E3-Vorschau: Star Trek: Bridge Crew (Action-Adventure)

von Benjamin Schmädig



Publisher: Ubisoft
Release:
30.05.2017
16.12.2019
30.05.2017
30.05.2017
30.05.2017
30.05.2017
30.05.2017
Erhältlich: Digital, Einzelhandel
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Ich ziehe den Schieber der Schilde voll auf, aktiviere die Torpedobänke und feuere auf Geheiß des Captains aus allen Rohren. Wir werden den Angreifer nicht besiegen, zumal später ein zweiter hinzukommt, trotzdem muss ich den Schutzschirm zweimal senken, damit wir die Überlebenden an Bord beamen können. Erst als die Aegis schon mächtig Schaden eingesteckt hat, erstellt Kat endlich eine Fluchtroute, auf der uns Spock in Sicherheheit bringt.

Technobabble

Das war klasse! Das war eine kleine Folge "Raumschiff Enterprise" – und ich als Darsteller mittendrin. Die Mission der Aegis ist übrigens das Entdecken einer neuen Heimat für die Vulkanier; Bridge Crew spielt nach den Ereignissen des ersten Abrams-Films. Es wird dabei nicht nur so kurze Einsätze wie den der E3-Demo enthalten, bis zu 30 Minuten soll eine Episode dauern. Es wird zudem nicht nur eine ganz normale Kampagne geben, sondern auch vom Zufall erstellte Einsätze mit variablen Parametern, um selbst nach Abschluss der Geschichte überraschende Stunden zu erleben.

Ich frage außerdem, ob es im fertigen Spiel komplexere Konsolen geben wird – immerhin musste ich auf der E3 lediglich eine Handvoll Eingaben tätigen. Und tatsächlich versteckt sich hinter der schnell zugänglichen Ebene noch eine weitere. Ingenieure können in dieser z.B. die Energie mancher Systeme auf andere umleiten, um deren Funktion
Die Aegis soll eine neue Heimat für die Vulkanier ausfindig machen- wird aber schon bald in einen Strudel großer Ereignisse gerissen.
Die Aegis soll eine neue Heimat für die Vulkanier ausfindig machen - wird aber schon bald in einen Strudel großer Ereignisse gerissen.
zu verstärken. Sie müssten dann allerdings aufpassen, dass die Veränderungen nicht zu Schäden führen. Schön, dass Entwickler Red Storm Entertainment (Ghost Recon: Advanced Warfighter) an diese Facette einer typischen Star-Trek-Folge gedacht hat!

Entscheidung um Leben und Tod

Die Missionen sollen der Crew außerdem genug Zeit geben, sich zu unterhalten, etwa um die Lösung kniffliger Aufgaben zu diskutieren. Immerhin ist die Aegis kein Schlachtschiff; man wird also interessante Entdeckungen machen und vielleicht mit Vertretern anderer Völker kommunizieren. Dabei soll es nicht nur einen vorgegebenen Weg zum Lösen kniffliger Herausforderungen geben. In einer Mission muss man etwa Vulkanier ähnlich wie in der E3-Demo retten, erhält gleichzeitig aber einen Notruf vom nächsten Planeten, weil der von Klingonen bombardiert wird. Soll man die Vulkanier an Bord beamen, anstatt ihre Rettungskapseln mit dem Traktorstrahl langsam in den Hangar zu ziehen? Interferenzen stören allerdings das Transportsignal und machen das Beamen daher zu einer riskanten Angelegenheit...

 

AUSBLICK



Ich kann es überhaupt nicht erwarten, wieder an den Konsolen dieser virtuellen Star-Trek-Realität Platz zu nehmen! Für mich ist Star Trek: Bridge Crew das beste Beispiel dafür, dass Virtual Reality den Schritt in "neue Welten" ermöglicht. Schon die kurze E3-Demo vermittelt das überzeugende Gefühl, Teil der Besatzung eines Raumschiffs zu sein, weil alle Crewmitglieder effektiv zusammenarbeiten und den Anweisungen des Captains Folge leisten sollten. Dass man nicht nur rudimentäre Aufgaben erledigen, sondern auch komplexe Eingaben wie das Umleiten von Energie vornehmen kann, dürfte das glaubwürdige Erlebnis nur stärken. Ich bin vor allem gespannt darauf, wie es sich anfühlt, in ruhigeren Momenten mit den anderen Crewmitgliedern über verschiedene Lösungswege zu diskutieren und freue mich auf das Ungewisse in den zufällig erstellten Missionen nach Abschluss der Kampagne. Vielleicht wird die einst ferne Zukunft auf diesem Weg ja schneller eine Realität als man dachte!

