Warum eigentlich Paper?

Der Zusatz "Papier" im Titel bezieht sich auf die komplett zweidimensionalen Spielfiguren, die dank ihrer scharfen Kanten wie ausgeschnittene Papierbilder aussehen. Dieses stilistische Markenzeichen hat Nintendo beibehalten, so dass ihr auch auf dem GameCube mit Scherenschnitt-Helden unterwegs seid. Auch das idyllische Leveldesign erinnert auf charmante Weise an ein Bilderbuch zum Erforschen. Da es dreidiemsnional gestaltet ist, könnt ihr auch in die Tiefe wandern und dort nach Monstern, Höhlen und Schätzen suchen.

Rollenspiel im Hüpfpelz: Sieht aus wie ein Jump`n´Run der 80er, ist aber keines.

Kunterbunte Schatzjagd

Prinzessin Peach hat von einem legendären Schatz Wind bekommen, der sich irgendwo in der gefährlichen Hoodlum-Stadt befindet. Kaum hat sie Mario die rätselhafte Karte geschickt, macht er sich auf die Schiffsreise und startet sein Abenteuer. Schon bald gesellt sich Archäologin Christina dazu, die dem Klempner hilfreiche Tipps geben kann. Trotzdem bleibt es auch zu zweit gefährlich: Der Schatz hat jede Menge finstere Mächte angelockt. Trefft ihr auf ein Monster wird in eine Art Arena mit dynamischem Publikum geschaltet, das euch bei coolen Treffern anfeuert, bei schlechtem Auftreten allerdings mit Gegenständen bewirft. In diesen rundenbasierten Duellen ist Taktik, Timing und Köpfchen gefragt. Coole Spezialattacken und Kombos sorgen für Abwechslung.