ha, ha, wütend nicht, allerdings wird die "Killerspiel"Debatte lange nicht vorbei sein. Spiele kommen ja nun in der Gesellschaft erst richtig in der Masse an und daher wird diskutiert werden.Poolparty93 hat geschrieben: ?06.03.2020 09:16 Es geht wieder los...
Jetzt wollen wieder irgendwelche Leute erklären, dass es ganz doll schlimmer ist, einen Zivilisten in einem Spiel zu töten, als gegen feindliche Soldaten zu kämpfen.
Ein toter Mensch mit einer Kugel im Kopf bleibt ein toter Mensch mit einer Kugel im Kopf. Ein Mord wird nicht weniger schlimm, wenn man dem Gegenüber ebenfalls eine Pistole in die Hand drückt oder es in eine Story verpackt.
Solange das alles virtuell geschieht, wird niemandem geschadet und man braucht sich nicht künstlich darüber empören.
Die Killerspieldebatte sollte doch langsam mal vorbei sein.
Das Spiel mag eine fragwürdige Qualität abliefern, aber das USK18-Siegel trägt es zurecht. Für Kinder ist es ungeeignet, aber Erwachsene sollen gefälligst selbst entscheiden dürfen, was sie konsumieren.
Wegen Jugendschutz eine 18+-Freigabe zu verweigern grenzt an Idiotie. Gut, dass es immerhin bei IARC nicht dazu kommen kann.
Wütende Zitate in 3... 2... 1...
Allerdings rechtfertigt Hintergrund und Story sehr wohl einen Mord und einen Kill. Ich kenne viele die z.B. Hitler und seine Führungsregime mit viel mehr Freude virtuell abballern, als z.B. einen beliebigen Zivilisten. Weiter auch das Töten in Notwehr. Oder jemand der seine Familie vor der Auslöschung schützt und dabei in Notwehr tötet. Gerechtfertigt und Nachvollziehbar. Jeder der eigene Kinder hat, weiß was Sache ist und das diese simulierten Stories einen dann richtig bewegen können und so manches Game und manche Entscheidung die ich darin gefällt habe, geht mir noch tagelang nach. Es wirkt also und es ist nicht ganz egal, welche Story da gerade abläuft.