Nur sind das leider die falschen Marken. Solange ein Call of Duty Jahr für Jahr der Renner wird, die hundertste Adaption von Mario/Zelda und Fifa 13141516171819, solange wird sich leider nichts ändern.
Man hat schon länger das Gefühl, die Firmen wollen ja nicht vom Standard abweichen, aus Angst vor Verlusten.
Ironisch, dass es aber gerade das ist, was die Oldschool und Vollblutzocker (ich mag nicht Core Gamer sagen) sich wünschen würden.
Was passiert, wenn es doch mal mutigere Spiele gibt, sieht man ja an Perlen wie Bayonetta. Leider weit abseits des Mainstreams und dann war es auch noch so, dass man tatsächlich mal sterben konnte, was natürlich gar nicht geht, für den Mainstream Gelegenheitsgamer.
Wenn ich Games wie The Walking Dead zocke, blutet mir immer das Herz. Das ist zwar noch weit weg, von dem was ich mir vorstelle, zeigt aber in Ansätzen, wie erwachsene Unterhaltung aussehen kann und wie viel mehr Videospiele sein könnten.
Das ist mir aufgefallen, als ich mir über die Charaktere Gedanken machte und wie die Antwort auf mein Gegenüber wirkt, als ich den Protagonisten antworten ließ.
Wann hat man das schon mal in einem Spiel?

Ist schon irre wieviel Games so jeden Monat auf den Markt kommen und praktisch komplett alle gehn mir am Arsch vorbei ,und das seit ca 2 Jahren. ich bin mir sicher das ich da nicht der einzigste bin.. Und die Game Industrie wundert sich warum die Verkaufserfolge immer dürftiger werden und gerade mal ne Handvoll Marken überhaupt noch einen Gewinn einfahren.

Miasmata hatte zwar wirklich gute Ideen war aber ansonsten gähnend langweilig und vorallem überhaupt nicht optimiert.
Daher versteh ich nicht das es als Spiel des Monats durchgeht.