First Facts: America's Army 3 (Shooter)

von Michael Krosta



America's Army 3
Entwickler:
Publisher: -
Release:
17.06.2009
Spielinfo Bilder Videos
Amerika und Krieg - das gehört mittlerweile so fest zusammen wie Feuer und Schwefel, Himmel und Hölle oder Ernie und Bert. Und obwohl die amerikanische Bevölkerung beim ewig andauernden Kampf gegen den Terror langsam kriegsmüde wird, soll zumindest bei Videospielern die Begeisterung für die Streitkräfte aufrecht erhalten werden: America's Army macht es sich ein drittes Mal zur Aufgabe, PC-Rekruten das Soldatenleben und die Arbeit in der Armee näher zu bringen - und das sogar kostenlos, denn man muss weder etwas für das Spiel berappen noch Angst davor haben, den Einsatz mit seinem Leben zu bezahlen.

Reine Propaganda?

Soldat in der US-Army zu sein ist doch eigentlich der schönste Beruf, den man sich vorstellen kann. Diesen Eindruck gewinnt man zumindest, wenn man die offizielle Webseite zum Spiel besucht, die vom abenteuerlichen Leben eines Soldaten schwärmt und kräftig die Werbetrommel für die Streitkräfte rührt. Deshalb ist es nicht verwunderlich, wenn sich auch die dritte Version des offiziellen Army-Spiels den Vorwurf gefallen lassen müsste, in erster Linie ein Propaganda-Instrument zu sein. Da passt es auch, dass die psycho-somatischen Folgen des Krieges trotz des realistischen Ansatzes im Spiel (und auf der Webseite) außen vor bleiben. Wen interessiert es schon, dass sich Veteranen in der Heimat selbst das Leben nehmen, weil sie die brutalen Ereignisse des Krieges nicht verarbeiten können? Ja, Soldat zu sein, ist schön! Und genau darum geht es im Spiel, denn man will widerspiegeln, was es heißt, in der Armee zu dienen - sei es als (Scharf-)Schütze, Grenadier oder in einer anderen Rolle wie z.B. dem Sanitäter, der neben weiteren mit der Zeit weitere hinzugefügt werden soll. Die Karriere wird dabei möglichst realitätsnah ablaufen, so dass man sich nach dem Erreichen bestimmter Ausbildungsziele oder heldenhaften Aktionen im Kampf auf eine Beförderung freuen darf.

Gut vorbereitet in den Krieg

Zunächst steht jedoch hartes Training an, wobei die Entwickler versuchen wollen, den Spielern einen leichten Einstieg zu ermöglichen, gleichzeitig aber auch die Komplexität zu bieten, die man von einer Army-Simulation erwarten darf. In den Gefechten steht dann hauptsächlich der Team-Aspekt samt den "Rules of Engagement" im Mittelpunkt, denn nur wenn man zusammen hält und seinen Aufgaben nachkommt, kann man die Missionen erfolgreich abschließen. Wie gewohnt steht auch im dritten Teil das Original-Equipment der US-Armee zur Verfügung, wobei sich im Laufe der Ausbildung auch weitere Waffen (mit realistischem Geratter) und Ausrüstungsgegenstände freischalten lassen. Technisch wird der virtuelle Krieg von der Unreal 3-Engine in Szene gesetzt - grafisch wird man sich also keine großen Sorgen machen müssen, wobei große, offene Schauplätze nicht unbedingt zu ihren Stärken zählt.

Ausblick

Wer realistische und anspruchsvolle Militär-Shooter mag und über das allgegenwärtige "Juhuuu, amerikanischer Soldat zu sein ist sooooo toll" hinwegsehen kann, wird auch mit dem dritten Teil von America's Army seinen Spaß haben - zumal es auch kostenlos angeboten wird. Vor allem das Rangsystem, die erweiterten Trainingslevel und der große Team-Aspekt dürften für viel Motivation sorgen. Ob die Mischung aus Komplexität und Zugänglichkeit aber tatsächlich aufgeht, wird erst eine spielbare Version zeigen.
Features:

- realistische Simulation der US-Army
- Teamplay steht im Mittelpunkt
- originalgetreue Waffen und Ausrüstung
- realistische Klangkulisse
Wie wird die Unreal-Engine mit großen, offenen Landschaften zurecht kommen?
















