Test: NBA Street V3 (Sport)

von Mathias Oertel



NBA Street V3
Entwickler:
Publisher: Electronic Arts
Release:
17.02.2005
17.02.2005
17.02.2005
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ab 19,98€
Spielinfo Bilder Videos
Es ist wieder einmal an der Zeit, den Basketball aus dem Schrank zu holen und sich an Streetball zu versuchen: NBA Street V3 ist da und möchte mit zahlreichen Verbesserungen und ebenso viel Feintuning ein für alle Mal klar machen, wer "King of the Court" ist. Augenwischerei oder tatsächlich ein Meilenstein?

Der Teufel im Detail

Wie gehabt kämpft ihr mit einem drei Mann starken Team um die Vorherrschaft auf den Streetball-Courts. Und wie bislang auch könnt ihr
In der GameCube-Version weht dank der Nintendo AllStars ein Hauch von "Space Jam" über den Court.
mit spektakulären Tricks nicht nur die Gegner düpieren, sondern auch die Gamebreaker-Anzeige bis zum Maximum füllen, um dann einen vernichtenden und optisch eindrucksvollen Super-Dunk vom Stapel zu lassen.

Auf den allerersten Blick scheint sich gar nicht so viel in NBA Street V3 getan zu haben. Wieso auch? Das trickgewaltige Basketball-Spektakel hat in den Vorgängern bewiesen, welche Spielspaß- und Motivationsgrenzwerte mit dem Funsport erreicht werden können.
Doch sobald man sich ein bisschen mit den neuerlichen B-Ball-Duellen beschäftigt hat, werden die Verbesserungen deutlich, die sich durch das gesamte Spiel ziehen und die im Endeffekt dafür sorgen, dass V3 unter dem Strich das Korbball-Highlight dieses Jahres darstellen dürfte: Steuerung, Team-Dynamik, Personalisierungs-Möglichkeiten – wohin man auch schaut, hat EA tief in die Trickkiste gegriffen, um das Spielerlebnis von NBA Street V3 vor allem im Hinblick auf die Einzelspieler-Karriere gehörig aufzuwerten.

Selfmade-Star

Euer selbst erstellter Basketballer ist nur der Anfang eines umfangreichen Personalisierungs-Spielplatzes: Denn ihr bekommt mit den sparsamen Punkten, die ihr für Eigenschaften und ggf. Klamotten ausgeben könnt, nur einen Bruchteil dessen zu sehen, was ihr alles verändern könnt. Mit weiteren Erfolgen steigt das Punktekonto an und siehe da: der Shop wuchert unüberschaubare Vielfalt an, die jedoch nicht beim Aussehen des Spielers aufhört. Auch euer Heimat-Court lässt sich aus haufenweise Versatzstücken ganz auf euren Geschmack zuschneiden und gibt dem Spiel eine sehr persönliche Note.

Und dass ihr alle zur Verfügung stehenden Tricks für jeden Spieler anpassen und sogar neu benennen könnt, zeigt die detailverliebte Akribie von EA.

High Flying Dunk Action: V3 geizt nicht mit spektakulären Korblegern.
Trick im Stick


Um die spektakulären Tricks noch besser zur Geltung kommen zu lassen, ohne den Spieler aus dem Rhythmus zu bringen, hat sich das Team einen kleinen, aber feinen Kniff einfallen lassen: die Trickaktionen liegen auf dem rechten Stick, wobei Variationen mit den Turbo-Tasten möglich sind. Zusammen mit den clever auf die Knöpfe gelegten Aktionen wie Steal und Block kommt sehr schnell Spielfluss auf – und das auf allen Systemen.
Allerdings liegt die PS2-Fassung in punkto Steuerung dank der vier Schulter-Tasten leicht vorn. Doch auch die leicht eingeschränkte Steuerung auf Würfel und Xbox geht flott von der Hand, so dass man nicht einmal mehr zum Schlafen Pause machen möchte.

   
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Kommentare

Ari Gold schrieb am
Wobei ich sagen muss, die deutschen Texte sind nicht wirklich gelungen.
Da wurde einfach platt übersetzt und der Street-Style der Englischen Texte kommt nicht mehr rüber.
Deswegen hab ich\\\'s mir auf Englisch gestellt.
Gottmic schrieb am
Die Bildschirmtexte (Menü usw.) sind auf Deutsch.
Sprache ist hingegen Englisch.
johndoe-freename-76 schrieb am
ist das Spiel eigentlich auf \"deutsch\" oder mit englischem Bildschirmtext?
Fakie2001
schrieb am