Test: DTM Race Driver (Rennspiel)

von Paul Kautz



DTM Race Driver
Entwickler:
Publisher: Codemasters
Release:
kein Termin
kein Termin
Spielinfo Bilder  
Rennspiele, gleich welcher Herkunft, waren bislang bar jeder Geschichte: man fuhr stur seine Rennen ab, und freute sich über erreichte Platzierungen - über die Menschen am Steuer erfuhr man praktisch nie etwas. Mit DTM Race Driver hat Codemaster einen neuen Weg in Richtung Rennen plus Nebenhandlung eingeschlagen. Mal sehen, ob´s funktioniert hat.

Kindheitstrauma

Vor 15 Jahren: der junge Ryan McKane sieht wie üblich seinem Vater beim Rennen zu. Alles läuft gut, der alte Herr liegt vorn. Doch auf der Zielgeraden wird McKane Senior auf einmal von einem Konkurrenten fies angerempelt, der Wagen überschlägt sich und explodiert schließlich in einem gleißenden Feuerball - der Vater stirbt vor den Augen des Sohnes.
Schnitt ins heute: Ryan und sein Bruder sind selbst Rennfahrer. Während Donnie schon eine bekannte Größe im Rennzirkus ist, muss sich Ryan erst seine Sporen verdienen. Jeder muss mal klein anfangen, also beginnen auch wir unsere DTM-Karriere bei einem mäßigen Team. All dies erfahrt Ihr aus zwei Intros, die beide in Spielgrafik dargestellt werden - allerdings einmal gerendert, einmal in Echtzeit berechnet. Dieser Mix zieht sich durchs ganze Spiel.

Auswahl en masse

Das stilvolle, in Echtzeit berechnete Hauptmenü lässt Euch die Wahl zwischen freier Fahrt und der Laufbahn. Mangels eines Tutorials empfehlen sich ausgiebige Proberunden im Modus »Freies Rennen«.

Denn als Besonderheit habt Ihr es hier nicht mit einer Rennspielserie und einem Wagentyp, sondern mit 13 Rennklassen (DTM, TOCA, Alfa Gtv Cup, Pacific Challenge, etc.) und satten 42 höchst unterschiedlichen Fahrzeugen zu tun: Toyota, Peugeot, Alfa Romeo, Saab oder Mitsubishi fahren sich grundlegend anders, und erfordern jedes Mal ausgiebige Testfahrten, bevor man sie sicher unter Kontrolle hat.

Ihr habt die Wahl unter pompösen 52 Rennstrecken, wobei es tatsächlich nur 38 sind - die restlichen sind nur verkürzte oder sonst wie abgeänderte Variationen. So oder so düst Ihr über sehr viel Abwechslungsreichtum: lange Geraden und fiese Haarnadelkurven auf dem A1-Ring, haarsträubend enge Straßenschluchten in Vancouver oder Drehwurmgefahr in Boston. Nicht alle der Strecken sind im Freies-Rennen-Modus von Anfang an verfügbar, viele müsst Ihr erst freispielen. Hier dürft Ihr außerdem unter verschiedenen vorgegebenen Lackierungen für Euren Wagen wählen (aber leider keine eigenen pinseln) und den Schwierigkeitsgrad einstellen, der im normalen Spiel nicht wählbar ist.

