Vorschau: Killzone: Mercenary (Shooter)

von Dieter Schmidt



Killzone: Mercenary (Shooter) von Sony
Killzone: Mercenary
Entwickler:
Publisher: Sony
Release:
04.09.2013
Jetzt kaufen
ab 69,98€
Spielinfo Bilder Videos

Trotz optimaler Voraussetzungen warten Vita-Schützen immer noch auf den ersten guten Shooter: Weder Resistance: Burning Skies noch Call of Duty: Black Ops - Declassified konnten überzeugen. Jetzt muss Sony mit seiner zweiten großen Hausmarke in die Bresche springen, obgleich Entwickler Guerilla Cambridge lediglich ein Ableger des Hauptteams ist. Verwendet Killzone Mercenary endlich ein Kaliber mit Durchschlagskraft?



Ungewohnte Steuerung

Video
Ungewöhnliche Steuerung, dafür eine wahre Augenweide.
Die ISA verzeichnet hohe Verluste auf dem Planeten Helghast. Grund sind die im Orbit stationierten Kanonen, die Bodenziele ausschalten. Protagonist und Söldner Arran Denner saust mit einem Wingsuit gen Planetenoberfläche, um die Steuerzentrale der tödlichen Vorrichtungen auszuschalten. Schnell wird er bemerkt. Überall herrscht helle Aufruhr. Truppen marschieren auf. Was also tun? Danner rennt in Richtung Deckung und schliddert hinter die Metallwand. Alles auf einer Taste. Bleibt er stehen, hockt er sich mit der Kreistaste hin. Bewegt er sich, reicht ein kurzes Drücken der Kreistaste, um zu rennen und in Deckung zu rutschen. Alle wichtigen Bewegungen werden also mit nur einer Taste abgewickelt. Alternativ kann auch das rückseitige Touchpad zum Rennen benutzt werden. Das ist für eine Shooter-Steuerung sehr gewöhnungsbedürftig, wirkt aber irgendwann intuitiv und hat durchaus seine Vorteile.  Über dem Söldner hageln die Schüsse ein. Sobald man den Analogstick nach oben drückt, löst sich Danner aus der automatischen Deckung und er kann zurückfeuern. Was sich größtenteils sehr flüssig spielt, wird in manchen Situationen zum Fiasko: Danner zuckt hinter dem Schutz nach oben und unten, unfähig einen klaren Schuss abzugeben.

Die lukrative Art des Tötens

Die Art und Weise wie man die Gegner erledigt, hat Auswirkungen auf das Budget.
Die Art und Weise wie man die Gegner erledigt, hat Auswirkungen auf das Budget.
Die leuchtenden Augen meiner Gegner flackern auf und erkalten – im Idealfall nach einem Kopfschuss. Denn als Söldner wird man nicht nur per Auftrag und getöteten Gegnern bezahlt, sondern auch durch die Art und Weise, wie man sie ausschaltet: Zwei Wachen in einem engen Raum. Danner wirft eine Granate und erhält den Double-Kill-Bonus, dessen Geld für eine Ladung Raketen reicht, die man sich aus einer der verstreuten Waffenkisten nehmen kann. Per Touchscreen kann ich die Lenkraketen auf meine Gegner hetzen und weiteres Geld einsacken. Diverse Fernschüsse und Explosionen später weht ein Hauch von Bulletstorm durch die stimmig wirkende Kommandozentrale. Mit steigendem Budget erhält man Zugriff auf Luftangriffe, Drohnen, die meine Gegner mit Elektroschocks festhalten, Tarnanzüge, EMP-Bomben sowie Schilde. So spaßig das üppige Waffenarsenal auch ist, so mächtig sind die Auswirkungen! So kann man z.B. aus einem sicheren Raum einen Luftschlag ordern, der ein ganzes Außenareal von jeglichen Helghast befreit.
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Kommentare

vienna.tanzbaer schrieb am
ich habe mittlerweile die beta-version angespielt und muss sagen: das was ich bisher gesehen (gespielt) habe, hat mich wirklich überzeugt... sowohl technisch wie auch spielerisch...
natürlich spiele ich shooter primär auf der konsole in kombination mit großem lcd und sourround-anlage und nicht auf einem handheld; jedoch hat mich das mittendrin-gefühl bei der betaversion wahrlich positiv überrascht (vor allem wenn mit kopfhörern gespielt wird)... als vor-geschmack hat mich das bisherige begeistert... ob killzone: mercanery die ps vita pushen wird? es bleibt spannend...
Lumilicious schrieb am
SG1984 hat geschrieben:Weder Smartphone noch Tablet können der Vita das Wasser reichen. Selbst auf der PSP gib's abgesehen von grafischen Abstrichen wesentlich gehaltvollere Spiele. Der Spielemarkt für Smartphones ist m.E. eine absolute Modeerscheinung die sich bald erledigt haben wird.
Bullshit.
Wer sich mal mit dem "mobilen Markt" auseinandersetzt, wird sehen das es auch dort hochglanztitel gibt, die denen auf Konsolen/Handhelds in nix nachstehen. Es gibt dort sogar deutlich mehr Auswahl an hochkarätigen Titeln als es sie momentan auf der Vita gibt.
Man sollte nicht alles unter einen Teppich kehren. Selber mal mit dem Markt auseinandersetzen wäre von Vorteil und es würde auffallen das es eben nicht nur Angry Birds und co gibt.
@Topic
Vielleicht wird es diesmal was mit nem weiteren must have. Ich bezweifele es aber, zumindest für mich. Egoshooter mag ich nicht auf nem Handheld spielen. :(
johndoe1527797 schrieb am
SG1984 hat geschrieben:Selbst auf der PSP gib's abgesehen von grafischen Abstrichen wesentlich gehaltvollere Spiele.
Ja, gar keine Frage! Ich würde eine PSP auch hundert Mal einer Vita vorziehen. :mrgreen: Mobil zählt Grafik halt nicht so wie auf der Konsole. Ich mein auf 4 Zoll sieht man doch keinen großen Unterschied.
SG1984 schrieb am
neo6238 hat geschrieben:
White Wolf_1986 hat geschrieben:Die PSP hat nach 2 Jahren erstmal richtig aufgedreht und in ihrer letzten
Lebenszeit hat man das gute Teil nochmal voll bis an die Grenzen gebracht
siehe
Kingdom Hearts Birth by Sleep , God of War Ghost Of Sparta , Metal Gear Solid Peace Walker -
Das erste lasse ich gelten, die anderen Spiele sind auf anderen Konsolen erschienen.
2 Jahre bis gute Spiele erschienen sind? Naja, dann brauche ich wohl noch lange keine Vita. :wink: Übrigens war die PSP damals konkurrenzlos. Heute gibt es iPhone und Co... die Vita konkurriert damit sicher stärker als das 3DS.
Weder Smartphone noch Tablet können der Vita das Wasser reichen. Selbst auf der PSP gib's abgesehen von grafischen Abstrichen wesentlich gehaltvollere Spiele. Der Spielemarkt für Smartphones ist m.E. eine absolute Modeerscheinung die sich bald erledigt haben wird.
schrieb am