gefällt mir nicht. es ist irgendwie sinnlos, dass man einerseits innerhalb weniger Sekunden auf die fahrbahn teleportiert wird und andererseits rausfliegt mit ende in gelände. Und wie soll man auch wissen, ob nun der abgrund zu steil ist oder nicht?!
Vorschau: DiRT 4 (Rennspiel)
von Michael Krosta,
AUSBLICK
Huch, DiRT 4? Und das schon im Juni? Damit hätte ich jetzt nicht unbedingt gerechnet, genau wie mit der Rückbesinnung auf klassische Rallye-Tugenden, sprich Zeitfahren gegen die Uhr. Dabei hatte Codemasters doch erst mit DiRT Rally dieses Verlangen gestillt und gleichzeitig mit einer anspruchsvollen Fahrphysik begeistert, die sich vor allem an Fans von Simulationen richtete. Umso erstaunlicher, dass man nicht nur den Rallye-Fokus, sondern sogar die fordernde Fahrphysik des Ablegers beibehält – DiRT 4 wirkt trotz Zusätzen wie Buggys, Trucks, Fahrschule & Co eher wie ein direkter Nachfolger zu DiRT Rally. Allerdings startet man zum einen nicht im Early Access und will zum anderen auch Gelegenheitsfahrer nicht vergraulen: Neben Hilfen soll eine entschärfte Variante der Fahrphysik sowie eine optimierte Controller-Steuerung dafür sorgen, dass man die Boliden auch ohne Lenkrad und Rallye-Studium in der Spur halten kann. Der Strecken-Generator hat Potenzial, doch würde ich mir noch etwas mehr Einfluss bei den Parametern wünschen, während man der KI bis zur Veröffentlichung im März gerne noch einer kleinen Anti-Aggressionstherapie unterziehen darf. Davon abgesehen macht DiRT 4 den Eindruck, dass sich Codemasters wieder auf die Tugenden von Colin McRae Rally zurückbesinnen will – und das ist angesichts der WRC-Gurken aus dem Hause Kylotonn sicher eine gute Nachricht.
Einschätzung: gut