Ich bin großer Fan des Transportwesens. Als kleiner Junge habe ich in Technik-Museen fasziniert vor gigantischen Dampfloks und alten LKWs gestanden und dann zuhause begeistert mit meinem Vater an seiner Modelleisenbahn gebastelt. Ich bin bis heute von der Leistung beeindruckt, die ein moderner Jetliner darstellt – und es gibt für mich keine schönere Beförderungsart, als an Bord eines riesigen Stahlkolosses auf hoher See. Kurz: Für Spieler wie mich entwickelt Urban Games ihre Logistik-Strategie. Denn auch in Transport Fever 2 dreht sich alles um den Transport von Waren und Fahrgästen zu Lande, zu Wasser und in der Luft.
Ab 1850 bis in die nahe Zukunft werden Schienen verlegt, Straßen gebaut Kutschen, Busse, Züge, LKWs, Schiffe und Flugzeuge aus zwei Jahrhunderten auf Routen verfrachtet und große Mengen von Frachtgut und Personen bewegt. Genau wie im geistigen Vorgänger Transport Tycoon nehme ich dabei nur Einfluss auf den Transport – Fabriken und Städte sind auf den zufällig generierten Karten des Freien Spiels vorgegeben. Zwar stimuliert der Transport von Menschen, Gewerbe- und Industriegütern das Wachstum und die Produktivität, anders als in Cities Skylines Kann ich aber keinen direkten Einfluss auf die Stadtentwicklung nehmen. Sprich: Ich errichte Bahnhöfe, Verladestationen, Häfen sowie Airports und binde diese per Bus, Tram, LKW und Co. an die Städte an – kann dann aber nur beobachten wie sich Warenströme und Passagierzahlen entwickeln und entsprechend reagieren.
Eine Transport-Evolution
Transport Fever 2 ist spielerisch eine Evolution des Vorgängers: Wer die Abläufe aus Transport Fever kennt, der fühlt sich mit der etwas fummeligen Mechanik zum Verlegen von Schienen und Straßen sofort wie zuhause. Immerhin werden jetzt die beim Bau automatisch erzeugten Änderungen in der Landschaft wie Gräben oder Bahndämme beim Abriss ebenfalls entfernt. Auch die fummelige Platzierung von Signalen wurde nicht angefasst – zudem gibt es immer noch nicht die Möglichkeit, gleich zwei Schienenstränge parallel zu verlegen. Stattdessen muss manuell ein zweites Gleis in die Landschaft bauen. Das klappt dank automatischer Arretierung zwar ordentlich, wurde von mir aber schon in Train Fever kritisiert.
Neu ist dafür die modulare Bauweise von Stationen und Bahnhöfen. Musste man im Vorgänger zunächst komplette Gebäude abreißen und neu errichten, wenn die Gleise ihr Kapazitätslimit erreicht hatten oder neue Linien erschlossen werden sollten, kann ich jetzt modular Gleise, Gebäude, Bahnsteige und Zufahrten hinzufügen. So wachsen kleine Provinzstationen mit der Zeit zu großen Umschlagplätzen oder überlaufenen Großbahnhöfen. Besonders cool: Fracht- und Personenbeförderung kann jetzt in einem Gebäude kombiniert werden. So werden Knotenpunkte möglich, an denen Güterzüge, Regionalbahnen und Hochgeschwindigkeitszüge ein- und ausfahren, Reisende zum Flughafen nebenan eilen, Tram und Bus direkt vor dem großen Haupteingang halten und LKWs Waren von der Schiene zum nahegelegenen Hafen transportieren.
Ab 1850 bis in die nahe Zukunft werden Schienen verlegt, Straßen gebaut Kutschen, Busse, Züge, LKWs, Schiffe und Flugzeuge aus zwei Jahrhunderten auf Routen verfrachtet und große Mengen von Frachtgut und Personen bewegt. Genau wie im geistigen Vorgänger Transport Tycoon nehme ich dabei nur Einfluss auf den Transport – Fabriken und Städte sind auf den zufällig generierten Karten des Freien Spiels vorgegeben. Zwar stimuliert der Transport von Menschen, Gewerbe- und Industriegütern das Wachstum und die Produktivität, anders als in Cities Skylines Kann ich aber keinen direkten Einfluss auf die Stadtentwicklung nehmen. Sprich: Ich errichte Bahnhöfe, Verladestationen, Häfen sowie Airports und binde diese per Bus, Tram, LKW und Co. an die Städte an – kann dann aber nur beobachten wie sich Warenströme und Passagierzahlen entwickeln und entsprechend reagieren.
Eine Transport-Evolution
Eisenbahn-Romantik: Die Fahrzeuge sind ihren Vorbildern detailgetreu nachempfunden.
Transport Fever 2 ist spielerisch eine Evolution des Vorgängers: Wer die Abläufe aus Transport Fever kennt, der fühlt sich mit der etwas fummeligen Mechanik zum Verlegen von Schienen und Straßen sofort wie zuhause. Immerhin werden jetzt die beim Bau automatisch erzeugten Änderungen in der Landschaft wie Gräben oder Bahndämme beim Abriss ebenfalls entfernt. Auch die fummelige Platzierung von Signalen wurde nicht angefasst – zudem gibt es immer noch nicht die Möglichkeit, gleich zwei Schienenstränge parallel zu verlegen. Stattdessen muss manuell ein zweites Gleis in die Landschaft bauen. Das klappt dank automatischer Arretierung zwar ordentlich, wurde von mir aber schon in Train Fever kritisiert.
Die Nutzeroberfläche ist durchdacht und aufgeräumt.
Neu ist dafür die modulare Bauweise von Stationen und Bahnhöfen. Musste man im Vorgänger zunächst komplette Gebäude abreißen und neu errichten, wenn die Gleise ihr Kapazitätslimit erreicht hatten oder neue Linien erschlossen werden sollten, kann ich jetzt modular Gleise, Gebäude, Bahnsteige und Zufahrten hinzufügen. So wachsen kleine Provinzstationen mit der Zeit zu großen Umschlagplätzen oder überlaufenen Großbahnhöfen. Besonders cool: Fracht- und Personenbeförderung kann jetzt in einem Gebäude kombiniert werden. So werden Knotenpunkte möglich, an denen Güterzüge, Regionalbahnen und Hochgeschwindigkeitszüge ein- und ausfahren, Reisende zum Flughafen nebenan eilen, Tram und Bus direkt vor dem großen Haupteingang halten und LKWs Waren von der Schiene zum nahegelegenen Hafen transportieren.