Special: Resident Evil Village (Action-Adventure)

von Marcel Kleffmann



Entwickler:
Publisher: Capcom
Release:
kein Termin
07.05.2021
07.05.2021
07.05.2021
kein Termin
07.05.2021
28.10.2022
07.05.2021
07.05.2021
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Spielinfo Bilder Videos
Raytracing

Last but not least zum Thema Raytracing. Das Spiel unterstützt Raytracing auf PlayStation 5, Xbox Series X/S und via DXR als Bestandteil von DirectX 12 auf dem PC mit Grafikkarten von AMD ab der 6000er-Reihe und mit RTX-Grafikkarten von Nvidia. Raytracing wird für die globale Beleuchtung, die Reflexionen und die Umgebungsverdeckung (Verschattung von Szenen) verwendet. Der Einfluss auf die Performance ist spürbar und frisst auf den Konsolen ungefähr 20 bis 30 Prozent der fps-Rate. Auf dem PC benötigt man entsprechend potente High-End-Hardware. Der Performance-Turbo DLSS von Nvidia wird nicht unterstützt. Die von AMD angekündigte Super-Resolution-Lösung ist noch in Entwicklung.

Generell fallen die Unterschiede zwischen Rasterisierung und Raytracing nicht so schnell in den Blick - im Gegensatz zu Cyberpunk 2077, Control, Watch Dogs: Legion, Minecraft RTX oder Marvel's Spider-Man: Miles Morales. Viele Szenen sehen beinahe identisch oder sehr ähnlich aus. Erst im direkten Vergleich, also wenn man zwei Passagen gegenübergestellt, sind mit Raytracing realistischere Schatten auf Objekten und eine generell bessere Beleuchtung zu erkennen. Im Vergleich zu anderen Spielen, die auf Raytracing setzen, wirkt die Darstellung mit der "Strahlenverfolgung" diesmal nicht per se dunkler. Vielmehr sind alle Schatten je nach Lichtquelle wesentlich weicher abgestimmt und auf vielen Objekte gibt es zusätzliche Schatten im Bereich der Umgebungsverdeckung, die in der normalen Rasterisierungsversion fehlen - oder bei genauerer Betrachtung falsch wirken, weil da gar keine Lichtquelle ist, die für den Schatten verantwortlich sein könnte.

Raytracing im Einsatz (PC): Oben mit Raytacing. Unten ohne. Die roten Pfeile sollen auf einige Veränderungen in der Verschattung in Bezug auf die Lichtquellen hinweisen.
Raytracing im Einsatz (PC): Oben mit Raytacing. Unten ohne. Die roten Pfeile sollen auf einige Veränderungen in der Verschattung in Bezug auf die Lichtquellen hinweisen.
Viele Szenen wirken durch Raytracing besser und etwas realistischer ausgeleuchtet und sind atmosphärischer besser nuanciert. Reflexionen auf Objekten kommen erst mit Raytracing richtig zur Geltung, obgleich sie in RE Village relativ sparsam eingesetzt werden, z.B. der blitzblank polierte Boden im Schloss oder später die Wasseroberfläche im Sumpf. Dennoch ist die Auflösung der Reflexionen eher grob. Generell sind die Raytracing-Effekte nicht der Game-Changer, aber ein atmosphärischer Mehrwert. Dass die Unterschiede nicht so stark ins Gewicht fallen, liegt aber auch daran, dass die normale Version ohne Raytracing schon ziemlich stark aussieht.
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Kommentare

SaperioN_ist_weg schrieb am
Onkel Picard hat geschrieben: ?13.05.2021 05:15 Der größte Dünnpfiff seit RE6. Plattformübergreifend!
Ich wette das ist Michael Krostas Zweitaccount :Pirat:
Skynet1982 schrieb am
Acne hat geschrieben: ?12.05.2021 17:28 Dafür das ihr das Spiel so übel bewertet habt bringt ihr ganz schön viele Artikel darüber.
Wie die Flagge im Wind, gelle? :-)
Algorithmen gepaart mit Barem für Klicks, guck dir an, wieviele Youtuber plötzlich Videos hochladen, in deren Titel "Resident Evil" vorkommt. Selbst bei völlig themenfremde Videos teilweise. ;)
Nerdkiller92 schrieb am
@Eintopfleiter
Nur kurz: die Erfahrungen deiner Frau sind löblich. Das kann an einer anderen Schule aber schon wieder ganz anders aussehen. Ich glaube auch, dass das Problem weniger in der Oberstufe zu finden ist, als in der schematischen Einteilung vin Haupt-, Mittel- und Gymnasialbildung nach der 4. Klasse. Um es kurz zu machen: es gibt viele Studien der Bildungswissenschaft, die auf soziales und berufliches Prestige und der Einschätzung des Bildungsgrades der Kinder durch Lehrpersonen verweisen. Kinder aus sozial schwächeren Familien wird der erweiterte Bildungsweg ganz einfach gesprochen weniger zugetraut, als Kindern aus besser gestellten Familien - auch wenn auf dem Papier die reinen Leistungsdaten gleich sind. Ebenso ist es erwiesen, dass wenn man ständig runtergemacht/gelobt wird, man sich diesem Schema anpasst. Das ist dann so ein bisschen selbsterfüllende Prophezeihung. Freilich gibt es harte Fakten in Hinsicht des Wissensvermögens und des Bildungshorizontes sowie ambitionierte Lehrkräfte und Schulen. Das möchte ich keinesfalls in Abred stellen. Das Schulsystem neigt trotzdem eher dazu Ungleichheit zu reproduzieren. Das stellt sogar die OECD nicht in Abrede sondern stützt diese Vermutung. Schwieriges Thema und zurecht von dir als offtopic beschrieben.
Edit: Worum es mir geht: Objektivitätsdenken von Handlungen, Werken und Noten mag oft zweckdienlich sein, allerdings verstellt es oft auch den Blick auf individuelle Qualitäten und Eigenheiten. Man sollte nicht beliebig in der Herangehensweise sein, aber dem übermäßige Macht zuzugestehen als dem des Zweckverhältnisses erscheint mir falsch. Es ist ein Instrumentarium. Dieses verhält sich eben nur so, wie es geeicht wurde. Im Zweifelsfall führt es dazu, dass man sich keine Gedanken mehr um den eigentlichen Sachverhalt macht. Deshalb ist dein Tipp, die Bewertung im Zweifel auszustellen auch sinnvoll.
Zum Thema:
Also ich habe mit der Bewertungsgrundlage und der Endwertung weniger bis kein Problem. Ich kann die...
EintopfLeiter schrieb am
Spoiler
Show
Nerdkiller92 hat geschrieben: ?13.05.2021 11:11
EintopfLeiter hat geschrieben: ?13.05.2021 10:51
Ploksitural hat geschrieben: ?13.05.2021 09:57
wenn alle anderen Lehrer oder die große Mehrheit einem eine "sehr gut" oder "gut" für die gleiche erbrachte Leistung geben würden, dann könnte man eventuell unter Umständen vielleicht davon ausgehen. :D ;)

