Special: Allgemein (Sonstiges)

von Michael Krosta



Sonstiges
Entwickler: Diverse
Publisher: 4Players
Release:
kein Termin
kein Termin
kein Termin
kein Termin
kein Termin
kein Termin
kein Termin
kein Termin
kein Termin
kein Termin
kein Termin
kein Termin
kein Termin
kein Termin
kein Termin
kein Termin
kein Termin
kein Termin
kein Termin
kein Termin
kein Termin
kein Termin
kein Termin
kein Termin
kein Termin
kein Termin
kein Termin
kein Termin
kein Termin
kein Termin
Spielinfo Bilder Videos
Der Streber: Panasonic PT-AX 200E

In den vergangenen Jahren hat Panasonic mit seinen Heimkino-Projektoren viele Auszeichnungen und Bestnoten in Fachmagazinen bekommen. Mit dem PT-AX 200E will man an diese Erfolge anknüpfen und dabei nicht nur Filmfans, sondern ausdrücklich auch Videospieler ansprechen. Deshalb wurde dem Beamer extra Game-Modus spendiert, in dem die Bilddarstellung drei Mal schneller erfolgt als üblich, um den Nachzieheffekt bei schnellen Bewegungen und Kamerfahrten zu eliminieren. Daneben warten weitere fünf vorgefertigte Bildprogramme, die sich vornehmlich an Cineasten richten. Darüber hinaus
Von außen unterscheidet sich der AX 200E vielleicht kaum von seinen Mitbewerbern. Aber es kommt ja auch auf die inneren Werte an...
dürften diese auch über die originalgetreue 24p-Wiedergabe ihrer HD-Filmsammlung glücklich sein. Wie beim BenQ W-500 sind aber auch hier individuelle Einstellungen an Kontrast, Helligkeit, Farbe, Tint, Schärfe und Farbton möglich, die in bis zu acht Slots abgespeichert werden können.

Mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 1499 Euro ist der AX 200E zwar der teuerste Projektor im Testfeld, doch liefert er auch das mit Abstand beste Bild, das mit einem enorm hohen Kontrast von 6000:1 daher kommt und mit extrem kräftigen Farben brilliert. Den größten Vorteil verbucht der Panasonic aber durch seine Smooth-Screen-Technologie, die schon seit einigen Generationen in den Projektoren des Unternehmens zum Einsatz kommt und stetig weiter entwickelt wird: Obwohl es sich auch hier um einen LCD-Projektor mit drei Panels und einer nativen Auflösung von 720p handelt, verschwindet die Pixelstruktur mit dem störenden Fliegengitter praktisch völlig, selbst wenn man das Bild mit dem 2-fach optischen Zoom voll aufreißt. Schon auf kurze Distanz entsteht auf Wunsch ein riesiges Bild, dessen Position bequem mit Lense-Shift und Trapez-Korrektur verändert werden kann. Mit einem entsprechenden Abstand lassen sich Diagonalen von bis zu fünf Metern erreichen! Auch bei den Anschlüssen bleiben keine Wünsche offen: An der Rückseite findet man gleich zwei HDMI-Schnittstellen für die digitale Bildübertragung, wobei auch der HDCP-Kopierschutz unterstützt wird und folglich keine Probleme bereitet. Daneben gibt es jeweils einen Anschluss für ein Komponentenkabel, VGA, S-VHS und Composite sowie eine serielle Schnittstelle für Pointer etc. Leider wurde der Scart-Anschluss früherer Modelle weg rationalisiert und auch DVI-Kabel lassen sich nur über einen HDMI-Adapter mit dem Beamer verwenden. Schön ist dagegen der Netzschalter, mit dem man das Gerät auch vollständig ausschalten kann, ohne es vom Stromnetz zu trennen. Auch kommt der Beamer mit allen möglichen Auflösungen bis zu 1080p klar und skaliert das Bild entsprechend hoch oder runter. Verschiedene Bildformate von 4:3 über
Mit zwei HDMI-Anschlüssen ist der Beamer bestens für digitale Bildsignale gewappnet. Schön: Mit dem Netzschalter schaltet ihr den Strom ab, ohne den Stecker ziehen zu müssen.
Panorama bis hin zum echten 16:9 können ebenfalls durchgeschaltet werden, wobei man sich auch bequem mit der kleinen, beleuchteten Fernbedienung durch die sinnvoll aufgebauten Menüs klicken kann.