Kommentare

Smul schrieb am
TheRealBulbhead hat geschrieben:Also liebes 4players-Team, hier habt Ihr ja echt mal den Vogel abgeschossen. Was ist denn in Euren Augen eine hervorragende Steuerung?!? Die Lenkradunterstützung von dem Spiel kann man ja wohl voll haken. Der Tester soll sich doch bitte mal GrandPrix4/Nascar Racing Season 2003 oder meinetwegen auch das uralte GrandPrixLegends oder auch LiveForSpeed oder irgendein anderes Rennspiel und ein FoceFeedback-Lenkrad zulegen, wenn er dann die Steuerung von DTM Race Driver immer noch gut findet, dann hat der Mann wohl noch nie in einem Auto gesessen. Inzwischen konnte ich durch rumeditieren mit dem Hexeditor in den .big Dateien immerhin das Fahrverhalten noch etwas verbessern, aber das was Codemasters da abliefert hat wirklich nix mit Autofahren zu tun. Kann man den Satz \"Eine klare Empfehlung an alle Rennfreunde, die keine beinharte Simulation wollen.\" vielleicht so übersetzen: \"Eine klare Empfehlung an alle Rennfreunde, die gerne dank einer saumiesen Steuerung kreuz und quer über die Strecke fliegen.\"
Mir ist schon klar, dass ich hier jetzt nicht das megafundierte Statement abliefere, aber ich ärgere mich gerade echt, dass ich wieder knapp 50,-EUR in den Sand gesetzt habe - und dass ich nicht der einzige bin zeigt ein kurzer Blick ins CodeMasters Forum. Das Spiel mag ja ganz nett für Keyboard-Fahrer sein, aber wer schonmal eine gute Rennsimulation mit ForceFeedback-Lenkrad gespielt hat, der weiss wovon ich rede. Übrigens der Patch vom 09.04. macht\\\'s auch nicht besser.
Tach auch,
hm, ein Blick in meinen Führerschein bestätigt mir, dass ich seit knapp neun Jahren sehr viel Zeit aktiv hinter dem Lenkrad verbracht habe. Ein Blick in meine Softwaresammlung zeigt mir, dass ich schon sehr lange voller Begeisterung und nicht eben schlecht meine Runden in Papyrus´ NASCAR-Reihe drehe. Unter Schreibtisch lümmelt sich ein Microsoft FF-Racing Wheel, das ich für jedes Rennspiel ans Tageslicht hole - habe ich eine Deiner Voraussetzungen...
momanddad schrieb am
ich finde auch das das spiel grafisch und spielerischecht mal wieder ne renn-herausforderung ist.Aber die steuerung ist der volle scheiss(mit lenkrad).kacke ist auch das dich die gegner wie nicht aus der spur werfen kann.hab gehört es soll einen patch geben wegen der steuerung.hoffe das colin3 besser wird
TheRealBulbhead schrieb am
Also liebes 4players-Team, hier habt Ihr ja echt mal den Vogel abgeschossen. Was ist denn in Euren Augen eine hervorragende Steuerung?!? Die Lenkradunterstützung von dem Spiel kann man ja wohl voll haken. Der Tester soll sich doch bitte mal GrandPrix4/Nascar Racing Season 2003 oder meinetwegen auch das uralte GrandPrixLegends oder auch LiveForSpeed oder irgendein anderes Rennspiel und ein FoceFeedback-Lenkrad zulegen, wenn er dann die Steuerung von DTM Race Driver immer noch gut findet, dann hat der Mann wohl noch nie in einem Auto gesessen. Inzwischen konnte ich durch rumeditieren mit dem Hexeditor in den .big Dateien immerhin das Fahrverhalten noch etwas verbessern, aber das was Codemasters da abliefert hat wirklich nix mit Autofahren zu tun. Kann man den Satz \\\"Eine klare Empfehlung an alle Rennfreunde, die keine beinharte Simulation wollen.\\\" vielleicht so übersetzen: \\\"Eine klare Empfehlung an alle Rennfreunde, die gerne dank einer saumiesen Steuerung kreuz und quer über die Strecke fliegen.\\\"
Mir ist schon klar, dass ich hier jetzt nicht das megafundierte Statement abliefere, aber ich ärgere mich gerade echt, dass ich wieder knapp 50,-EUR in den Sand gesetzt habe - und dass ich nicht der einzige bin zeigt ein kurzer Blick ins CodeMasters Forum. Das Spiel mag ja ganz nett für Keyboard-Fahrer sein, aber wer schonmal eine gute Rennsimulation mit ForceFeedback-Lenkrad gespielt hat, der weiss wovon ich rede. Übrigens der Patch vom 09.04. macht\\\'s auch nicht besser.
AnonymousPHPBB3 schrieb am
Rennspiele, gleich welcher Herkunft, waren bislang bar jeder Geschichte: man fuhr stur seine Rennen ab, und freute sich über erreichte Platzierungen - über die Menschen am Steuer erfuhr man praktisch nie etwas. Mit DTM Race Driver hat Codemaster einen neuen Weg in Richtung Rennen plus Nebenhandlung eingeschlagen. Mal sehen, ob´s funktioniert hat.
schrieb am