...mit dem Unterschied, dass Noten nach Klassenarbeiten oder in Zeugnissen aber nicht subjektiv sind, das Empfinden über ein Videospiel schon. Ein besseres Beispiel wäre:
10 Leute holen sich die neue Ritter-Sport-Knusper-Tortilla-Chips, neun davon sind begeistert und bewerten ekstatisch mit Bestnoten, einer wiederum sagt: Schmeckt mir, hab ich aber schon Besseres gegessen und vergibt ein Befriedigend.
Bedeutet das jetzt, das er die Schokolade hasst? Hat er denn unrecht?
4Players bewertet subjektiv. Das ist deren klar dargelegte Wertungsphilosophie. Wenn jetzt der Weg zur Note gut, schlüssig und nachvollziehbar niedergeschrieben wurde, kann jeder für sich entscheiden, ob angesprochene Punkte ebenso störend empfunden werden könnten, oder eben auch nicht und der Test an sich ist gut und hilfreich, wie ich finde.
Für die (unnötige) Endnote geht es schließlich um persönliche Gewichtung der Einzelteile - die aufgeführten Negativpunkte haben andere Magazine ja ebenso kritisiert, wirkten aber weniger stark beeinflussend auf die Tester. Eigentlich ist es doch so einfach.
VG
Noten verschleiern ihre Subjektivität oftmals nur besser. Bei Mathematik mag das noch hinkommen. Bei Aufsätzen, künstlerischen Arbeiten, Sport etc. schwingt immer ein erhebliches Maß an Subjektivität mit. Man denke an Lehrer:innen mit schlechter Laune, die wegen einer vergessenen Hausaufgabe mal eben eine 6 eintragen und jegliche konstruktive Diskussion verweigern. Derartige Tendenzen treten besonders dann zutage, wenn es sich bei der Person um ein "Problemkind" handelt. Ich kenne das folgende Phänomen aus dem Kunstunterricht: ein und dieselbe...
EintopfLeiter schrieb am
Spoiler
Show
Ploksitural hat geschrieben: ?13.05.2021 11:06
EintopfLeiter hat geschrieben: ?13.05.2021 10:51
Ploksitural hat geschrieben: ?13.05.2021 09:57
wenn alle anderen Lehrer oder die große Mehrheit einem eine "sehr gut" oder "gut" für die gleiche erbrachte Leistung geben würden, dann könnte man eventuell unter Umständen vielleicht davon ausgehen. :D ;)

...mit dem Unterschied, dass Noten nach Klassenarbeiten oder in Zeugnissen aber nicht subjektiv sind, das Empfinden über ein Videospiel schon. Ein besseres Beispiel wäre:
10 Leute holen sich die neue Ritter-Sport-Knusper-Tortilla-Chips, neun davon sind begeistert und bewerten ekstatisch mit Bestnoten, einer wiederum sagt: Schmeckt mir, hab ich aber schon Besseres gegessen und vergibt ein Befriedigend.
Bedeutet das jetzt, das er die Schokolade hasst? Hat er denn unrecht?
4Players bewertet subjektiv. Das ist deren klar dargelegte Wertungsphilosophie. Wenn jetzt der Weg zur Note gut, schlüssig und nachvollziehbar niedergeschrieben wurde, kann jeder für sich entscheiden, ob angesprochene Punkte ebenso störend empfunden werden könnten, oder eben auch nicht und der Test an sich ist gut und hilfreich, wie ich finde.
Für die (unnötige) Endnote geht es schließlich um persönliche Gewichtung der Einzelteile - die aufgeführten Negativpunkte haben andere Magazine ja ebenso kritisiert, wirkten aber weniger stark beeinflussend auf die Tester. Eigentlich ist es doch so einfach.
VG
ich bezog mich lediglich auf das Geschriebene von dx1. ;) Dass Schulnoten nicht auch subjektiv sein können, das würde ich nicht unterschreiben. In einer Mathearbeit mag Objektivität gegeben sein, bzw. sollte sie sein, wenn es schon um sowas wie Mitarbeit geht wird es schon schwieriger, wird auch Subjektivität, Sympathie, Antipathie und Co. mit einfließen.
Ploksitural hat geschrieben: ?13.05.2021 11:06 ich bezog mich lediglich auf das Geschriebene von dx1. ;)
Na ich doch auch?
Zum Rest:
Sicherlich gibt es Lehrer, die einen Nasenfaktor in Ihre Benotungen...
schrieb am

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