Vorschau: Far Cry 3 (Shooter)

von Michael Krosta



Entwickler:
Publisher: Ubisoft
Release:
29.11.2012
29.11.2012
29.11.2012
29.05.2018
29.05.2018
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Fundbüro

Dr. Earnhard ist ein seltsamer Vogel, aber hilfsbereit.
Dr. Earnhardt ist ein seltsamer Vogel, aber hilfsbereit.
Zudem findet man immer wieder diverse Kisten, in denen von kubanischen Zigarren über Pokerkarten bis hin zu Schmuck so ziemlich alles gelagert wird, was man beim Verkauf in einem Laden zu Geld machen kann. Auch diverse Minispiele wie kleine Kurierdienste, Wettrennen, das Ausschalten von Zielpersonen oder „Messer-Dart“ lassen bei Erfolg den Kontostand wachsen. Frische Munition oder neue Waffen erweisen sich als gute Investition, denn im Amanaki Village, dem Zentrum der Rebellen, findet man alles, was das Ballermann-Herz begehrt: Pistolen, Maschinengewehre, Shotguns, Granatwerfer, Sturm- und Scharfschützengewehre, die sich teilweise noch mit Erweiterungen wie größeren Magazinen, Schalldämpfern und Visieren ausstatten lassen. Wer eher die lautlose Variante bevorzugt, findet dagegen im Bogen sein passendes Mordinstrument. Außerdem gibt es noch den Stealth-Kill, indem man sich langsam von hinten an den Gegner heran schleicht und das Messer sprechen lässt. Für mich wirkt die Mechanik aber zu einfach, da man den tödlichen Angriff schon aus einer sicheren Entfernung per Knopfdruck auslösen kann, was dem Ganzen die Spannung nimmt.

Mehr Erfahrung, mehr Fähigkeiten

Vaas kennt keine Gnade.
Vaas kennt keine Gnade.
Jede Aktion bringt Erfahrungspunkte - sei es das Ausschalten von Gegnern, Erobern von Stützpunkten, Jagen von Tieren, Finden von Relikten oder die Verarbeitung der Pflanzen. Mit zunehmender Erfahrung verdient man sich Skill-Punkte, die in drei Talentbäumen investiert werden können, die jeweils einen bestimmten Spielstil fördern. Unter dem Zeichen des Reihers finden sich vor allem Fähigkeiten, die den Umgang mit Distanz-Waffen und die Beweglichkeit verbessern. So kann man u.a. seine Präzision erhöhen, sich einen größeren Sauerstoffvorrat beim Tauchen sichern oder eine Sprungattacke von oben freischalten.

Talente im Zeichen der Spinne kommen Spielern entgegen, die gerne auf leisen Sohlen die Insel erkunden. Hier kann man u.a. seine Laufgeräusche vermindern, das Tempo beim Kriechen erhöhen oder beim Pflanzenpflücken mehr rausschlagen. Last but not least warten Fähigkeiten im Zeichen des Hais: Genau wie der Raubfisch wird auch Jason mit den gebotenen Fähigkeiten zum Überlebenskünstler, denn man kann sich u.a. mehr Lebenspunkte, eine schnellere Regeneration sowie mehr Nehmerqualitäten bei Feuerattacken durch Flammenwerfer oder Granaten verschaffen. Selbstverständlich stehen nicht gleich alle der 54 Skills von Anfang an zur Verfügung, sondern sind an das Erfahrungssystem und dessen Fortschritt gebunden.

Keine Spur von Langeweile

Wer nicht unauffällig vorgehen will, kann es auch richtig krachen lassen.
Wer nicht unauffällig vorgehen will, kann es auch richtig krachen lassen.
Einer der größten Kritikpunkte des Vorgängers war die Tatsache, dass es in der großen Spielwelt nicht genug zu tun gab und sich deshalb schnell Langeweile breit machte. Hier ist das Gegenteil der Fall - zumindest, wenn man die ersten zwei bis drei Stunden betrachtet, in denen ich mich bisher auf der Insel herumtreiben konnte. Hier mal ein kleiner Nebenauftrag, da mal die Befreiung eines Außenpostens und hey…da ist ja auch schon wieder einer der Sendetürme und jagen könnte ich eigentlich auch noch mal, damit ich für die nächste der 14 Story-Missionen gut gewappnet bin.

