Das Ende der Magie?
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Im Trailer wirken die Wizardry-Gemäuer gefährlicher als sie tatsächlich sind.
Das Königreich Dimento ist von einem mysteriösen Manaschwund befallen, den sich kein Gelehrter erklären kann. Für das Herausfinden der Ursache wurden hohe Belohnungen ausgesetzt, was Abenteurer aus aller Welt in die Hafenstadt Illfalo geführt hat. Von hier aus versuchen viele ihr Glück in den umliegenden Gewölben und Ruinen, wo es neuerdings von Monstern nur so wimmelt.
Bevor man jedoch an vorderster Front mitmischen darf, gilt es zunächst einmal die wichtigsten Einrichtungen der Stadt sowie die Grundlagen des Abenteurerdaseins kennen zu lernen. Dazu tritt man einfach der örtlichen Abenteurergilde bei, die einen nicht nur mit Aufträgen versorgt, sondern auch einen Trainingskerker betreibt, den man sogleich stürmen darf. Wichtige Personen und Interaktionsmöglichkeiten sind leicht zu erkennen und selbst auf in der Nähe befindliche Fallen wird man je nach Charaktertalent früher oder später aufmerksam gemacht.
Die Macht des Geldes
Es lassen sich bis zu drei eigene Helden erschaffen und ins Abenteuer schicken. Weitere Plätze sind als Teil einer
Abo-Mitgliedschaft erhältlich. Diese kann für einen, drei, sechs oder zwölf Monate im Voraus abgeschlossen werden und kostet entsprechend zwischen 12,99 und 7,99 Euro. Neben zwei weiteren Charakterplätzen erhalten Abonnenten auch zusätzlichen Inventar- und Lagerplatz, gestaffelte Status- und Erfahrungsboni, wenn sie
Abonnenten haben nicht nur mehr Charakter- und Lagerplätze, sondern auch Vorteile, wenn sie sich zusammenschließen.
mit anderen Abonnenten zusammenspielen, spezielle Talismane um wertvolle Gegenstände zeitweise vor Diebstahl zu schützen sowie Ermäßigungen auf bestimmte kostenpflichtige Waren des spielinternen Shops.
Letzterer bietet neben bestimmten oder zufälligen Ausrüstungsgegenständen auch weitere Talismane, zusätzliche Taschen zur Vergrößerung des Inventars, Heiltränke und andere Hilfsgegenstände sowie spezielle Medaillen, die vorübergehend mehr Erfahrung einbringen, Statuswerte anheben, Beutechancen erhöhen und spezielle Titel verleihen. Bezahlt wird in
Station Cash, das auch in anderen Spielen von SOE als virtuelle Währung dient und durch unterschiedliche Zahlungsformen von Paypal über Kreditkarte bis hin zu Prepaid-Gamecards erworben werden kann.
Manche der angebotenen Dinge kann man auch auf anderem Weg erhalten, muss dafür aber oft viel Zeit investieren. Dass zahlende Kunden eine größere Auswahl haben, schneller voran kommen und mehr Komfort genießen, ist nichts Neues. Dass Abonnenten, die nur unter ihresgleichen Gruppen bilden, mit zusätzlichen Extras belohnt werden, schürt allerdings eine doch recht fragwürdige Zwei-Klassen-Gesellschaft...