Special: S.T.A.L.K.E.R.: Shadow of Chernobyl (Shooter)

von Marcel Kleffmann



Chronologie über die Nuklear-Forschung
Entwickler:
Publisher: THQ
Release:
12.09.2008
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Chronologie über die Nuklear-Forschung mit den wichtigsten Persönlichkeiten und Erfindungen, beginnend mit Wilhelm Conrad Röntgen.

8. November 1895

Der deutsche Physiker Wilhelm Conrad Röntgen entdeckte die Röntgenstrahlen, als er fluoreszierendes Licht beim Betrieb der Kathodenstrahlröhre beobachtete. Viel berühmter war allerdings die Röntgenaufnahme der Hand seiner Frau, die er in seiner ersten Veröffentlichung zur Röntgenstrahlung abbildete. Wie in der Physik üblich, wurde diese Entdeckung nach dem Entdecker benannt: Röntgenstrahlung. So wurde ihm der erste Nobelpreis für Physik im Jahr 1901 verliehen. Die Entdeckung der Röntgenstrahlen (englisch: X-Ray) wird als der Anfang der Kernphysik und der Quantenlehre betrachtet.

1896

Der französische Physiker Antoine Henri Becquerel experimentierte mit Uransalz und Photoplatten. Nachdem er schließlich eine Photoplatte auf das Uransalz gelegt hatte, bemerkte er, dass die Platte eingeschwärzt worden ist, ohne das Licht mit im Spiel war. Genauso hat er nämlich das Aussenden einer neuen Strahlung ohne vorherige Lichteinstrahlung nachgewiesen. Dies führte schließlich zur Entdeckung der natürlichen Radioaktivität. 1903 bekam er für seine Forschungen den Physik-Nobelpreis.

1897

Joseph John Thomson studierte die Übertragung von Elektrizität durch Gase und entdeckte das Elektron - das erste Elementarteilchen. Sogar die Ladung des Elektrons wurde von ihm 1898 bestimmt. Außerdem entwickelte er das erste Atom-Modell genannt Plumpudding (nach dem Plumpudding-Modell besteht das Atom aus gleichmäßig verteilter Masse und positiver Ladung, in denen sich die Elektronen bewegen). Für seine Forschungen über die elektrische Leitfähigkeit von Gasen wurde ihm 1906 der Physik-Nobelpreis verliehen. Sein Sohn George bekam 1937 den Nobelpreis für die Entdeckung der Elektronenbeugung am Kristallgitter verliehen.

1897-1899

Pierre und Maria Curie widmeten sich vorwiegend der Radioaktivität. Sie fanden heraus, dass die Strahlung ein wesentlicher charakteristischer Bestandteil des Urans war (1897) und wiesen ähnliche Strahlungen in Thorium (1898) nach. Außerdem fanden sie heraus, dass während des Prozesses der Ausstrahlung eine neue, hoch radioaktive Substanz entsteht. Bei entsprechenden Versuchen entdeckten sie Radium und Polonium. Für diese Arbeit wurden Pierre und Maria Curie für den Nobelpreis der Physik nominiert und teilten sich diesen Preis im Jahr 1903 mit Becquerel.

1906 starb Pierre Curie übrigens an einem Autounfall – ein unglaublicher Vorfall für die damalige Zeit. 1911 bekamen dann Maria Sklodowska-Curie und Debiern den Nobelpreis in Chemie und zwar für die Produktion von metallischem Radium und das Untersuchen der Eigenschaften. 1934 verstarb Maria Curie an Leukämie.


1899

Der englische Physiker Ernest Rutherford hat nachgewiesen, dass chemische Elemente sich durch radioaktiven Zerfall ineinander umwandeln können und hat ebenfalls die verschiedenen radioaktiven Strahlen (Alpha-, Beta- und Gammastrahlung) unterschieden und bezeichnet. Dafür bekam er 1908 den Nobelpreis für Chemie.

Des Weiteren begründete er das "planetare" Atommodell (Die positive Ladung sowie fast die gesamte Masse des Atoms liegen in dem Kern. Außerhalb befinden sich die negativ geladenen Elektronen in orbitalen Umlaufbahnen um den Kern.), realisierte die erste künstliche Kernreaktion und entdeckte das Neutron.

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