Vorschau: Age of Wonders 3 (Taktik & Strategie)

von Eike Cramer



Age of Wonders 3: Zauberhafte Rundenstrategie weckt Vorfreude
Age of Wonders 3
Entwickler:
Release:
01.04.2014
Erhältlich: Digital (Steam), Einzelhandel
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ab 7,50€

ab 6,69€
Spielinfo Bilder Videos
Vor elf Jahren erschien mit Shadow Magic (Wertung: 84%) das letzte Age of Wonders. Nun beleben die Triumph-Studios die von Kritikern stets gelobte, aber immer im Schatten von Heroes of Might & Magic stehende Serie neu. Könnte Teil 3 ein würdiger Nachfolger werden? Unsere Vorschau verrät mehr.

Ein Sturm zieht auf

Video
Age of Wonders 3 ist der erste Serienableger nach elf Jahren.
Ein Schatten liegt über der Welt. Von Osten frisst sich das Commonwealth der Menschen durch die Lande und verschlingt Stadt um Stadt, Landstrich um Landstrich. Die neuen Herrscher versprechen zwar eine Gleichstellung aller Rassen in der neuen Gesellschaftsordnung, doch während sich Zwergenpanzer und Orkinfanterie über das Land wälzen, fristen die echsenartigen Drakonier ein Randdasein – und die Elfen sehen in den Abgrund der Vernichtung.

Die anberaumten Friedensverhandlungen zwischen Hochelfen und Menschen enden in einer Katastrophe. Mord und Verrat lassen den Krieg endgültig eskalieren und ich muss als Elfenprinzessin Sundren zunächst das Schlimmste verhindern, um mit eiserner Faust zurückzuschlagen. Immerhin war das mein Bruder, der da am Teich der Ewigkeit hinterrücks erstochen wurde. Zur Seite stehen mir meine treuen Langbögen, eine kleine Siedlung freundlicher Feenwesen, die sich mir nach der Zerstörung einer Orkfestung angeschlossen hat sowie ein drakonischer Erzdruide.

Sichern, Erkunden, Expandieren

Malerisch: Die Strategiekarte bietet schöne Panoramen.
Malerisch: Die Strategiekarte bietet schöne Panoramen.
Schon das erste Szenario der Kampagne des Elfenrates führt mich in einen epischen Konflikt zwischen den alten Rassen und dem aufstrebenden Menschenreich. Nach dem Verlust meines Bruders ziehe ich mich in die kleine Elfensiedlung Eldaste zurück, um meine Truppen zu sammeln. Ähnlich wie in Civilization vergrößere ich hier durch das  Bevölkerungswachstum den Einflussbereich meiner Stadt, errichte Produktions- und Verbesserungsgebäude und mache mich an den Aufbau meiner Armee. Ich kann jeder Siedlung dabei eine begrenzte Warteschlange an Aufträgen erteilen, die nach und nach abgearbeitet werden.

Ich muss mich also entscheiden: Will ich zuerst die Infrastruktur, sprich Gebäude und Stadtgröße, verbessern oder sollen direkt Einheiten ausgehoben werden? Auch eine Expansion durch weitere Stadtgründungen zahlt sich durch ein größeres Einkommen der vier Ressourcen Gold, Arbeitskraft, Wissen und Mana schnell aus. Leider wurde bei den Städten auf eine separate 3D-Ansicht verzichtet. Wie in Civilization manage ich meine Siedlungen direkt von der Übersichtskarte aus.

