Test: Driver: Renegade (Action-Adventure)

von Michael Krosta



Entwickler:
Publisher: Ubisoft
Release:
29.08.2011
01.09.2011
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ab 15,66€
Spielinfo Bilder Videos
Karriereleiter

Abseits des dennoch viel zu kurzen Abenteuermodus hat Ubisoft noch eine Karriere auf das Modul gepackt. Dahinter verbirgt sich eine Vielzahl an Herausforderungen, die von Standardrennen und Zeitfahren über Demolition-Derbys bis hin zu Verfolgungsjagden
Qualmt der Motor oder kommen schon Flammen, hält der Bolide nicht mehr lange durch.
Qualmt der Motor oder kommen schon Flammen, hält der Bolide nicht mehr lange durch.
und Ausscheidungsevents führen. Dabei steigt man nicht nur im Rang auf, sondern schaltet weitere Wettbewerbe sowie neue Fahrzeuge frei. Letztere werden in der Werkstatt gesammelt, die ihrem Namen allerdings kaum gerecht wird: Statt fleißig an den Boliden herumzuschrauben und die Möglichkeit zu gestatten, sie z.B. durch Tuningmaßnahmen in den aufgezeigten Kategorien Beschleunigung, Tempo, Panzerung und Grip zu verbessern, darf man hier lediglich die Komplettlackierung verändern – tolle Wurst.

Wer mehr Leistung aus seinem Boliden herausholen möchte, kann allerdings auf die Nitro-Funktion zurückgreifen, die man auch für stärkere Rempelangriffe einsetzen kann. Dafür benötigt man allerdings Energie, die man u.a. durch die Zerstörung von Objekten in der von Pop-ups gezeichneten Stadt auflädt, die abgesehen von diesem technischen Schwachpunkt ganz ordentlich aussieht – vor allem in 3D. Auch im Audiobereich kann der Titel überwiegend überzeugen: Zwar kommen andere, weniger bekannte Sprecher zum Einsatz als bei San Francisco, doch leisten sie meist einen zufriedenstellenden Job – einzig die ständig gleichen dummen Sprüche im Stil von "Jetzt gibt's was auf die Fresse" nerven, die immer wieder während des Fahrens eingeworfen werden und dabei nur selten zur Situation passen.

Allein auf weiter Flur

Eine Mehrspielerkomponente glänzt mit völliger Abwesenheit, obwohl sich zumindest Adhoc-Sessions durchaus angeboten hätten. So liefert einzig die StreetPass-Funktion einen Hauch von Wettbewerb mit anderen Spielern, da hier Geisterdaten mit Bestzeiten untereinander ausgetauscht werden. Trotzdem ist das viel zu wenig! Wo sind die direkten Duelle gegen andere Raser auf den Straßen New Yorks?
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Kommentare

hellomynameisasecret schrieb am
Dave Bowman hat geschrieben:Krass, dass die 3DS-Version deutlich hübscher als die Wii-Version aussieht. :D
Das istz nicht dein Ernst? Die Wii Version sieht vllt. nicht aktuell aus, aber immerhin ansehlich, Driver Renegade sieht komplett scheiße aus. :o
Dave Bowman schrieb am
Krass, dass die 3DS-Version deutlich hübscher als die Wii-Version aussieht. :D
hellomynameisasecret schrieb am
Das Spiel sah von Anfang an grausig aus. Werds mir zwar kaufenb, aber nur weil ich Driverfan bin. Wurde das Review von einen anderen Reakteuer geschrieben? Fand das Review überrascend gelungen, sogar die Contrapunkte sind nachvollziehbar und nich so übertrieben wie meistens. Gute Arbeit!
(x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt schrieb am
Das Team hat wenig Erfahrung mit Handhelden und zu guter letzt alles Arbeitsfreiraum an die Konsolen verschenkt.
Skrymir schrieb am
Hey, Atari hatte auch gute Spiele, und ich meine NICHT die ganz alten ;)
Klingt nach Dead Island ;) sieht passabel aus aber ist spielerisch öde.
*hach*
Okay, das war jetzt nicht ernst gemeint. Dead Island ist ja durchaus unterhaltsam ^^ Wenn auch nicht sehr abwechslungsreich.
schrieb am