E3-Vorschau: Quantum Conundrum (Logik & Kreativität)

von Paul Kautz



Quantum Conundrum (Logik & Kreativität) von Square Enix
Quantum Conundrum
Entwickler:
Publisher: Square Enix
Release:
11.07.2012
21.06.2012
11.07.2012
Erhältlich: Digital (Steam)
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Wenn ein Spiel schon jetzt den Preis für den cleversten Namen der Messe sicher hat, dann dürfte es wohl Quantum Conundrum sein. Denn nicht nur ist der Reim super, auch trifft der Name den Kern des Spiels mit beeindruckender Präzision. Rätseliger waren Quanten noch nie.



Die Allmacht der Physik

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Quantum Conundrum führt das aus Portal bekannte Konzept des kreativen und witzigen Physik-Puzzlers konsequent weiter.
Dass Quantum Conundrum (QC) von Anfang an mit seiner Cleverness glänzt, sollte niemanden wundern. Denn entwickelt wird es von der ebenso sympathischen wie schlauen Kim Swift, die schon die Leitung über ein gewisses kleines Spiel namens Portal hatte – kennt das zufällig einer?

Die Ähnlichkeiten zur großen Portalschleuderei sind also weder zufällig noch ärgerlich. Denn zwar dreht sich auch hier alles um das intelligente Verknoten der uns bekannten Physik aus der Ego-Perspektive, aber damit hören die Gemeinsamkeiten auch schon auf. Hier geht es nicht darum, blaue und orange Pforten zu öffnen, sondern sich möglichst fließend zwischen verschiedenen Dimensionen zu bewegen. Was ein Klacks sein sollte, denn begleitet wird das Ganze von der zynischen Stimme von John de Lancie – den Trekker als omnipotentes Wesen Q kennen und schätzen sollten.

Mehr Dimensionen gehen immer

Schmeiß den Safe! Je nach gewählter Dimension kann man ihn entweder mit dem kleinen Finger tragen oder braucht eine Wagenladung Obelixe, um ihn auch nur einen Millimeter zu bewegen.
Schmeiß den Safe! Je nach gewählter Dimension kann man ihn entweder mit dem kleinen Finger tragen oder braucht eine Wagenladung Obelixe, um ihn auch nur einen Millimeter zu bewegen.
de Lancie übernimmt die Rolle von Professor Fitz Quadwrangle, exzentrisches Genie und begnadeter Erforscher der Dimensionen. Als sein Neffe ihn besuchen kommt (der laut den Entwickler zwischen neun und zwölf Jahre jung ist, was die niedrige Grafikperspektive erklärt), ist er verschwunden. Lediglich ein interessant aussehender Handschuh liegt herum, der sich als „Interdimensional Shift Device“ entpuppt. Was macht man damit? Anziehen, anschalten, wie ein wild gewordenes Karnickel durch die Dimensionen hopsen! Oder auch nicht, denn um das machen zu können, braucht es entsprechende Batterien. Und diese zu erhalten, ist nur ein Teil des Puzzle-Netzwerkes in QC.

Anfangs lädt neben der uns bekannten lediglich die „Fluffy Dimension“ zum Besuch. Hier ist alles strahlend weiß, aufgeplustert, fröhlich und, nun, fluffig. Was machen wir nun in dieser Gegend, in der die Bilder, die den normalerweise ernst in die Gegend guckenden Professor auf einmal im knuddeligen Rosa-Bunny-Anzug zeigen? Ganz einfach: Hier sind alle Gegenstände viel leichter als normal. Ich hebe mit Leichtigkeit einen Safe auf und schnipse ihn einfach durch die Gegend. Ha, nimm das, Hulk! Und nun?

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Kommentare

Nobilis 1984 schrieb am
naja. ich kann mit Portal nichtsanfangen und mit dem noch weniger.
Usul schrieb am
Ich freue mich schon mal, aber ich hoffe, daß die Rätsel gegen später tatsächlich nicht in nervige Pixel-Trial-and-Error-Einlagen ausarten. So fand ich z.B. Q.U.B.E. ausgesprochen gut, aber gegen später werden da die Levels teilweise recht nervig - vor allem, wenn man Kisten mit Gravitationskräften in verschiedene Richtungen verschieben muß...
Ansonsten: Her damit! :)
P.S: John de Lancie als der Professor ist natürlich eine tolle Wahl!
nawarI schrieb am
klingt nett soweit, aber Portal hat ja nicht nur die genialen Rätsel sondern auch dieses verdammt coole Setting. Vor allem die veralteten Bereiche der Anlage, die man nach dem tiefen Fall mit der Kartoffel-Batterie bestritten hat, haben es mir angetan.
Kunterbund und süß ist da eher weniger mein Geschmack, aber wir wissen ja noch nicht wie die anderen Dimensionen aussehen.
Die Rätsel klingen abgefahren - bei Dimensionswechsel muss ich immer an Soul Reaver denken. In der Geisterwelt konnte man als gewichtsloser Geist auch auf brüchigen Platformen ohne Porblem rumturnen, dafür aber keine Türen öffnen oder Steinblöcke verschieben. Dieses Spiel scheint daran anknüpfen zu können. Freu mich drauf!
HarlechQuinn schrieb am
Lil Ill hat geschrieben:Das sieht richtig gut aus aber welches DRM wird das Spiel nutzen?
Da das Spiel wohl nur als Download kommt, würde ich mal auf Steam tippen... Ist bisher auch der einzige "Laden" den ich gefunden habe, wo man es vorbestellen kann.
PogopuschelX schrieb am
Yeah, neues Puzzlefutter :-) Aus Zeitmangel werd ich's mir jedoch erst später holen (bei nem steam-sale denk ich). Der fehlende Koop stört mich als alten Lonesome-Gamer nicht wirklich.
schrieb am

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