Virtuelles AugenlichtWir schreiben das Jahr 2018 und Ihr dirigiert eine Scharfschützin, einen Computerspezialisten und einen Mann für`s Grobe durch 21 Anti-Terror-Einsätze. Befehle erteilt Ihr via Controller oder Head-Set und dargestellt wird das Ganze aus einer äußerst realistischen Ego-Perspektive, die sogar die Reaktionen des menschlichen Auges auf wechselnde Lichtverhältnisse zu simulieren versucht. Aber auch sonst können sich die Ergebnisse der eigens entwickelten Grafik-Engine sehen lassen, die trotz zahlloser Lichtquellen authentische Schatten- und Spezialeffekte in Echtzeit auf den Bildschirm zaubert.
Extradosis ActionSpielerisch soll sich das Global Strike Team spürbar von anderen Taktik-Shootern abheben - Die Entwickler selbst sprechen von einer Mischung aus SWAT 3 auf dem PC und der Arcade-Action eines Virtua-Cop-Automaten. Das soll sich sowohl in einem überdurchschnittlich hohen Action-Anteil als auch in einer leicht zugänglichen Spielbarkeit manifestieren. Interessant auch, dass Erfahrungspunkte in Waffen-Upgrades umgewandelt werden können es neben der Einzelspieler-Kampagne auch zehn exklusive Multiplayer-Missionen geben wird. Auch Xbox Live wird unterstützt, wenn auch nur für Content-Download und eine Rangliste.
Ausblick
Auch wenn viele das Wort Taktik-Shooter schon nicht mehr hören können, könnte Argonauts Global Strike Team frischen Wind in die virtuelle Terrorbekämpfung bringen. Die Struktur der Mutterserie mit Elementen eines Virtua Cop zu kreuzen, klingt jedenfalls nach einer originellen Mischung. Ähnlich originell auch der Versuch die natürlichen Reaktionen des menschlichen Auges auf Licht und Schatten in die Grafik-Engine mit einzubauen oder sich mit Erfahrungspunkten neue Waffen-Upgrades zu verdienen. Wie es mit der Praxistauglichkeit dieser Ideen aussieht, muss sich allerdings erst noch zeigen.