Typisch Clancy
Das Szenario von Splinter Cell wurde diesmal nicht höchstpersönlich von Tom Clancy geschrieben, sondern von einem Ghostwriter. Da dem bekannten Autor die Story allerdings gut gefallen hat, trägt das Spiel trotzdem seinen Namenszusatz. Die bei Splinter Cell erzählte Geschichte reiht sich konsequent in die Erzählungen von Tom Clancy ein und beeindruckt durch ein sehr real wirkendes Szenario.
Szenario
Wir schreiben das Jahr 2004. Der extrem reiche Industrielle Kombayn Nikoladze hat durch einen Putsch die Macht im Land Georgien an sich gerissen. Unterstützt von einigen chinesischen Hintermännern erklärt Georgien den USA den Krieg. Mit kleinen Terroranschlägen sowie fiesen Computerviren attackieren die Georgier taktisch wichtige Einrichtungen in den Vereinigten Staaten. Jetzt wird es Zeit für die Supermacht zum Gegenschlag auszuholen. Sam Fisher vom CIA-Geheimtrupp Third Echelon wird auserkoren, einige von den Terroristen besetzte Gebäude zu säubern, geheime Informationen zu stehlen, verschwundene CIA-Agenten aufzufinden und eine ganze Bohrinsel zu infiltrieren.
Mission Impossible
Sam Fisher ist auf seinen gefährlichen Missionen immer alleine unterwegs und muss oftmals vollkommen leise agieren, damit die in Überzahl befindlichen Feinde nicht auf den Eindringling aufmerksam werden. Tarnung und überlegtes Vorgehen ist also das A und O. Um seine Aufgaben gekonnt zu erledigen, steht für Sam ein reichhaltiges Ausrüstungsangebot bereit. Angefangen mit einem hübschen kleinen Stahlrohr, das der Agent nutzen kann, um unter Türen herzuschauen, bis hin zu speziellen Sichtmodi. Der Restlichtverstärker macht dunkle Räume für Sam gut durchschaubar, wenn auch nur in Schwarz-Weiß. Außerdem steht Euch eine Wärmesicht zur Verfügung, die warme Gegenstände in Rot-Tönen darstellt und die restliche Umgebung in kühlem Blau.
Ist eine Tür verschlossen, ist die Mission noch lange nicht gelaufen, denn Sam kann mit einem Schlüsselloch-Spion durch das entsprechende Loch schauen und gucken, ob auf der anderen Seite die Luft rein ist - dann kann der Einweg-Türöffner zum Einsatz kommen. Ist zufällig ein Code-Tastenfeld in der Nähe, kann die Wärmesicht sogar die Restwärmestrahlung der Fingerabdrücke sichtbar machen und so kommt Ihr an den Code.