Special: Allgemein (Sonstiges)

von Michael Krosta



Sonstiges
Entwickler: Diverse
Publisher: 4Players
Release:
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Der Allrounder: Epson TWD-10

Auch Epson will im Kampf um potenzielle Beamer-Käufer mitmischen und setzt mit dem etwas klobigen EMP-TWD-10 im verspielten Würfel-Design weniger auf technische Spitzenwerte, bietet dafür aber ein rundes Gesamtpaket sowie vorbildliche Service-Leistungen. Denn neben dem HD-Projektor mit einer nativen Auflösung von 720p wird gleichzeitig auch ein DVD-Player
Nicht schön, aber zweckmäßig: Der Epson-Beamer ist ein All-in-One-Gerät mit DVD-Player und sogar brauchbaren Boxen.
samt Lautsprechern im Gehäuse untergebracht. Dabei ist das Gerät zweigeteilt: Der obere Teil, der sich auch schwenken lässt, besteht aus dem Projektor, während der untere Teil den Player, die vier überraschend klaren und durchaus voluminösen Lautsprecher mit Dolby Virtual Surround-Unterstützung und die Anschlüsse auf der Rückseite enthält. Egal, ob HDMI, S-VHS, Composite oder VGA: Der TWD-10 hält für jedes Kabel eine entsprechende Buchse bereit - mit einer Ausnahme: Komponentenkabel können nicht direkt an den Beamer angeschlossen werden. Im Lieferumfang befindet sich jedoch ein Adapter, mit dem man über den PC-Eingang ein Bild bekommt. Etwas ärgerlich ist es trotzdem, da man PC und Komponentengerät nicht parallel betreiben kann und zum Umstecken gezwungen wird. Dafür dürfen selbst optische Audiokabel, Subwoofer und externe Lautsprecher mit dem Gerät verbunden werden. Einzig einen Netzschalter vermisst man auch hier, so dass man immer den Stecker ziehen muss, um den Projektor vom Stromnetz zu trennen. Wer seine Songs oder Videos vornehmlich auf USB-Sticks speichert, kann diese ebenfalls direkt am Beamer in einen Port stecken und am besten mit der beleuchteten Fernbedienung auf die Daten zugreifen. Neben diesen erfreulichen Anschlussmöglichkeiten kann auch der integrierte DVD-Spieler überzeugen, der auch DivX-codierte Videos und diverse Bildformate ohne Murren abspielt, auch wenn dieser Punkt für PS3-, 360- und PC-Besitzer uninteressant sein dürfte, da die Geräte mittlerweile alle über diese Fähigkeit verfügen.

Verglichen mit anderen Projektoren muss man beim Epson trotz der ansehnlichen Helligkeit von bis zu 1200 ANSI-Lumen Abstriche in Kauf nehmen: Vor allem der schwache Kontrast von lediglich 1000:1 lässt die Farben recht blass wirken, während schwarze Ausschnitte hier viel mehr zu einem milchigen grau verkommen. Zumindest gibt es aber keine störenden Nachzieh-Effekte bei schnellen Bildbewegungen, denn zu den sechs vorgefertigten Programmen gehört auch hier ein spezieller Modus für Videospiele. Auch lässt sich das Bild dank Lense-Shift verschieben und der Zoom liefert selbst auf kurze Distanz einen riesigen Bildausschnitt, der mit dem PT-AX 200E von Panasonic vergleichbar ist. Zusammen mit der recht deutlich sichtbaren Pixelstruktur hinkt die Bildqualität aber insgesamt der hier versammelten Konkurrenz merklich hinterher. Auch sind die Lüfter für die 140 W UHE-Lampe deutlich zu hören, doch kann man das Betriebsgeräusch durch das Umschalten in den Eco-Modus minieren. Kommen auch die internen 5W-Lautsprecher zum Einsatz, werden
Die obere Hälfte des "Würfels" lässt sich schwenken.
die Lüfter ohnehin überstimmt. Im Normalbetrieb ist die Haltbarkeit der Lampe auf 2000 Stunden ausgelegt - 3000 Stunden sind unter Eco möglich. Löblich: Epson weitet die Garantie von drei Jahren nicht nur auf den Beamer, sondern auch auf die Lampe aus! Werden bereits vor dieser Zeit mehr als 2000 Betriebsstunden erreicht, verfällt der Garantie-Anspruch auf die Lampe jedoch und es muss für 249 Euro ein neues Leuchtmittel angeschafft werden. Trotzdem ist dieses Angebot seitens Epson verglichen mit anderen Herstellern absolut vorbildlich! Prima ist außerdem, dass man zum UVP von 1199 Euro auch gleich noch eine 80 Zoll-Leinwand mitgeliefert bekommt, die unserem Testgerät aber leider nicht beilag.

