PS-Party
Bewegliche Lichtsäulen erleuchteten den Nachthimmel in der Nähe des L.A. Convention Centers und zeigten damit den Weg für
|
Für die Veranstaltung auf dem L.A. Live Event Deck ließ Microsoft eine Auswahl an noblen Karossen ausstellen. |
alle PS-Jünger, die Microsoft zur Party auf dem Live Event Deck eingeladen hatte. Der Anlass: Forza Motorsport 4. Passend dazu hatte man auf dem weiträumigen Gelände einige der heißesten Sport- und Rennwagen ausgestellt, die man in der Regel nicht auf öffentlichen Straßen trifft. Herrlich, die Flitzer auch mal aus nächster Nähe betrachtenzu können. Da wurden Buffet und musikalisches Showprogramm schnell zur Nebensache - nicht zu vergessen, dass man auch selbst erste Runden mit dem 360-exklusiven Rennspiel drehen und dabei sogar neue Peripherie ausprobieren konnte.
Neue Lenkräder
Schon bei Forza Motorsport 3 arbeiteten die Entwickler von Turn 10 eng mit den deutschen Hardware-Spezialisten von Fanatec zusammen. Entsprechend wurde das Multi Plattform-Lenkrad Porsche Turbo S Wheel nahezu perfekt auf das Spiel abgestimmt, was leider immer noch eine Ausnahme ist. Bei Forza 4 geht die Partnerschaft jetzt noch ein Stück weiter: Fanatec wird zwei offizielle Wheels für den Titel produzieren, wobei die Einsteigervariante bereits bei einem Preis von über 300 Dollar liegen dürfte. Für das High End-Modell (vermutlich inklusive Clubsport-Pedalen) sind dann sogar bis zu 700 Dollar fällig - so munkelt es zumindest Thomas Jackermeier von Fanatec
auf seinem Blog. Über den Preis mag man streiten können, über die Qualität hingegen nicht:
|
Sieht seltsam aus, aber funktioniert erstaunlich gut: Fanatects Wireless Speed Wheel-Controller. |
Das so genannte Forza Motorsport CSR-Wheel liegt fantastisch in der Hand, bietet ein intensives, aber nicht zu aufdringliches Force Feedback und fühlt sich in Kombination mit den Clubsport-Pedalen einfach traumhaft an.
Bewegungskontrolle
Für den kleinerenGeldbeutel hat man außerdem das Wireless Speed Wheel im Programm: Zum US-Verkaufspreis von knapp 60 Dollar bekommt man allerdings kein echtes Lenkrad, sonderneinen kabellosen Controller in U-Form, an dessen beiden Spitzen analoge Trigger angebracht wurden. Dort befinden sich ebenfalls blinkende Dioden, die z.B. beim Erreichen des Drehzahlbegrenzers oder Fahrhilfen aufleuchten. Gelenkt wird per Bewegungssteuerung, was hier verglichen mit so mancher Kombination aus Wii-Remote und Plastikmüll-Aufsatz erstaunlich präzise funktioniert. Überhaupt fühlt sich der Controller gut an, obwohl es die seltsame Form zunächst nicht vermuten lässt. Damit dürfte die Peripherie auch für Gelegenheitsspieler interessant sein - genau wie die alternative Kinect-Steuerung, bei der man mit einfachen Lenkbewegungen auch ohne Controller in der Spur bleibt.