Vorschau: Halo: Reach (Shooter)

von Jan Wöbbeking



Halo: Reach (Shooter) von Microsoft
Halo: Reach
Entwickler:
Publisher: Microsoft
Release:
14.09.2010
03.12.2019
03.12.2019
17.11.2020
Erhältlich: Digital (Xbox Store, Steam, Microsoft Games Store)
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ab 19,98€
Spielinfo Bilder Videos

Nun ist aber endgültig Schluss. Reach wird Bungies letztes Halo und als Abschiedsgeschenk bekommen Fans vor allem mehr Freiheiten als früher: Der Leveleditor ist mächtiger geworden, der Multiplayer bietet Spezialfähigkeiten wie Jetpacks und jede Menge Schnickschnack für Konfigurationsfanatiker. Außerdem darf man den launigen Gegneransturm »Firefight«, der in ODST debütierte, endlich nicht mehr nur mit Freunden, sondern auch per Spielervermittlung mit Fremden zocken. Wir haben auf einem Event in München um die Wette geballert.



Malerische Panoramen

An die Kampagne durften wir auf der Veranstaltung leider nicht Hand anlegen. Trotzdem ließ Bungie es sich nicht nehmen, den anwesenden Journalisten ein wenig den Mund wässrig zu machen und spielte die ersten Minuten auf der Leinwand vor. Unter technischen Gesichtspunkten hat mich das Gezeigte zwar nicht vom Hocker gehauen - trotzdem sah man auf Anhieb, dass deutlich mehr Details in die weitläufigen Areale geflossen sind als in den Karten der Reach-Beta oder gar in ODST. Hinter feinen Nebelschwaden ragen riesige Gebirgszüge in die malerisch aufgetürmten Wolken, während eine emotionale Streicher-Melodie erklingt. 
Zurück in die Vergangenheit: Der Master Chief ist nicht dabei, doch vier seiner Spartan-Vorgänger kämpfen im Noble Team Seite an Seite.
Landschaftsmaler Bob Ross würde gewiss eine Träne der Rührung verdrücken, wenn er das noch erleben dürfte. Mit einem wohligen Kribbeln erinnere ich mich an meine erste Landung auf Halo im Jahr 2001.

Der Flashback ist durchaus beabsichtigt, denn Reach kehrt zurück zu seinen Wurzeln und soll das verkörpern, was Halo seinerzeit zu etwas besonderem machte: Massenschlachten vor eindrucksvollen Kulissen. Auch geschichtlich geht es einen großen Schritt zurück, denn Reach spielt im Jahr 2552, also noch vor dem ersten Teil. Der Master Chief taucht nicht auf, wohl aber jede Menge andere Spartans. Der Spieler wird Teil des vierköpfigen Noble Teams, welches einem Notruf einer Relais-Station nachgeht. Kaum sind die vier losgeflogen, bricht auch schon die Funkverbindung zur Basis ab und sie sind auf sich allein gestellt.

Freund oder Feind?

Nachdem die zwei Helis am Ziel der Mission landen, herrscht zunächst Stille. Lediglich ein paar aufgescheuchte Alien-Strauße trippeln über den verwucherten Trampelpfad. Als nächstes schreiten zwei ängstliche Planetenbewohner mit erhobenen Händen aus dem 
Unbewaffnete Einwohner und wilde Tiere sollen die Welt lebendiger gestalten.
Eingang der Station und reden aufgeregt in einer fremdartigen Sprache. Die unbeteiligten Tiere und Zivilisten sollen die Areale lebendiger gestalten als in den Vorgängern. Plötzlich erklingt das Grunzen eines Schakals und kurz darauf gleiten zwei Banshees ins Bild: Die Schlacht ist eröffnet! Die Spartan-Kollegen lassen sich nicht wie z.B. in Brothers in Arms herumkommandieren, doch Unterhaltungen und Funksprüche zwischen den Teammitgliedern gibt es offenbar zu Hauf. Bislang beschränkten sich die Gespräche auf typische testosterongeschwängerte Shooter-Plattitüden, doch immerhin scheinen die englischen Sprecher ihren Job gut erledigt zu haben. Hoffentlich kommen auch wir Deutschen endlich einmal in den Genuss einer halbwegs ordentlichen Vertonung; das ist nach ODST schwer denkbar, aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Die englische Original-Synchro wird übrigens wie gehabt nicht auf der deutschen Disk mitgeliefert.

Zurück zur Action: Während die Spartans einen schlammigen Pfad entlang durchs Gebüsch laufen, liefern sie sich ein paar flotte Kämpfe mit flink ausweichenden Elites und diversen Schakalen. Kurz bevor eine glühende Schusssalve bei einem der Spartan-Kollegen ankommt, wendet er eine der neuen Spezialfähigkeiten an: Mit Wucht knallt seine Faust auf den Boden und bildet einen kurzzeitigen Schutzschild um seinen Körper. Die Aktion war erfolgreich: Die leuchtenden Projektile prallen mit einem Flirren von ihm ab, wärend um ihn herum der Regen auf den schlammigen Boden pladdert. Der Wolkenbruch ist hübsch in Szene gesetzt: Die einzelnen Tropfen prasseln sehr ansehnlich auf die gestochen scharfe, sich kräuselnde Oberfläche einer Pfütze. Damit endet die Präsentation - Von den im Trailer angerissenen Sequenzen im Raumgleiter gab es leider nichts zu sehen.
               

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Kommentare

senseman16 schrieb am
ich weiss noch halo1 haha xD
habe mir vor kurzem eine 360 gekauft und werde mir demnächst den dritten teil der halo saga kaufen danach sobald es billiger ist reach.
die videos sehen auf jeden fall fett aus..
ist man aber von halo gewöhnt.
mir hat bisher 1-2 sehr viel spass gemacht.
mal schaun wie die anderen sind!
mr.toast schrieb am
Grobar hat geschrieben:das ist egal welche konsole öfter verkauft wurde, fakt ist. die xbox ist die bessere multiplayer konsole.
"genauuuuuu!" (alan wake)
Number_6 schrieb am
Infi88 hat geschrieben:
Pendragon hat geschrieben:Also ich Freu mich sehr auf dieses Spiel hab die Limited edition Vorbestelt Und wisst ihr was ich beneide dei xboxler nicht da ich ein hab und auch eine Ps3 ^^
Der Typ aus deiner Signatur könnte auch glatt Sam Fisher sein.
Ne das ist Snake(alt)
Infi88 schrieb am
Pendragon hat geschrieben:Also ich Freu mich sehr auf dieses Spiel hab die Limited edition Vorbestelt Und wisst ihr was ich beneide dei xboxler nicht da ich ein hab und auch eine Ps3 ^^
Der Typ aus deiner Signatur könnte auch glatt Sam Fisher sein.
Frontschwein91 schrieb am
Pendragon hat geschrieben:Also ich Freu mich sehr auf dieses Spiel hab die Limited edition Vorbestelt Und wisst ihr was ich beneide dei xboxler nicht da ich ein hab und auch eine Ps3 ^^
hab auch schon die legendary vorbestellt un kanns kaum erwarten
schrieb am