Wer also ein rundes Gesamtpaket aus Beamer, DVD-Player samt Lautsprechern und hervorragenden Garantiebedingungen sucht, gleichzeitig aber bereit ist, Kompromisse bei der Bildqualität einzugehen, kann einen näheren Blick auf den Epson EMP-TWD-10 werfen. 
       

Kommentare

cdd schrieb am
Arkune hat geschrieben:
Leider haben wir kein Labor hier, in dem wir die Beamer auf Herz und Nieren testen und neutrale Ergebnisse anhand von Zahlenwerten liefern können
Könnte damit zu tun haben.
Beamer sind IMO nur praktisch wenn sie an der Decke hängen und genau da sind sie tierisch unpraktisch wenn man mehr als ein Gerät anschließen will.
Daher würde ich empfehlen (wenn wir uns schon mit Luxusproblemen, wie "zu viele Kabel" beschäftigen) zusätzlich zum Beamer einen AV-Receiver mit genügend HDMI/Component Ein- und Ausgängen zu kaufen,
so dass EIN HDMI Kabel zum Beamer reicht und die Signale per Receiver gesteuert werden 8)
cdd schrieb am
ich habe den Sanyo-PLV Z5, gutes 720p Gerät mit vielen Einstellungsmöglichkeiten und sehr flexibler Bildgrößeneinstellung.
Für einen Beamer spricht vieles, sofern bestimmte Faktoren VORHER berücksichtigt werden.
Raumgröße, Lichteinfall, Leinwand, Bildquelle, Verkabelung, Helligkeitsstärke des Beamer, Lampenlebensdauer etc.
Ich habe den Beamer in einem rechteckigen Zimmer (ca. 5m x 6m) am Ende der Längsseite zentral oben auf einem Schrank postiert, gegenüber dunkelt die Leinwand die Fensterscheibe komplett ab und schafft so optimal Bedingungen für den Einsatz.
Bilddiagonale beträgt gute 3 Meter; je nach Sitzposition ein wenig zu viel des guten,
aber wer schonmal Burnout Paradise so spielen konnte, der fühlt sich sofort "mittendrin".
Wer vorhat ausschließlich per Beamer zu zocken,
dem kann ich von dem Vorhaben nur abraten,
da ein Beamer nicht für den kurzen Zock zwischendurch geeignet ist, bzw. die Lampe es schnell übel nimmt, wenn sie mehrmals am Tag nur für kurze Zeit ein- und ausgeschaltet wird.
Daher betreibe ich zusätzlich bei mir noch einen 32"er FullHD.
Ich könnte noch mehr zum Thema schreiben,
aber ich glaube, dass das Interesse an Beamern in diesem Forum nicht sehr hoch ist,
wahrscheinlich mitunter weil die Dinger sauteuer sind...
Wer mehr wissen möchte oder evtl. eine Frage hat,
der soll sich melden :)
basti29 schrieb am
HoPi` hat geschrieben:Ich hatte (am Anfang meiner HD-Zeit, d.h. vor ca. 1,5 Jahren) einen Optoma HD70. Hab mir an die Decke eine Art Schienensystem geschraubt, wie man sie von Schranktüren kennt, denn ich wollte, je nach Lust und Laune, eine einstellbare Entfernung des Beamers haben (Filme in groß, Spiele eher in "klein").
Verstehe den Sinn nicht von dieser Aktion??? Ein bissl vorne an der Linse des Beamers gedreht und aus nem 50cm Bild wird ein 7m Bild und andersherum.
mfg basti
johndoe701993 schrieb am
Man kann sowas natürlich nur bei entsprechenden Gegebenheiten sinnvoll nutzen. In einer kleinen Bude einen Beamer stehen zu haben, grenzt schon ein wenig an Wahnsinn. Hat man allerdings ein großes, gut planbares Wohnzimmer, ist das schon eine richtig feine Sache.
Wir haben uns früher oft einen Beamer aus der benachbarten FH geliehen um Filme zu schauen. Wirklich cooles Feeling. Mit einer guten Leinwand und einem entsprechenden Soundsystem auf jeden Fall die authentischste Lösung für ein Heimkino.
Ich frage mich nur, ob man sich da beim Zocken wirklich wohl fühlt.
schrieb am