Test: Resident Evil: Revelations 2 (Action-Adventure)

von Michael Krosta



Entwickler:
Publisher: Capcom
Release:
20.02.2015
20.02.2015
20.02.2015
20.02.2015
18.08.2015
28.11.2017
20.02.2015
Erhältlich: Digital (Steam)
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Wie schlagen sich die Umsetzungen?

Beim Test der einzelnen Episoden lagen und lediglich die Fassungen für PC und Xbox One vor. Mittlerweile konnten wir auch in die Disk-Version hineinschnuppern und den Titel zumindest kurz auf der PS4, Xbox 360 und PS3 anspielen, um uns ein Bild von der technischen Umsetzung zu machen. Die alte Generation muss mit längeren Ladezeiten, niedrigerer Bildrate und stärkerer Kantenbildung zwar ein paar Federn lassen, doch fällt der Unterschied zu Xbox One und PC nicht so groß aus. Kein Wunder, denn auf den modernen Plattformen ist man mit vielen matschigen Texturen, der mittelprächtigen Beleuchtung und angestaubten Animationen weit davon entfernt, ein Aushängeschild für technische Errungenschaften zu sein. Revelations 2 ist jetzt keine Katastrophe und es gibt vor allem in den Außenarealen die eine oder andere schicke Passage, aber insgesamt wäre mit einem größeren Budget sicher deutlich mehr drin gewesen. Kurios ist die 360-Fassung: Obwohl die Bildrate hier oft etwas höher liegt als auf der PS3, kommt es vor allem nach dem Betreten von neuen Gebieten oder dem Laden eines Speicherpunkts mitunter
Die Bosskämpfe haben es in sich!
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zu massiven Einbrüchen auf Diashow-Niveau – daher die Abwertung. Die zunächst in Foren geäußerte Kritik hinsichtlich der Bildrate auf der PS4 kann ich nicht bestätigen: Mit der Disk-Version (inkl. Day-One-Patch) befindet sich die PS4-Version technisch auf Augenhöhe zum One-Pendant. Zudem dürfen sich Sony-Jünger auf die Einbindung des Controller-Lautsprechers und der Lichtleiste freuen. Mit Problemen bei der Kollisionsabfrage und vereinzelte Pop-ups teilen sich dagegen alle Plattformen eine Gemeinsamkeit.
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Kommentare

