Rennspiel mit Story
DTM Race Driver setzt sich durch einen neuen, endlich Mal innovativen Spielmodus von der staubtrockenen Konkurrenz ab. Anstatt namen- und sinnlos über eine Strecke zu brettern und nach dem Sieg über irgendwelche No-Name-Gegner zu trachten, schlüpft Ihr im Story-Modus in die virtuelle Haut des jungen Wilden Ryan McKane, der aus einer typischen Rennfahrerfamilie kommt: Euer Vater ist beim Rennen verunglückt und Euer Bruder fährt höchstpersönlich mit um die Führung.
Nun liegt es an Euch, die Familientradition weiterzuführen, mehr Siege einzufahren, Euch Respekt unter der Konkurrenz zu verschaffen und schließlich die Meisterschaft zu gewinnen. Vor und nach jedem Rennen wird die leider sehr klischeebeladene Story fortgesetzt und Ihr macht Bekanntschaft mit immer neuen Gegnern, Freunden und sonstigen Typen aus dem Rennbusiness.
Lang ist der Weg
Bevor Ihr Eure Karriere jedoch starten könnt, braucht Ihr erstmal einen Rennstall. In Eurem Büro dürft Ihr direkt nach Beginn des Spiels auch schon das Angebot eines Interessenten vorfinden. Dieser lädt Euch gleich zu einer Probefahrt ein und wenn Ihr Euch halbwegs geschickt anstellt, ist der erste Vertrag im Sack und Ihr könnt Euch in sieben Amateur-Wettbewerben beweisen. Diese Wettbewerbe setzen sich normalerweise aus mehreren Einzelrennen zusammen und bringen eine bestimmte Anzahl an Meisterschaftspunkten.
Fahren könnt Ihr auf bekannten Strecken wie dem Hockenheimring, in Silverstone oder auf Nascar-typischen Rundkursen. Sporadische Events mit einzelnen Sonder-Rennen in der Saison sorgen für Abwechslung zwischen den Rennalltagen, aber auch Duell-Wünsche von Gegnern stehen an der Tagesordnung. Diese Duelle werden jedoch in der Regel mit straßentauglichen Flitzern ausgefochten.
Werdet Ihr erfolgreicher im Verlauf der Karriere, werden neue Rennställe, Fahrzeuge, Wettbewerbe und Konditionen angeboten, die Euch dann später in andere Ligen führen. Fünf weitere Wettbewerbe müsst Ihr beispielsweise bestreiten, wenn Ihr den Sprung aus der Amateur-Liga in die Profi-Liga schaffen wollt. Schließt Ihr auch diese Liga mit Erfolg ab, steht der Weltmeisterschaft nichts mehr im Wege. Allumfassend werden 13 Original-Meisterschaften angeboten, mit insgesamt 38 internationalen Rennstrecken.
Tuning leicht gemacht
Damit Ihr auf den unterschiedlichen Rennstrecken auch immer eine Naselänge voraus seid, müsst Ihr beim Tuning des Boliden des Öfteren selbst Hand anlegen - also den Anpressdruck der Bremsen, die Getriebeübersetzung, die Federung oder die Reifen individuell anpassen. Glücklicherweise werdet Ihr bei dem Tuning nicht im Regen stehengelassen, sondern erhaltet per Sprachausgabe einige Tipps & Tricks. Es empfiehlt sich übrigens die vorgenommenen Änderungen in einer Probefahrt zu testen und so zu schauen, ob die Veränderungen wirklich etwas gebracht haben.