Jup, ich war auch zwiegespalten - vor allem nach den ersten Partien. Myrmes ist etwas eigenwillig mit seiner Mischung aus Arbeiterplatzierung, indirektem Kampf und territorialer Eroberung; man muss auch des Öfteren ins Regelwerk schauen. So ging es uns auch in den ersten Runden mit Tzolkien, dem Maya-Zahnrad-Workeplacement-Spiel, das ich vermutlich in Kürze bespreche.
Trotzdem halte ich Myrmes für empfehlenswert. Wenn man die Spielemchanismen erstmal verinnerlicht hat, entstehen spannende Partien, weil niemand wirklich davon ziehen kann und es auf jeden Siegpunkt ankommt. Übrigens kann man ja nicht nur Pheromone auslegen, sondern auch feindliche stibitzen. Wie man den Gegner auch ärgern kann: Als Erster eine Aufgabe meistern, dann bekommt man mehr Siegpunkte.
Wer ein reines Workerplacement/Wirtschaftaufbau-Spiel sucht, wird von LeHavre, Puerto Rico, Village oder Agricola besser unterhalten.
Trotzdem halte ich Myrmes für empfehlenswert. Wenn man die Spielemchanismen erstmal verinnerlicht hat, entstehen spannende Partien, weil niemand wirklich davon ziehen kann und es auf jeden Siegpunkt ankommt. Übrigens kann man ja nicht nur Pheromone auslegen, sondern auch feindliche stibitzen. Wie man den Gegner auch ärgern kann: Als Erster eine Aufgabe meistern, dann bekommt man mehr Siegpunkte.
Wer ein reines Workerplacement/Wirtschaftaufbau-Spiel sucht, wird von LeHavre, Puerto Rico, Village oder Agricola besser unterhalten.