Test: IndyCar Series (Rennspiel)

von Mathias Oertel



IndyCar Series
Entwickler:
Publisher: Codemasters
Release:
kein Termin
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Spielinfo Bilder  
Fahrzeuge, die denen aus der Formel Eins nicht unähnlich sind, Zehntausende von Zuschauern und mehrere Hundert Runden lang im Kreis fahren: das ist die IndyCar Series, die neben der NASCAR das Herzstück amerikanischen Motorsports bildet. Und das Spiel zum Spektakel kommt von niemand anderem als den Rennspiel-Spezialisten von Codemasters. Doch kann IndyCar Series an die Erfolge von beispielsweise Colin McRae und DTM Race Driver anknüpfen? Die Antwort gibt der Test.


Indy Car Series: Nascar meets Formel Eins

Schaut man sich die amerikanische Indy Car Series an, fallen zwei Elemente auf. Ungeübte Zuschauer könnten die über 300Km/h schnellen Boliden für kleine Brüder der Geschosse halten, die derzeit in der Formel Eins ihr Unwesen treiben - wenn da nicht das dauernde im Kreis fahren wäre. Und das wiederum hat die Indy Car Series mit der Nascar gemeinsam. Denn hier wie da fahren die PS-Protze auf Ovalen, die von zehntausenden Zuschauern gesäumt werden. Doch obwohl der Popularitätsgrad der Indy-Serie in den USA immens hoch ist, haben hierzulande wohl nur hartgesottene Motorsport-Freaks etwas für die Kreisfahrer übrig. Aber vielleicht kann das Spiel ja für wachsende Popularität sorgen.

Spartanisch, aber Simulation

Bereits bei den Spielmodi kündigt sich ein, dass IndyCar Series ein Spiel für Rennspiel-Puristen sein dürfte. Neben der Teilnahme an den 16 Rennen einer Saison könnt Ihr Einzelrennen fahren, in der Meisterklasse Herausforderungen erfüllen oder mit einem weiteren Mitspieler bis zu acht CPU-Fahrer am Splitscreen herausfordern - soweit nichts Neues.

Trotzdem haben die Entwickler von Brain in a Jar darauf geachtet, den in den USA so erfolgreichen Motorsport angemessen zu simulieren - und das sowohl für Einsteiger als auch Profi-Rennfahrer.
Denn mit den drei Schwierigkeitsgraden werden nach und nach renntechnische Feinheiten wie Schäden, Reifenabnutzung, Benzinverbrauch und das Flaggenregelwerk samt der wichtigen Pacecar-Phase freigegeben.
Zudem finden Hobby-Bastler in der Garage zahlreiche Tuning-Möglichkeiten, um Ihr Fahrzeug auf die entsprechende Strecke einzustellen.

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