussehen der Gebäude. Die religiöse Einstellung eines jeden Dorfbewohners kann mit einem einfachen Klick abgerufen oder für das gesamte Dorf im Dorfzentrum nachgeschaut werden.

Manamana

Aber nicht nur mit Hilfe dieses ersten Propheten könnt Ihr Ansehen erlangen, sondern auch göttliche Ereignisse sorgen für eine entsprechende Huldigung. Gute Götter können beispielsweise die Einwohner streicheln oder mit wuchernden schönen Blumenteppichen überraschen. Solch ein Verhalten erhöht natürlich die Loyalität. Ein böser Gott kann aber mit Streicheleinheiten gar nichts anfangen, stattdessen werden die Bewohner einfach geschlagen oder mit einer Froschplage gesegnet.

Nahezu jede Aktion mit der Ihr die Gesinnung beeinflussen könnt, kostet Euch eine bestimmte Anzahl an Mana. Diese zauberhafte Ressource wird von den Menschen generiert, die Euch anbeten. Des Weiteren gibt es aber auch die Möglichkeit, ein Dorfgebäude zu einem Mana-Generator auszubauen, aber dafür braucht Ihr viel Mana im Repertoire sowie ein ganzes Dorf, das Euch zu Füßen liegt.
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