Ein paar hundert Pferdestärken > ein Elefant
Das Dorf war befreit, die Kneipe wieder offen – also habe ich mir einen Truck geschnappt, mehrmals kräftig auf die Hupe gedrückt (oder zieht man immer noch an einem Seil?) und habe die Pickup-Trucks einiger Gegner überrollt. Elefanten...pft! So bin ich zu einem Flugplatz gefahren, habe mich in eine kleine Propellermaschine gesetzt, um damit sowohl stationäre Ziele als auch einen Konvoi sowie anschließend ein feindliches Flugzeug zu zerstören. Starten und landen ist dabei absurd einfach, aber das geht in Ordnung. Laune machen die neuen Vehikel allemal; dabei habe ich noch nicht einmal den mit gefährlichem landwirtschaftlichen Gerät bestückten Traktor erwähnt.
Wilde und Haustiere
Und die offene Welt? Die war zu sehen, aber dank der Kürze der Zeit eben nicht spürbar. Allerdings konnte ich einen der Entwickler fragen, wie sie gestaltet sein wird, und zumindest in der Theorie gefielen mir die Antworten mehr als ich erwartet hatte.
Die neuen Vehikel, darunter Traktor, Truck und Propellermaschine machen mächtig Laune.
Grundsätzlich ändert sich dabei nichts: Man jagt noch immer Tiere, erledigt Nebenmissionen und verbessert seine Ausrüstung. Erstens tut man das aber wahlweise gemeinsam mit einem Kumpel und zweitens gibt es im Detail durchaus Neuerungen. So dienen Tiere nicht mehr als Ressource zum Herstellen besserer Ausrüstung – dafür verwendet man Materialien, die man u.a. bei Gegnern und in Häusern findet. Man kann z.B. Bären oder Wölfe aber auf verschiedene Art für sich nutzen. Der Entwickler an meiner Seite hielt sich sehr bedeckt, deutete aber an, dass man Tiere etwa aufscheuchen und in Ortschaften locken könne.
Wölfe sollen außerdem nicht mehr direkt attackieren, sondern nehmen schnell Reißaus und greifen eher aus dem Hinterhalt an. Der Punkt ist: Die Fauna soll glaubwürdiger, lebendiger und vielseitiger sein als bisher, zumal diesmal auch Nutztiere eine prominente Rolle spielen. Gebiete, in denen sich Raubtiere aufhalten, werden zudem auf Schildern am Wegesrand vermerkt, so dass man nicht mehr stur die Karte nach bestimmten Biosphären abgrasen muss. Ach, und man kann – dem Schauplatz sei Dank – sogar angeln gehen.