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Kräuter und Kreaturen

Als der neue Abenteurer auf die Fledermäuse trifft, gelingt es mir, die Kreaturen der Dunkelheit mit dem Licht der Lampe zu vertreiben. Er trifft auch auf aggressive Hunde sowie mausähnliche Tiere, die sich im Erdreich verstecken, sobald sie ihn entdecken. Faszinierend, wie groß Kleinigkeiten wirken, wenn man nicht mit der Nase darauf gestoßen wird. Wenn man sie beim gemächlichen Erkunden findet.

Andere Kreaturen lassen sich jedenfalls nicht so leicht vertreiben; mit einem roten Leuchten markierte Gegner greifen an. Durch Hochhalten eines Schilds habe ich ihre Attacken abgewehrt, um im richtigen Moment mit dem Schwert zuzuschlagen. Später fand ich einen Speer sowie Pfeil und Bogen, wobei ich mich für eine der Zweitwaffen entscheiden musste.

Jeder Treffer verursacht übrigens eine mehr oder weniger starke Blutung. Entweder nutzt der Held deshalb einen der gefundenen Tränke oder er brennt die Wunde aus. Ich bemerke außerdem, dass der Abenteurer nach einem Treffer seltsam torkelt. Er wurde offenbar vergiftet – was tun? In meiner Not verwende ich ein Kraut, das er zuvor eingesteckt hat. Es funktioniert: Die Vergiftung ist geheilt.

An welchem Ort, zu welcher Zeit?

Die Geschichte wird durch besondere Orte erzählt wie das verrottete Wrack eines alten Schiffes und eine verlassene Zeltstadt. Und wer hat den Turm, die weiten Gewölbe oder in Stein gehauene Plattformenerschaffen? Während viele Grundrisse zufällig entstehen, gibt es feste Orte, die Capy zum Darstellen der Geschichte sowie als Fundorte wichtiger Gegenstände nutzt. Ich entdecke z.B. einen Gegenstand, den ich im fertigen Spiel in dem Turm gleich zu Beginn einsetzen könnte.

Aber Vorsicht: Nicht alle Aktionen führen zu einem wünschenswerten Ergebnis. In einer Präsentation vor dem Anspielen zeigt Capy, wie das Aufheben eines Gegenstands einen Sicherheitsmechanismus aktiviert – der Rückweg wird dem Abenteurer dadurch deutlich erschwert. Es werden verschiedene Wege zum Ziel führen und manche Handlungen versperren dauerhaft einen Pfad. Unmöglich wird das Vorankommen nie, aber die Spannung beim Erforschen des Unbekannten soll stets im Vordergrund stehen.

In besonderen Situationen schwillt die Musik dabei langsam an: Jim Guthrie hat nach Sword & Sworcery offenbar einen weiteren Soundtrack geschrieben, der die hohen Höhlen mit einem mysteriösen Klang ausfüllt.