Ich bin inzwischen am Ende des sechsten Kapitels angelangt und mein Frust ist glücklicherweise vornehmlich Freude gewichen. Eine der großen Dummheiten des Spiels ist es, mit wirklich in jeder Hinsicht unattraktiven Szenen zu starten. Hässliche Umgebungen, heftiges Ruckeln, ewig langes Geschwätz, Action gibt es erst nach ein paar Stunden. Zu allem Überfluss hat man sich auch noch das serienübliche Anime-Intro gespart. Überhaupt macht das Spiel den Eindruck, mit noch beschränkteren Mitteln entstanden zu sein als der direkte Vorgänger. Ich glaube, in dem gab es auch deutlich mehr Sprachausgabe. In Monstrum Nox ist wirklich nur ein minimaler Bruchteil der Dialoge vertont, selbst in wichtigen Handlungsszenen bleibt es stumm. Aber die Grafik wird etwas schöner, die reflektierenden Oberflächen lassen die Dungeons lebendiger wirken, es gibt sogar ein paar ausgewählte Szenen mit echter Lichtsetzung. Großteils ist die Grafik auf ähnlichem Niveau wie der Vorgänger, außerhalb der Stadt gibt es auch kaum Ruckeln. Allerdings gefiel mir das abwechslungsreiche Inselsetting besser. Überhaupt bietet Ys VIII mehr Abwechslung, auch beim Soundtrack. Wie von Todesglubsch schon erwähnt, dominieren hier die rockigen Themen mit heulender Gitarre, die für sich meist echt schmissig sind, sich aber atmosphärisch kaum unterscheiden.
Auf der Habenseite steht das fetzige Gameplay, das die bewährten Stärken auspielt, aber auch von den neuen Fähigkeiten profitiert. Die Story könnte die bislang beste in der Serie sein, ist allerdings wieder mal zu geschwätzig präsentiert. Gerade die Ys-Teile bis Ys Origins kamen immer sehr schön auf den Punkt, seit Seven wird zu viel und zu unnütz gelabert. Ich überspringe deswegen auch mal Gesprächssequenzen, die sich um Uninteressantes drehen. In der Kerndisziplin, dem beschwingten Monsterschnetzeln, glänzt Monstrum Nox zum Glück, dafür nehme ich andere Defizite auch leise grummelnd in Kauf. Für einen zehnten Teil würde ich mir aber zum einen eine deutlich...
Auf der Habenseite steht das fetzige Gameplay, das die bewährten Stärken auspielt, aber auch von den neuen Fähigkeiten profitiert. Die Story könnte die bislang beste in der Serie sein, ist allerdings wieder mal zu geschwätzig präsentiert. Gerade die Ys-Teile bis Ys Origins kamen immer sehr schön auf den Punkt, seit Seven wird zu viel und zu unnütz gelabert. Ich überspringe deswegen auch mal Gesprächssequenzen, die sich um Uninteressantes drehen. In der Kerndisziplin, dem beschwingten Monsterschnetzeln, glänzt Monstrum Nox zum Glück, dafür nehme ich andere Defizite auch leise grummelnd in Kauf. Für einen zehnten Teil würde ich mir aber zum einen eine deutlich...