- Rangsystem mit verschiedenen Klassen
- erweiterte Ausbildungs- und Trainings-Missionen
- kontinuierliche Updates geplant
- Unreal 3-Technologie
- kostenlos zum Download
- neuer "Instant Action"-Modus
- inklusive Vehikel
- geplanter Release: 2009

Bevor es in den aktiven Kampf geht, müssen Grundausbildung und bei Bedarf auch weiterführende Spezial-Lehrgänge abgeschlossen werden.

Kommentare

Noveel schrieb am
Squeezie hat geschrieben:find ich gut hoffentlich melden sich welche auch hier in deutschland, in deutschland wird sowieso viel zu viel für die menschen getan das müssen die so machen wie in amerika wenn du in amerika kein job hast dann bist du quasi auf der straße und viele melden sich dann bei der armee weil sie da unterschlupf geld und essen kriegen und hier werden grade mal 2-3 milliarden in die bundeswehr gesteckt und dann für son scheiß wie seelenbetreueng die sollen die typen so lassen die psychos in den irak schicken wo sie die terroristen gnadenlos abballern die sollen den arbeitslosen zweite klasse menschen weniger geld geben und dafür mehr in die bundeswehr stecken ich glaube kaum das mich die bundeswehr beschützen kann wenn deutschland angegriffen wird stellt euch mal vor es ist krieg und keiner geht hin also hoffentlich bewegt das spiel einige menschen zur bundeswehr und zur armee zu gehen
just my 2 cents
Erstmal ein paar Fragen an dich.
1. Welcher Betrag wäre denn angemessen deiner Meinung nach?
2. In wie fern kennst du dich mit dem Gefühl aus einen Menschen getötet zu haben bzw. Zeuge eines Mord gewesen zu sein?
3.Was unterscheidet die Arme im Irak von Terroristen?
4.Aus welchen Grund sind Arbeitslose Zweite Klasse Menschen?
5.Wenn Deutschlad angegriffen wird welches Land sollte den Angriff ausführen?
Nur zu Info das Original Zitat von Carl Sandburg ist gegen den Krieg also passt das in deinem Zusammenhang nicht wirklich.
Ich will keineswegs deine Meinung ändern auch wenn ich eine andere habe, aber ich habe deine Beiträge gelesen und Frage mich wie weit du dich Informiert hast?
Wie kommst du z.B. zur Annahme das die USA Deutschland befreit hat?
War es denn nicht Russland die den größten Kampf lieferte?
Und war es nicht auch Russalnd das die meisten Opfer zu beklagen hatte?
Obwohl es schon teils stimmt die USA haben sich am besten feiern lassen.
Zu den Arbeitslosen ich vestehe nicht genau wieso ein 60 Jahre alter Ingenieur der seinen Job durch die Welt...
Zulustar schrieb am
Waffenbruder94 hat geschrieben:Dieses ganze rumgezicke geht mir langsam auf die eier wenn ihr unbedingt wollt das Deutschland den irak unterstützt dann hab ich folgende idee:
Alle die meinen das wir zu wenig für den irak-krieg machen sag ich nur eins 1. Wir haben schon soldaten im irak 2. Wenn ihr so große worte schwingen könnt meldet euch doch zum bund lernt den umgang mit einer waffe und ab in den irak und "falls" ihr zurück kommen solltet würdet ihr ganz bestimmt nicht mehr sagen "öhhh deutschland macht eindeutig zu wenig für den irak" weil wenn euch rund um die uhr kugeln um den kopf fliegen würdet ihr nur eins machen und zwar heulend wegrennen (dabei macht ihr euch warscheins noch in die hose) und "mama" schreien.
Außerdem möchte ich euch nur mal an den WWII erinnern Deutschland will sowas bestimmt nicht nochmal erleben bloß der WW3 wäre 1 mio mal brutaler wegen atomraketen usw
Überlegts euch bevor ihr hier so dummes geschwätz wie "deutschland macht zu wenig für den irak-krieg"
Fazit: Leute die sowas schreiben sollten an die Front geschikt werden!!!
