Tja, mir gings genau umgekehrt wie euch. Dritte Teil ist der erste Bioshockteil, den ich auch vom Gameplay her gut ertragen konnte und meiner Meinung nach auch die beste Story bot von den 3en. Auch wenn das Ende (aber wirklich nur die letzten Szene mit der Taufe) Logiklöcher in sich tragen, das haben die Entwickler versaut, obwohl ich eine Erklärung abseits dieses getauften und nicht getauften Booker-Blödsinn gelesene habe, die Sinn ergibt. Kann man da aber auch anderer Meinung sein aber ich fand das in Teil 1 jedenfalls nicht annähernd überraschend und zwar nicht wie man meinen könnte, weil ich gut raten kann, sondern weil bis zum Twist auch so gut wie nie die Rede vom Twist selbst war, außer dieses Postkartenbild ständig.Xris hat geschrieben:Ach das ging also doch nicht nur mir so. Ich habe sogar nach ca. der Hälfte der Spielzeit das Gamepad ausgepackt. Der erste Shooter den ich auf dem PC mit Gamepad gespielt habe. Nicht weil damit das Aiming leichter wurde, nein weil es überhaupt nicht an M+T angepasst wurde und sich dementsprechend nicht komfortabel anfühlt. Wenn mich nicht alles täuscht, dann haben die nicht mal die Hitboxen an M+T angepasst. Deshalb fühlt sich das Spiel unter anderem so mies an mit M+T. Man hat das Gefühl mit nem Skalpel Scheunentore auseinander zu nehmen.
Und jo, der erste Teil war noch ein PC Shooter...
Aber das ist es nicht alleine. B:I ist deutlich linearer als der erste Teil. Das Gameplay ist mehr Mittel zum Zweck (Story) als zentrales Element. Darüber hinaus hat mich neben den genannten Logiklöchern die Story überhaupt nicht gepackt.
Keine Ahnung warum ihr diese großer Hub 4 kleine Hubs Raumstruktur und dann noch mehrere Etagen-Struktur aus Teil 1 und 2 mehr abgewinnen könnt, ich habs jedenfalls gehasst wirr durch die Räume zu hetzten, um für irgendwelche Rezepte Zutaten zu suchen. Sowas gibt's glücklicherweise nicht mehr in Infinite.
Kämpfe in Teil 1 und 2 sind ungefähr genauso verwirrend wie die Raumstruktur, zu schnelle Gegner...