Test: GRID (Rennspiel)

von Michael Krosta



Entwickler:
Publisher: Codemasters
Release:
11.10.2019
11.10.2019
19.11.2019
11.10.2019
Erhältlich: Digital (PSN, Xbox Store, Steam), Einzelhandel
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ab 12,34€
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Bestenlisten ohne Aussagekraft

Zwar gibt es im Spielerprofil einen separaten Menüpunkt für den Zugriff auf die Bestenlisten, aber im Rennalltag wird der Vergleich mit anderen Online-Fahrern und Freunden durch einen Anzeigefehler erschwert. Eigentlich sollte man nach jedem Rennen Zugriff auf die Bestenlisten der aktuellen Strecke bekommen. Dies geschieht allerdings nur sporadisch, weil der nötige Reiter zum Anwählen nach Rennende oft fehlt. Erst durch einen kleinen Trick und Umweg bekommt man Einblick in die Bestenlisten: Man muss einfach kurz die viel zu hektisch sowie unglücklich inszenierten Wiederholungen anwerfen und danach wieder zur Ergebnis-Übersicht zurückkehren – schon taucht der Reiter für die Bestenlisten auf.

Die Bestenlisten haben nur wenig Aussagekraft.
Die Bestenlisten haben nur wenig Aussagekraft.
Viel erwarten sollte man dabei nicht: Im Gegensatz zu Titeln wie Forza Motorsport werden weder die verwendeten Fahrhilfen wie ABS sowie Traktions- und Stabilitätskontrolle noch der Einsatz der Rückspulfunktion markiert, wodurch die aufgestellten Zeiten keine sonderlich hohe Aussagekraft besitzen. Schade auch, dass man keine Geisterfahrzeuge anderer Spieler herunterladen oder sich direkt einen Rivalen für ein asynchrones Zeitfahr-Duell herauspicken darf. Es gibt nicht einmal einen dedizierten Spielmodus für klassisches Zeitfahren, bei dem man alleine seine Runden dreht.

Zeitangriff als Mini-Variation

Immerhin: In wenigen Ausnahmen stellt man sich innerhalb der Karriere einer Time Attack, wo nach drei Umläufen die schnellste Rundenzeit statt der Endposition zum Sieg führt. Allerdings ist man dabei nicht alleine auf der Strecke, sondern wird im schlimmsten Fall von den KI-Fahrern behindert. Nur im Modus „Freies Spiel“, wo man individuelle Veranstaltungen mit bis zu fünf Rennen oder Zeitangriffen aufsetzen darf, kann man die KI deaktivieren und als Alternative zur Rundenanzahl einen Countdown festlegen.

Simple Online-Rennen

Bei Rennen durch die Dunkelheit erhellen Feuerwerke den Nachthimmel.
Bei Rennen durch die Dunkelheit erhellen Feuerwerke den Nachthimmel.
Online dürfen sich im Mehrspieler-Modus bis zu 16 Fahrer messen. Neben einem Quickmatch-Event mit automatischer Zuweisung ist auch die Erstellung einer privaten Lobby möglich, in der man eigene Regeln zur Wagenklasse, Rundenanzahl, Rückblenden und dem Schadensmodell aufstellen kann. Darüber hinaus lässt sich das Feld auf Wunsch mit KI-Fahrern füllen und wie im freien Spiel umfassen die Events bis zu fünf Rennen. Lokale Duelle am geteilten Bildschirm sind dagegen leider nicht möglich.
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Kommentare

*B-Money* schrieb am
Dem pflichte ich bei Strecken Auswahl ist mager, bei den Autos stört mich das gar nicht wirklich, wenn ich Auto Auswahl brauche, tröste ich mich ggf. mit Forza Horzion, da kann ich auch direkt super Umfangreich Tunen bzw. Teile verbauen.
Bei den Strecken, ist das für mich was anderes, auch wenn zunächst irgendwie erfrischend, das die Basis Strecken mal etwas anders von der Zusammenstellung her sind, so fehlen mir nun doch meine Favoriten.
Hätte super gerne: Nürburgring; Bathurst; Franchorchamps; und Laguna Seca...
Ernesto Heidenreich schrieb am
Auf der Strecke ist das Spiel wirklich gut, Steuerung mit dem PS4 Controller perfekt. Nur die Anzahl der Strecken ist mau und somit wird die Karriere irgendwann langwierig.
Aber neue Strecken sollen ja kostenlos nachgereicht werden.
Bin gespannt !
Dat Scharger schrieb am
*B-Money* hat geschrieben: ?22.10.2019 10:48 Mal was anderes, weiß jemand was genaueres über die kommenden Zusatzinhalte??? Würde mich schon sehr Interessieren ob da noch was an zusätzlichem Strecken Content kommt???
Also soweit ich gelesen habe, sollen Strecken noch kostenlos nachgereicht werden. Von kostenpflichtigen DLCs weiß ich aber nichts.
*B-Money* schrieb am
UAZ-469 hat geschrieben: ?18.10.2019 17:37
ronny_83 hat geschrieben: ?18.10.2019 15:39
*B-Money* hat geschrieben: ?18.10.2019 12:25 und bei einem alten BMW M1 mit Allradantrieb ist die Momenten verteilung wirklich so wie damals, sehr Hecklastig...
Welcher M1 hatte denn jemals 4WD? Die waren doch immer Heckantrieb.
Das ist ein Schreibfehler im Spiel, der hat wie die anderen Fahrzeuge seiner Klasse auch Heckantrieb. :)
Japp ist ein Schreibfehler, sorry, und hatte mich auch sehr sehr gewundert, denn der traditionelle M1 Procar, hatte natürlich nur reinen Heckantrieb... beim Fahren hatte ich dies auch bemerkt, da wären höchstens nur 2% vorne! :lol:
Nicht desto trotz, bleibt es dabei das u.a. die Momenten Verteilung sehr authentisch bzw. glaubwürdig rüber gebracht wird, nur halt übertragen auf ein anderes Auto! ;-)
Mal was anderes, weiß jemand was genaueres über die kommenden Zusatzinhalte??? Würde mich schon sehr Interessieren ob da noch was an zusätzlichem Strecken Content kommt???
Gruß
schrieb am