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Kommentare

Armin schrieb am
Naja ein oder zweimal hab ich die Kampagnen gespielt, aber meistens Szenarios, wie bei jedem Spiel dieser Art halt.
Also jetzt da ich Aow1 wieder zocke, seh ich wies anders als SM ist. Aber ich finds nicht besser. Und die Grafik find ich nun wirklich nicht schoener. Haett ichs mir bloss nicht geholt...
E-G schrieb am
Armin hat geschrieben:Ok, das mit der Grafik und Atmo kann ich nachvollziehen, und deswegen werd ich mir das game nochmal bei gog holen, um es auszuprobieren! Das haste mich ueberzeugt. Auch wenn ich den Rest Deiner Kritik nicht nachvollziehen kann.
Aber die story...wen interessierts, bei sowas zock ich meistens Szenarios.Und Staedte bauen kann man abstellen, hab ich aber eigentlich eh kaum gemacht,dauert ja viel zu lange. Und mikromanagement mag ich,aber wo is das mehr bei 2? Is doch das selbe, aber Aow is doch eh nicht grad ein besonders komplexes Spiel,also viel Miko gibts ja echt nicht...Hintergrundgeschichten fuer die Einheiten gibts ja bei Teil 2 auch. Der taktische Kampf ist doch genau der selbe?
sag bloß du hast nie die kampagne gespielt? also zumindest eine von beiden... da fand ich die missionen deutlich interessanter aufgezogen als einzel szenarien. nicht zu vergessen dass man level und ausrüstung für helden mitnehmen kann. außerdem is die story recht interessant geschrieben, verglichen mit dem sonstigen zeug in dem genre
wo das bei teil 2 mehr ist? na allein schon die städte dass man etliche gebäude bauen muss fand ich unglaublich nervig. da ist mir das prinzip aus Aufwerten, Mauer und Einheiten installieren deutlich lieber.
Taktische kampfmodus ist auch nicht gleich. in Teil 2 werden einheitenbewegungen in 3 "zonen" geteilt, die bestimmen wie oft die einheit danach noch zuschlagen kann. in teil 1 wird generell 2 mal zugeschlagen, jedoch nur nahkampf - bogen/fernkampf lässt sich mit gehen nicht kombinieren.
Armin schrieb am
Ok, das mit der Grafik und Atmo kann ich nachvollziehen, und deswegen werd ich mir das game nochmal bei gog holen, um es auszuprobieren! Das haste mich ueberzeugt. Auch wenn ich den Rest Deiner Kritik nicht nachvollziehen kann.
Aber die story...wen interessierts, bei sowas zock ich meistens Szenarios.Und Staedte bauen kann man abstellen, hab ich aber eigentlich eh kaum gemacht,dauert ja viel zu lange. Und mikromanagement mag ich,aber wo is das mehr bei 2? Is doch das selbe, aber Aow is doch eh nicht grad ein besonders komplexes Spiel,also viel Miko gibts ja echt nicht...Hintergrundgeschichten fuer die Einheiten gibts ja bei Teil 2 auch. Der taktische Kampf ist doch genau der selbe?
E-G schrieb am
- die Atmosphäre - getragen durch bildsprache und ton. vor allem die musik von teil 1 hatte ne ganz eigene bedrückend/mysteriöse note.
- der Plot (VOR ALLEM DER PLOT!) und die möglichkeit die Story aus 2 Blickrichtungen zu erleben. Auch die Story Ansicht erschien mir spannender als das einsammeln von Zauberern. Vor allem auch die Verästelung der story und die wahl ob man alte bündnisse erneuert oder neue auf kosten der alten schließt.
- die Mechaniken... weniger ist manchmal mehr. Zu viel unnötiges mikro Management. Durch die Möglichkeit Städte zu bauen haben vorhandene ihre Bedeutung komplett verloren. Eine 4er stadt zu erobern fühlte sich damals noch wertig an, in teil 2 war das komplett unbedeutend. Das ständigen Expandieren von Teil 1 wurde zu einem Einbunkern.
kurzum: zu viel mikro management auf kosten des Makro Bereichs.
im grunde einfach der gesamte aufbau und vor allem die details wie kleine hintergrundgeschichten zu jeder einzelnen einheit. dinge die dem spiel tiefe gaben.
im Grunde war für mich alles besser, bis auf den taktischen kampfmodus - den ich im ersten nicht wirklich genutzt hab.
mh da bekommt man gleich bock das wieder rauszukramen. wo hab ich bloß die cd...
Armin schrieb am
Was ist denn besser an Aow1? Is doch dasselbe mit weniger Zeug.
schrieb am

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