Einschätzung: sehr gut

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Kommentare

old z3r0 schrieb am
Randall Flagg78 hat geschrieben:
Marobod hat geschrieben:....die Abrams Filme fallen da noch unten durch, viel Geballer, flotte und coole Sprueche, Sex alles was man braucht um die Jugend,die absolut nichts mit Star Trek anfangen kann mit ins Boot zu holen ...
Das Problem an diesen neuen Filmen ist halt, dass man ihnen nicht abnimmt, dort die Elite der Sternenflotte zu sehen.
...
Nah, das Problem ist Abrams und seine Unfähigkeit zu begreifen, was Star Trek zu Star Trek gemacht hat.
Bild
Marobod schrieb am
Randall Flagg78 hat geschrieben:[...]

Da gebe ich Dir vollkommen Recht.
Ich nehme jetzt aber eh an,daß es keine weiteren Abrams-Universum Krawall im All Filme geebn wird.
Zumal der Großteil der Star Trek Fans sich eh schon von dem "neuen" Universum losgesagt hat, nicht umsonst plant man eine Serie im originalen Universum , wenn ich der Ankuendigung glauben darf bzw sie richtig verstanden habe.
Ich hoffe :)
Randall Flagg78 schrieb am
Marobod hat geschrieben:....die Abrams Filme fallen da noch unten durch, viel Geballer, flotte und coole Sprueche, Sex alles was man braucht um die Jugend,die absolut nichts mit Star Trek anfangen kann mit ins Boot zu holen ...
Das Problem an diesen neuen Filmen ist halt, dass man ihnen nicht abnimmt, dort die Elite der Sternenflotte zu sehen.
Man hat aus den Charakteren coole und lässige Clowns gemacht, denen man keinerlei Tiefgang abnehmen kann.
Man nehme nur die Szene aus Into Darkness, die man aus den früheren Filmen dreist geklaut und einfach umgedreht hat.
Als nämlich nicht Spock stirbt, sondern Kirk.
In den alten Filmen war das ein wirklich emotionales Drama, weil man die Charaktere vorher aufgebaut hatte und man die Freundschaft dieser beiden völlig unterschiedlichen Männer, nachvollziehen konnte.
Into Darkness hetzt den Zuschauer durch den Film. Mein Eindruck ist, man ist sich der Plot Holes und erzählerischen Schwächen bewusst, sodass man dem Zuschauer nur keine Zeit gönnen will, auch mal inne zu halten. Es geht von einer Action zur nächsten über, völlig atemlos.
Und dann klaut man ganz dreist diese Szene, die aber überhaupt nichts bewirkt, weil man die Charaktere vorher nicht aufgebaut hat und der Zuschauer sie eh nicht sonderlich ernst nimmt.
Und dann hatte man noch nicht mal den Arsch in der Hose, Kirk tot zu lassen, zumindest für diesen Film, wie die alten es mit Spock gemacht haben. Die beabsichtigte Wirkung der ganzen Szene verpufft angesichts der grottenschlechten Ausführung und der ganzen "Story" vorher.
Wahrscheinlich hielten sie es für großen Fan Service, genau wie die Neuerscheinung von Khan, dessen Motivation auch überhaupt nicht greifbar war. Und ist euch aufgefallen, dass der neue Khan immer genausoviel konnte, wie er in der Szene können musste?
Mal erledigt er eine Horde Klingonen, im Handumdrehen und dann wieder wird er von Spock niedergeschlagen, als wäre er ein normaler Mensch.
Am peinlichsten war dann aber, dass sie in der Vergangenheit,...
doublefrag schrieb am
Gaspedal hat geschrieben:und woher findet man 4 Freunde die ein VR und das Spiel haben die mit mir zur selben Zeit spielen sollen? :D :D
Zwischenzeitlich wurden so spannende Dinge wie das Internet erfunden... Damit lässt sich nicht nur surfen :lol:
schrieb am