Test: Skylanders: Swap Force (Action-Adventure)

von Mathias Oertel



Skylanders: Swap Force (Action-Adventure) von Activision
Skylanders: Swap Force
Publisher: Activision
Release:
18.10.2013
18.10.2013
18.10.2013
15.11.2013
18.10.2013
18.10.2013
15.11.2013
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Es ist noch nicht einmal einen Monat her, dass ich mit der Skylanders SwapForce unterwegs war. Nicht mal einen Monat, dass ich mich von der Hassliebe trennte, die meine Beziehung zu den virtuellen Sammelfiguren bislang prägte. Kann das familienfreundliche Action-Adventure auf den neuen Systemen mit besserer Technik mehr Sympathiepunkte sammeln?

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Pünktlich zum Start des neuen Systems stürzt sich die SwapForce in ein höher aufgelöstes Abenteuer.
Nach wenigen Momenten in der hoch aufgelösten 1080p-Welt von Skylanders SwapForce stand für mich fest, dass ich nicht ruhen werde, bis die Himmelslande auch auf der Xbox One bzw. der PlayStation 4 wieder ruhig schlafen können. Obwohl die Versionen für PS3 und Xbox 360 wahrlich nicht schlecht aussehen, gefällt mir die Kulisse auf den neuen Systemen wesentlich besser. Die comichaften Hintergründe sowie das Charakterdesign profitieren von den höher aufgelösten Texturen stärker, als ich vermutet hätte: Die klaren Strukturen kommen deutlicher zur Geltung und betonen dadurch die Farbkontraste der Fantasywelten. Die Figuren (egal ob NPCs, Gegner oder Protagonisten) sehen schöner aus als ihre Current-Gen-Geschwister, die Weitsicht beeindruckt stärker und die Effekte machen in "richtigem" 1080p auch mehr her. Doch es gibt auch einen kleinen Wermutstropfen: SwapForce ist nicht Teil des Upgrade-Programms, das Microsoft in Zusammenarbeit mit diversen Publishern (u.a. auch Activision) ins Leben gerufen hat und in dessen Rahmen man für einen geringen Obolus seine "alte" Version gegen eine Fassung für die nächste Generation umtauschen kann. Und es gibt bedingt durch die Inkompatibilität der Portal-Hardware keine "Standalone"-Diskversion. Das bedeutet: Wer bereits die Fassung für die Xbox 360 bzw. PlayStation 3 besitzt, kann nur die Figuren übernehmen und muss noch mehr Staun fangende Hardware in Kauf nehmen.

Inhaltlich bleibt alles beim Alten: Man rettet wieder einmal die Skylands, indem man Figuren auf ein Portal stellt und diese nun als virtuelle Charaktere in der Spielwelt materialisieren.  Man sollte dabei keine allzu überbordende oder gar mit Überraschungen gespickte Geschichte erwarten. Aber die Dialoge sind so unterhaltsam bis witzig, wie man es bislang aus der Reihe kennt - ein kindgerechter Spaß eben. Auch bei den Mechaniken verlässt man sich (natürlich) größtenteils auf Bewährtes: Die Areale sind meist linear, haben aber die eine oder andere versteckte Überraschung parat, die sich auch nicht mehr so häufig hinter Türen versteckt, die nur von bestimmten Figuren geöffnet werden können. Und selbstverständlich gibt es immer noch Bereiche, in denen Charaktere einer bestimmten Klasse erhöhte Angriffskraft genießen. So wird der Austausch der Figuren zu einem wesentlichen Element, um in den Kämpfen einen zusätzlichen Vorteil zu genießen. Wobei der Schwierigkeitsgrad generell immer noch zu niedrig angesiedelt ist, selbst wenn man im Hinterkopf behält, dass die Zielgruppe ein jüngeres Publikum ist. Nicht einmal auf "Hart" kommt man in den ersten Stunden in Bedrängnis - der Schwierigkeitsgrad "Albtraum" wird erst nach dem erfolgreichen Kampagnendurchlauf freigeschaltet.
Die Skylands sahen noch nie so gut aus.
Die Kulisse hat einen Schritt nach vorn gemacht.
Immerhin spricht es für die Ausgewogenheit, dass man auch mit Figuren, die nicht aus der idealen Elementgruppe stammen, eine hohe Überlebenschance hat.

Wechsel-Experimente

Während im letzten Jahr die "Giants" letztlich nur eine vergrößerte Variante der bekannten Skylanders waren, findet mit den 16 Figuren der "Swap Force" (zwei befinden sich im Starterpack, acht weitere sind zum Start verfügbar) ein Fortschritt statt, der sich auch mechanisch auswirkt. Denn diese Figuren lassen sich teilen und neu zusammensetzen. Mischt man z.B. das Oberteil von Hoot Loop und die Füße von Fire Kraken, erhält man Hoot Kraken - entgegengesetztes Zusammensetzen führt zur Figur Fire Loop. Die Besonderheit dabei: Der Oberkörper entscheidet über die Angriffsfähigkeiten, der Unterkörper über die Bewegungsform - wobei die Teile jeweils unabhängig voneinander aufgewertet werden können.
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Kommentare

Sevulon schrieb am
"Nach wenigen Momenten in der hoch aufgelösten 1080p-Welt von Skylanders SwapForce stand für mich fest, dass ich nicht ruhen werde, bis die Himmelslande auch auf der Xbox One wieder ruhig schlafen können ? und das, obwohl ich . Obwohl die Versionen für PS3 und Xbox 360 wahrlich nicht schlecht aussehen, gefällt mir die Kulisse auf der Xbox One wesentlich besser."
Da fehlt ein Halbsatz :D
Edit: Hey, wo kommt der Thread plötzlich her? Dachte der Bug wurde gelöst?
117Spartan schrieb am
"...dass ich nicht ruhen werde, bis die Himmelslande auch auf der Xbox One wieder ruhig schlafen können ? und das, obwohl ich."
Da fehlt was, oder?
schrieb am