Test: Aggressive Inline (Sport)

von Mathias Oertel



Aggressive Inline
Entwickler:
Publisher: Acclaim
Release:
kein Termin
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Spielinfo Bilder  
Aggressive Inline konnte sich auf der PS2 vor gut einem Monat aus dem Stand weg den Thron im Bereich Trendsport-Spiele sichern und hat sich mit durchdachtem Gameplay und klasse Grafik vollkommen verdient unseren Platin-Award sichern können. Gespannt, ob die Xbox-Fassung spielerisch und grafisch mit dem PS2-Bruder mithalten kann und die Konkurrenz das Fürchten lehrt, haben wir uns auf die Pads gestürzt und den potenziellen Hit-Kandidaten einem Test unterzogen.


Alles drin

Die Entwickler von Z-Axis haben mit der Dave Mirra Freestlye BMX-Serie bereits zahlreiche gute Erfahrungen machen können, was man dem Spiel auch positiv anmerkt.
Zwar werden Genre-Fans zahlreiche bekannte Elemente entdecken, jedoch auch mit einigen kleinen Überraschungen versorgt.
Beginnen wir mit den Einzelspieler-Modi: Neben der Karriere, welche die Hauptspielzeit ausmachen dürfte, warten "Free-Skate" zum Erkunden der riesigen Areale und ein Zeitrennen auf Euch, in dem Ihr in zwei Minuten so viele Punkte wie möglich einheimsen müsst - so weit nichts Neues.
Auch die Karriere bietet auf den ersten Blick nichts Ungewöhnliches: In jedem der sieben Abschnitte, von denen jedoch nur einer anfänglich verfügbar ist, müssen Aufgaben erfüllt und Gegenstände eingesammelt werden.

Doch dies ist schon die einzige Gemeinsamkeit mit Tony Hawk und Kollegen. Denn im Gegensatz zu den Titeln von Activison hängt Euch kein knappes Zeitlimit im Nacken.
Stattdessen gibt es eine "Juice"-Anzeige, die bei Null-Linie ein Level-Ende bedeutet. Doch mit jedem Trick und jeder Kombo, die Ihr erfolgreich beendet, steigt die Anzeige wieder und sorgt so für ein nicht enden wollendes Vergnügen, in dem man auch genügend Zeit hat, sich um die zahlreichen Aufgaben zu kümmern. Aufgabenflut

Womit wir schon beim nächsten Unterschied wären. Nur eine Handvoll an Aufgaben ist zum Start eines Levels bekannt, die anderen müssen erst freigeschaltet werden.
Dies kann durch mehrere Umstände passieren: So zum Beispiel entweder durch die Lösung einer anderen Aufgabe, durch Ansprechen von markierten Passanten, die Euch einen neuen Auftrag geben oder gar durch puren Zufall, wenn Ihr gerade eine bemerkenswerte Kombo auf bestimmten Geländeteilen durchgeführt habt.
Insgesamt gibt es bis zu 60 abwechslungsreiche Aufgaben pro Abschnitt zu bewältigen, von denen jedoch nur ein Bruchteil nötig ist, um einen neuen Level freizuschalten. Aber trotzdem lohnt es sich, immer wieder in die Levels zurückzukehren, denn nach und nach kann man neue Skater, neue Teile für den Editor und neue Ladebildschirme öffnen.

Dabei sind die die Abschnitte auch weitaus interaktiver, als man es von vergleichbaren Produkten gewöhnt ist. So könnt Ihr zum Beispiel im zweiten Level durch den Grind auf Kugelseilen die Kugel zum Absturz bringen, die daraufhin eine Schneise der Zerstörung durch das Level walzt und damit auch neue Abschnitte öffnet.

Zusätzlich gibt es in jedem Level noch "Juice"-Kanister, die Eure Saftanzeige auffüllen, Schlüssel, die neue Ebenen in anderen Abschnitten öffnen und zahlreiche andere Secrets, für die es sich immer wieder zurückzukehren lohnt.

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