Angesichts der vielen Nebentätigkeiten fällt es fast schon schwer, sich weiter auf die Kampagne zu konzentrieren. Dabei hat sie es durchaus in sich und punktet nicht nur mit einer gelungenen Inszenierung, sondern auch einem abwechslungsreichen Missionsdesign. Zwar gibt es auch Standardaufträge nach dem Motto „Zerstöre das Waffenlager von Vaas“, doch heben sich einige Auftrage von dem ab, was man sonst in Shootern erlebt. Besonders ist mir eine Mission im Gedächtnis haften geblieben, in der ich von dem verwirrten Arzt Dr. Erhard losgeschickt werde, um Pilze zu sammeln, die nur an einem bestimmten Ort in einer Höhle wachsen. Mit ihnen will der alte Kautz ein Heilmittel für Jasons vergiftete Freundin Daisy brauen.
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Kommentare

deni978 schrieb am
hmm, also 4players ist eigtl meine Lieblings Spiele-Seite aber in letzter Zeit schwächelt ihr etwas. Ihr seid so negativ. Habe mir jedesWort durchgelesen und eigentlich beschreibt ihr das beste Spiel der Welt wenn man so will aber von Euphorie keine Spur. "Eindruck: gut" "jaja, man läuft Gefahr dass man sich in den Nebenaufgaben verliert..." Hallo? Andere Seiten haben schon richtige Tests mit einer Spielzeit von über 20 Stunden online gestellt und sind schwer beeindruckt und haben fast nichts negatives gefunden, und wenn, dann mit der unglaublichen Größe des Spiels verglichen und jene als "verschmerzbar" abgestempelt - für mich absolut nachvollziehbar. Kurz um: Es hat mir keinen Spaß gemacht diesen Test zu lesen und gespoilert habt ihr mich auch zu viel!
YumpTo schrieb am
Auf etlichen Gamersites findet man mittlerweile die Testberichte zu Far Cry 3, aber auf 4players gibt es diesen immer noch nicht.
Das finde ich ehrlich gesagt eine ganz ganz schwache Vorstellung.
d3zz schrieb am
Vaas"eline"
Xancis schrieb am
Dante Bellin hat geschrieben:
Xancis hat geschrieben:
Dante Bellin hat geschrieben:Gerngeschehen.
Jetzt, wo dus schreibst fällt mir auf, hab 1:1 das selbe Vid gesehen ^^
N1 deine Recherche. Was hat 4P da diesmal nur gemacht?
Zum Glück les ich nie die Tests und immer nur Wertung/Pro/Contra ^^
Ja, alles muss man immer selber machen :roll:
Oben hab ich geschrieben, dass ich damit leben kann, die Leichen nur nach einem Takedown zu verstecken. Nach längerem überlegen, muss ich sagen, dass ich es sogar ganz gut finde. Zwar ist es unlogisch, dass sobald man den Toten mal hingelegt hat, ihn nicht weiter "transportieren" kann, anderseits muss ich ja eh bis zum Gegner laufen um ihn auszuschalten und wegzuschleifen. Snipert man hingegen ein feindliches Lager tot, geht man ja auch nicht im Nachhinein die Leichen verstecken.
An Michael Krosta: Man kann Tote verstecken, genau so wie man den Spoiler hätte verstecken können :boxen:
Also heisst für mich, das Game wird wohl diesmal wirklich der Hammer :Hüpf: :waah:
Ich finde das mit dem verstecken hätte auch nicht unbedingt rein gemusst. Kommt halt immer drauf an, wie es passt. Aber sonst sind wir bald bei nem neuen Splinter Cell, mit tödlichen/nicht tödlichen aktionen usw. kommt halt immer drauf an, wies ins Spiel passt...
Wird aber definitiv nen Hammer game. Nach den ganzen Pleiten, wie MoHW oder CoD BO2 wird es mal wieder ein Licht geben ;)
Dante Bellin schrieb am
Xancis hat geschrieben:
Dante Bellin hat geschrieben:Gerngeschehen.
Jetzt, wo dus schreibst fällt mir auf, hab 1:1 das selbe Vid gesehen ^^
N1 deine Recherche. Was hat 4P da diesmal nur gemacht?
Zum Glück les ich nie die Tests und immer nur Wertung/Pro/Contra ^^
Ja, alles muss man immer selber machen :roll:
Oben hab ich geschrieben, dass ich damit leben kann, die Leichen nur nach einem Takedown zu verstecken. Nach längerem überlegen, muss ich sagen, dass ich es sogar ganz gut finde. Zwar ist es unlogisch, dass sobald man den Toten mal hingelegt hat, ihn nicht weiter "transportieren" kann, anderseits muss ich ja eh bis zum Gegner laufen um ihn auszuschalten und wegzuschleifen. Snipert man hingegen ein feindliches Lager tot, geht man ja auch nicht im Nachhinein die Leichen verstecken.
An Michael Krosta: Man kann Tote verstecken, genau so wie man den Spoiler hätte verstecken können :boxen:
Also heisst für mich, das Game wird wohl diesmal wirklich der Hammer :Hüpf: :waah:
schrieb am

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