Die 220 UHM-Lampe, für die bei einer Auswechslung 349 Euro (UVP) fällig werden, sorgt mit einer Lichtstärke von bis zu 2000 ANSI-Lumen für helle Bilder, die man selbst in beleuchteten Räumen noch gut erkennen kann. Klar, dass auch hier das Leuchtmittel durchweg gekühlt werden muss. Wer aufgrund der hohen Lichtleistung aber jetzt Betriebsgeräusche eines Düsenjets erwartet, kann aufatmen: Schon im Normalbetrieb ist der PT-AX 200 angenehm leise und vergleichbar mit einer PlayStation 2. Schaltet man dann noch in den Eco-Modus um den Lampenverschleiß zu minimieren, ist die Geräuschkulisse kaum noch wahrnehmbar - Respekt! Die Lebensdauer der Lampe wird mit etwa 2000 Stunden angegeben - bei der überwiegenden Nutzung im Eco-Mode sind bis zu 3000 Stunden möglich. Leider gewährt Panasonic lediglich Garantie auf die Geräte, nicht aber die Lampen. Trotzdem geht der PT-AX 200E zumindest in dieser Test-Zusammenstellung aufgrund seiner überragenden Qualität und dem speziellen Programm für Videospiele als strahlender Sieger hervor. Einen besseren Beamer wird man in dieser Preisklasse kaum finden, wobei das gute Stück bei diversen Händlern sogar schon für unter 900 Euro angeboten wird. Wer also einen hervorragenden und vor allem leisen Projektor mit einer brillanten Bildqualität ohne störende Pixelstrukturen sucht, sollte hier auf jeden Fall zugreifen.
      

Kommentare

cdd schrieb am
Arkune hat geschrieben:
Leider haben wir kein Labor hier, in dem wir die Beamer auf Herz und Nieren testen und neutrale Ergebnisse anhand von Zahlenwerten liefern können
Könnte damit zu tun haben.
Beamer sind IMO nur praktisch wenn sie an der Decke hängen und genau da sind sie tierisch unpraktisch wenn man mehr als ein Gerät anschließen will.
Daher würde ich empfehlen (wenn wir uns schon mit Luxusproblemen, wie "zu viele Kabel" beschäftigen) zusätzlich zum Beamer einen AV-Receiver mit genügend HDMI/Component Ein- und Ausgängen zu kaufen,
so dass EIN HDMI Kabel zum Beamer reicht und die Signale per Receiver gesteuert werden 8)
cdd schrieb am
ich habe den Sanyo-PLV Z5, gutes 720p Gerät mit vielen Einstellungsmöglichkeiten und sehr flexibler Bildgrößeneinstellung.
Für einen Beamer spricht vieles, sofern bestimmte Faktoren VORHER berücksichtigt werden.
Raumgröße, Lichteinfall, Leinwand, Bildquelle, Verkabelung, Helligkeitsstärke des Beamer, Lampenlebensdauer etc.
Ich habe den Beamer in einem rechteckigen Zimmer (ca. 5m x 6m) am Ende der Längsseite zentral oben auf einem Schrank postiert, gegenüber dunkelt die Leinwand die Fensterscheibe komplett ab und schafft so optimal Bedingungen für den Einsatz.
Bilddiagonale beträgt gute 3 Meter; je nach Sitzposition ein wenig zu viel des guten,
aber wer schonmal Burnout Paradise so spielen konnte, der fühlt sich sofort "mittendrin".
Wer vorhat ausschließlich per Beamer zu zocken,
dem kann ich von dem Vorhaben nur abraten,
da ein Beamer nicht für den kurzen Zock zwischendurch geeignet ist, bzw. die Lampe es schnell übel nimmt, wenn sie mehrmals am Tag nur für kurze Zeit ein- und ausgeschaltet wird.
Daher betreibe ich zusätzlich bei mir noch einen 32"er FullHD.
Ich könnte noch mehr zum Thema schreiben,
aber ich glaube, dass das Interesse an Beamern in diesem Forum nicht sehr hoch ist,
wahrscheinlich mitunter weil die Dinger sauteuer sind...
Wer mehr wissen möchte oder evtl. eine Frage hat,
der soll sich melden :)
basti29 schrieb am
HoPi` hat geschrieben:Ich hatte (am Anfang meiner HD-Zeit, d.h. vor ca. 1,5 Jahren) einen Optoma HD70. Hab mir an die Decke eine Art Schienensystem geschraubt, wie man sie von Schranktüren kennt, denn ich wollte, je nach Lust und Laune, eine einstellbare Entfernung des Beamers haben (Filme in groß, Spiele eher in "klein").
Verstehe den Sinn nicht von dieser Aktion??? Ein bissl vorne an der Linse des Beamers gedreht und aus nem 50cm Bild wird ein 7m Bild und andersherum.
mfg basti
johndoe701993 schrieb am
Man kann sowas natürlich nur bei entsprechenden Gegebenheiten sinnvoll nutzen. In einer kleinen Bude einen Beamer stehen zu haben, grenzt schon ein wenig an Wahnsinn. Hat man allerdings ein großes, gut planbares Wohnzimmer, ist das schon eine richtig feine Sache.
Wir haben uns früher oft einen Beamer aus der benachbarten FH geliehen um Filme zu schauen. Wirklich cooles Feeling. Mit einer guten Leinwand und einem entsprechenden Soundsystem auf jeden Fall die authentischste Lösung für ein Heimkino.
Ich frage mich nur, ob man sich da beim Zocken wirklich wohl fühlt.
schrieb am