aber dann sagen wir warum macht der den so wenig füür den irak- krieg ich dachte seine aufgabe wäre terroristen abknallen nicht heulend nach seiner mutti schreien!!!
Also die Sache mit den Sprüchen der Politiker bezüglich eines Kriegseinsatzes unseres Militärs, die sind alle völlig an der Wahrheit vorbei.
Wichtig ist das in einem gespaltenen Land (gespalten im Sinne ein teil dafür der andere gegen Kriegseinsätze) sich viel Geld mit Waffen machen lässt.
So ist es logisch das die Deutschen oft sagen wir machen hier nicht mit, sind, die Waffen die im Konflikt den Konflikt austragen, kamen am Ende aber aus der BRD.
Also Germany verdient an allen Kriegen meistens doppelt mit, logisch das man propagandatechnisch in der zensierten Presse dann die politische Unschuld herunterbetet, die BRD vorgeben kann nur helfen zu wollen.
So wie man grade in Afgahnistan hilft, das der Herr Karsai sein Heroinkartell gegen...
johndoe776539 schrieb am
Warum gibt es nichtmal ein Spiel wo man de nAmis gewaltig in Arsch tritt ... nur weil es im Amerika nicht erfolgreich wäre ? Dafür hasst der Rest der Welt die Amis
Obama ... same shit, different asshole
Oberdepp schrieb am
Jo, man kann ja auch nur ein Land dann im Aufbau unterstützen, wenn man Soldaten hinschickt. Man kann ja nicht mit zivilen Aufbaufirmen wie auch in Afghanistan helfen, nicht wahr? Außerdem ist es im Moment in Süd-Afghanistan am gefährlichsten. Der heißeste Ort im Irak war Bagdad, nur hat es sich in den letzten zwei Jahren sehr viel getan in Punkto Sicherheit.
Dort also zivile Firmen hinzuschicken, die geschützt durch die dort stationierten Streitkräfte werden ist sicherlich was feines. Außerdem liegt es im internationalem Interesse, dass solche Länder wie Irak und noch viel mehr Afghanistan schnellst möglich stabilisieren, wovon beide Länder momentan weit entfernt ist.
Und das kann ich auch schreiben, ohne an die "Front" zu gehen. Das Problem ist nicht die dortige Gefahr, sondern das Problem ist einzig unsere Politik, die damit ein Problem haben Soldaten zu entsenden aufgrund unserer Geschichte.
Deutschland sollte sich einfach mal endlich seiner neuen Identität bewusst werden und merken, dass das dritte Reich Vergangenheit ist und seine Verbündeten unterstützen. Und das sage ich sogar als jemand, der streng gegen den Irak-Krieg war. Nu rändert das nichts an der Sache, dass momentan über 200.000 Soldaten ingesamt im Irak stationiert sind.
Waffenbruder94 schrieb am
Dieses ganze rumgezicke geht mir langsam auf die eier wenn ihr unbedingt wollt das Deutschland den irak unterstützt dann hab ich folgende idee:
Alle die meinen das wir zu wenig für den irak-krieg machen sag ich nur eins 1. Wir haben schon soldaten im irak 2. Wenn ihr so große worte schwingen könnt meldet euch doch zum bund lernt den umgang mit einer waffe und ab in den irak und "falls" ihr zurück kommen solltet würdet ihr ganz bestimmt nicht mehr sagen "öhhh deutschland macht eindeutig zu wenig für den irak" weil wenn euch rund um die uhr kugeln um den kopf fliegen würdet ihr nur eins machen und zwar heulend wegrennen (dabei macht ihr euch warscheins noch in die hose) und "mama" schreien.
Außerdem möchte ich euch nur mal an den WWII erinnern Deutschland will sowas bestimmt nicht nochmal erleben bloß der WW3 wäre 1 mio mal brutaler wegen atomraketen usw
Überlegts euch bevor ihr hier so dummes geschwätz wie "deutschland macht zu wenig für den irak-krieg"
Fazit: Leute die sowas schreiben sollten an die Front geschikt werden!!!
aber dann sagen wir warum macht der den so wenig füür den irak- krieg ich dachte seine aufgabe wäre terroristen abknallen nicht heulend nach seiner mutti schreien!!!
schrieb am