Resi3fan schrieb am
Gutes Resident Evil und viel besser als der erste Teil.Da gefielen mir die 08/15 Schleimmonster & Co nicht so besonders.
Story und Umfang sind ganz ok.Und der raid modus hält dauerhaft bei laune.Und wem das spiel zu schwer sein sollte , sollte am anfang mit dem untersten schwierigkeitsgrad anfangen und dann seine Charactere hochleveln damit es bei den höheren schwierigkeitsgraden dann einfacher wird.Vieleicht hilft es ja .
SakuyaKira89 schrieb am
Durch das humblebundle bin ich an die erste Episode gekommen und hab mir dann auch gleich das komplette Spiel gekauft. Mal abgesehen von den Episoden, was ich nicht so toll finde und dem koop, ist das Spiel wirklich super. Für mich sogar noch besser als revelations 1. So sollte ein heutiges resident evil aussehen. Die Steuerung ist modern,es ist aber trotzdem gruselig. Teilweise immer noch Actionpassagen, aber so gesetzt, dass es nicht so sehr stört. Ich bin echt begeistert. Im Vergleich zu 4,5 und 6 ein guter Schritt in die richtige Richtung. Grafik finde ich auch gut (PC). Hoffentlich werden jetzt mehr resident evil Teile so und vielleicht verzichtet man ja beim nächsten auch wieder auf koop und Episoden. Ein stringentes resident evil dieser Art würde mir jedenfalls richtig gut gefallen.
Gibson_Rickenbacker schrieb am
Finde es positiv das "Revelations 2" etwas mehr zu den Wurzeln zurückkehrt. Was mich allerdings stört ist der Coop-Modus im Singleplayer. Es ist schon nervig wenn man, gezwungenermaßen, gefühlt alle 5 Minuten die Charaktere wechseln muss aufgrund von Inventar-Management usw, auch zerstört die mitlaufende KI die gruselige, einsame Horroratmosphäre (die ich in den alten Teilen so geliebt habe) enorm. Ich hoffe das Capcom den Singleplayer COOP in Resident Evil 7 wegläßt...
"Revelations 2" , dessen B-Movie-Story mich übrigens bis zum Schluß motivierte es durchzuspielen,fühlt sich teilweise wunderbar nostalgisch an, vor allem für Fans die die ersten Titel gespielt+geliebt haben. Ich finde, Capcom hat hier versucht einen Komromiss einzugehen, und alte Gamer, wie auch Gamer der neueren RE-Generation zufriedenzustellen. Denn ich finde, die Action war immernoch zuviel des guten (Und fühlte sich auf dem PC recht hakelig an was das Zielen angeht), hätte mir mehr subtileren Creepy-Horror und weniger blutige Shooter-Einlagen gewünscht, aber im großen und ganzen ist es ein guter Suvival-Trip und Capcom hat sich hiermit wieder sehr gesteigert seit dem unsäglichen 6ten Resi Teil...
johndoe1197293 schrieb am
Habe gestern die erste Episode durchgezockt und bin positiv überrascht von dem Spiel. Es nimmt sich in Sachen Over-The-Top-Inszenierung und -präsentation sowie verkorkstem Storytelling bisher sehr angenehm zurück, konzentriert sich auf`s gameplay, lädt zur Erkundung ein, ist weniger schlauchig und atmosphärisch durchaus gelungen. Darüberhinaus sind bereits die Standard-Gegner recht knackig (Auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad), da sie sehr flott agieren; im ersten Barry Abschnitt gibt es z.B. auch welche die einen utraschnell einholen, wenn man wegrennt, so dass definitiv Nervenkitzel aufkommt.
Storymäßig hatte ich eine noch schlimmere Figurenzeichnung mit noch übleren Dialogen als im sechsten Teil und Revelations 1 befürchtet, davon ist aber (zumindest bisher) keine Spur.
Am meisten überrascht hat mich die mMn sehr gelungene Einbindung der Koop-Partner für Solospieler. Man kann die Figuren nun nach Belieben switchen, was sinnvoll ist, da sie spezielle, individuelle Fähigkeiten haben. Sie sind also nicht mehr nur die Munitionsvorräte auf Beinen (Resi 5) oder belanglose bis nervige Spongedummies (Teil 6 und Revelations 1), sondern gleichwertige Figuren. Capcom hat es endlich geschafft ihnen außerhalb des Koop eine Daseinsberechtigung zu geben, so dass ich, als jemand der die Entwicklung hin zur Unterstützung durch Begleiter-Ki als eine der schlimmsten Entwicklungen der Reihe hält, in diesem Punkt nicht mehr so viel zum Meckern habe. Ich bin sogar der Meinung, dass man dieses Prinzip auch für die Hauptreihe umsetzten sollte, natürlich etwas fetter und moderner produziert, denn das Spiel wirkt auf der technischen Seite etwas altbacken. Es ist zwar hübsch anzusehen (ich empfehle mit dem HDMI-Schwarpegel bzw. entsprechender Einstellung zu experimentieren, denn das Spiel ist ansonsten ziemlich blass und gräulich), sieht aber nur aus wie ein upgrade eines Last Gen Spiels, wobei es gegenüber den Vorgängern bei der Gesichterdarstellung und der besseren performance ...
Master Chief 1978 schrieb am
Bedameister hat geschrieben:Ich hab mich bis jetzt noch nicht so viel mit dem Spiel beschäftigt aber bin doch etwas interessiert.
Wie lang ist denn das Spiel so. Und wo würdet ihr es Gameplaytechnisch und vom Pacing her einordnen, verglichen mit den bisherigen RE Teilen?
Der erste Durchlauf dürfte wohl 8 - bis 10 Stunden in Anspruch nehmen. Kommt natürlich auch drauf an wie du spielst, ist ja klar. Gibt auch wieder einiges an Sammelkram. Und natürlich den genialen Raidmodus der mir noch ein wenig besser gefällt als im Vorgänger. Da kannst du auch noch einiges an Zeit Versenken, wenn er dir Spaß macht.
Vom Pacing her würde ich es wohl mit Revelations 1 gleichsetzen, wenn du das kennen solltest.
schrieb am