Test: Naruto: Powerful Shippuden (Action-Adventure)

von Jens Bischoff



Publisher: Namco Bandai
Release:
08.03.2013
Spielinfo Bilder Videos
Alles im Griff

Je nach anstehender Aufgabe, sind bestimmte Hilf-Charaktere besser geeignet als andere.
Je nach anstehender Aufgabe, sind bestimmte Hilf-Charaktere besser geeignet als andere.
Die Steuerung ist genauso handlich wie simpel und bietet neben zwei Angriffstasten noch je eine Taste für Sprints, Sprünge, Abwehrmanöver und Hilferufe. Das Herbeirufen von Hilfs-Charakteren oder Ausführen von Spezialtechniken ist alternativ auch via Touchscreen möglich. Doch auch ohne diese Funktion hat man Naruto und Lee gut im Griff, da es nur sehr wenige Spezialangriffe und Kombo-Möglichkeiten gibt.

Dafür ist es um so wichtiger, wofür man seine verdienten Erfahrungspunkte einsetzt und wen man sich, sofern nicht missionsbedingt vorgegeben, als Begleitung aussucht. Bis zu drei Teamgefährten kann man aus über einem Dutzend Kandidaten ins Schlepptau nehmen und bei voller Bündnisladung für individuelle Unterstützungsangriffe herbeirufen. Für eigene Manöver wird hingegen Chakra-Energie verbraucht, die man wohlüberlegt ent- und aufladen sollte.

Individueller Freiraum

Mit verdienten Erfahrungspunkten können Lee und Naruto wiederum ihre verfügbare Charkra-Menge erhöhen, Angriffskraft und Lebensenergie steigern, Resistenzen gegen Statusabnormalitäten verbessern, Bündnisse mit Begleitern stärken, neue Fertigkeiten erlernen sowie temporäre Ninja-Werkzeuge anschaffen, um sich je nach anstehender Mission entscheidende Vorteile zu sichern. Zudem lassen sich investierte Punkte jederzeit wieder zurückbuchen und neu verteilen, um stets perfekt gewappnet zu sein.

Trotz aller Freiheiten und Absurditäten dürfen auch klassische Aufeinandertreffen nicht fehlen.
Trotz aller Freiheiten und Absurditäten dürfen auch klassische Aufeinandertreffen nicht fehlen.
Die Kombination aus einfacher Handhabung sowie taktischer Charakterentwicklung, Ausrüstung und Teambildung weiß zu gefallen und motiviert auch trotz sich immer häufiger wiederholender und damit abnutzender Aufgabenstellungen. Darüber hinaus kann man sich auch bei jedem Einsatz persönliche Zusatzziele setzen, die einem abhängig vom jeweiligen Schwierigkeitsgrad zusätzliche Erfahrungspunkte bescheren. Wer will, kann stattdessen aber auch einfach bereits gemeisterte Missionen beliebig oft wiederholen, was oft sogar für bessere Ausbeuten sorgt.

Ansonsten kann man sich auch diverse Boni durch das Einlesen von QR-Codes verdienen sowie nach Spielende einen Endloskampfmodus freischalten. Die unterstützte 3D-Darstellung macht bei einem 2D-Prügler hingegen wenig Sinn, bietet aber zumindest unterschiedliche Tiefenebenen, um Charaktere und Hintergründe deutlicher voneinander abzuheben. Einen Mehrspielermodus gibt es hingegen nicht, dank dreier Save-Slots können sich aber mehrere Naruto- bzw. Rock Lee-Fans parallel ins Abenteuer stürzen.

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